Matten-Willys

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Die Matten-Willys sind amorphe Plasmawesen, die sich durch eine außerordentliche Friedfertigkeit auszeichnen.

Anmerkung: Ihren Namen erhielten die Matten-Willys in Anspielung auf die damalige Haarpracht von William Voltz.
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Heft: PR 1858
© Heinrich Bauer Verlag KG
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Heft: PR 1194
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

In ihrer Normalgestalt ähneln sie schwammigen Kugeln von zwei Meter Größe. Sie können jedoch gestaltwandlerisch jede beliebige Form annehmen, flache Fladen ebenso wie menschliche Körper oder Möbelstücke. Pseudogliedmaßen und Pseudostielaugen können an beliebigen Stellen des Körpers ausgebildet werden.

Ihre Fortpflanzung geschieht wahrscheinlich über Teilung. (PR 1837)

Bei Temperaturen um 70 Grad Celsius fühlen sich Matten-Willys sehr wohl. (Rudyn 3)

Charakterisierung

Matten-Willys sind von Natur aus sehr sensibel und ängstlich. Bei Gefahr versetzen sie ihren Körper in schnelle Rotation und bohren sich so mit kleinen Teleskopfüßen, die mit einer diamantharten Schicht überzogen sind, in den Untergrund.

Bei Alkoholgenuss erfahren Matten-Willys eine Bewusstseinserweiterung und werden kreativer, aber nicht direkt betrunken. Daher werden sie sehr leicht süchtig. Sie haben nach Alkoholgenuss zwar einen Kater, aber im Gegensatz zu anderen Lebewesen werden sie körperlich durch Alkohol nicht dauerhaft geschädigt. Erst bei einer massiven Überdosis kommt es zu Hautverhärtungen, und sie fallen in Ohnmacht.

Eine Ausnahme ist möglicherweise der Matten-Willy Filz, der bei Alkoholgenuss starke Anzeichen von Trunkenheit zeigt.

Matten-Willys sind sehr intelligent und friedliebend. Dem Zentralplasma der Posbis dienen sie seit Jahrtausenden als treue Helfer. Sie betreuen das Plasma der Posbizivilisation auf der Hundertsonnenwelt, auf den anderen Posbiwelten und an Bord der Fragmentraumer. Die Matten-Willys werden daher auch als »Säuglingsschwestern« des Plasmas bezeichnet.

Bekannte Matten-Willys

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Matten-Willy (vorne)
mit Galto Quohlfahrt

PR-Japan 388
© Hayakawa Publishing, Inc.

Geschichte

Matten-Willys stammen ursprünglich aus Andromeda.

Die Terraner trafen erstmals im Jahre 2114 mit ihnen auf Sumath zusammen. Das Zentralplasma hatte einen Matten-Willy mit einem Fragmentraumer beauftragt, mit den Terranern Kontakt aufzunehmen und sie auf die Hundertsonnenwelt zu bringen, um die Hassschaltung zu beseitigen. Bei dieser Begegnung erhielten sie auch ihren Namen. Perry Rhodan nannte sie so, weil sie ihn während des Fluges zu seinem Schutz mattenartig umhüllten und der Translator ihre Eigenbezeichnung als »Willy« interpretierte. (PR 144)

Seit Terraner und Posbis ein Freundschaftsabkommen geschlossen haben, kann man Matten-Willys auch auf vielen von Menschen besiedelten Welten antreffen. Im Laufe der Jahrtausende machten sie unter anderem als Admiral Geckos »Untergebene« (PR 189) oder als Galto Quohlfahrts »Quälgeister« von sich reden. (PR 750)

Im Jahr 428 NGZ ist Wonnejunge ein Besatzungsmitglied des Medien-Tenders KISCH und Medieninterpret in Krohn Meysenharts Medien-Crew. (PR 1231)

Zwischen 430 NGZ und 432 NGZ besuchten Fellmer Lloyd und Gucky, die sich kurz zuvor den Gängern des Netzes angeschlossen hatten, die Hundertsonnenwelt. Sie beabsichtigten, in Zusammenarbeit mit Julian Tifflor und den Posbis eine Netzgänger-Station einzurichten. Sotho Tyg Ian musste davon Wind bekommen haben. Er kam ihnen zuvor, indem er quasi über Nacht eine Upanishad aus dem Boden stampfte. Heerscharen von Posbis und Matten-Willys wurden als Schüler aufgenommen, da sie den Kodexmolekülen besonders leicht verfielen, während umgekehrt das Antiserum bei den Posbis übermäßig drastische Nebenwirkungen zeitigte. (PR 1300)

Ab dem Jahr 1346 NGZ befanden sich die drei Matten-Willys Ducy, Uwan und Krif im Stardustsystem, um die drei dort stationierten Vario-1000-Roboter zu betreuen. (PR 2568)

Im Jahre 1551 NGZ betreuten die Matten-Willys weiterhin einige Biopositroniken der LFG. So wurde zum Beispiel LEYLA auf dem Neptunmond Despina von ihnen gewartet. (PR 2949, S. 5)

Sehr viele Matten-Willys lebten an Bord der posbischen Fragmentraumer. Im Jahre 1552 NGZ arbeiteten an Bord der BOX-11211 allein rund 200.000 Individuen dieses Volkes. (PR 2984, S. 19)

Quellen