QUEBRADA

Die QUEBRADA war ein 100-Meter-Raumer.

Technische Details

Es handelte sich um einen Kugelraumer mit 100 Meter Durchmesser. Der Überlichtfaktor lag bei 45 Millionen. (PR 1510)

Die Steuerung war ein Autopilot neueren Datums, sodass das Raumschiff von drei Personen geflogen werden konnte. (PR 1510)

Bekannte Besatzungsmitglieder

• Alaska Saedelaere – Eigner (PR 1510)
• Ernst Ellert (PR 1510)
• Testare (PR 1510)

Geschichte

Der 100-Meter-Raumer wurde um das Jahr 470 NGZ auf Terra gebaut. (PR 1510)

In den Jahren bis 1170 NGZ wurde der Raumer immer wieder modernisiert. (PR 1510)

Im März 1170 NGZ wurde das Raumschiff auf Nallus von Alaska Saedelaere für drei Millionen Galax gekauft und auf den Namen QUEBRADA getauft. Es sollte die ES-Sucher Saedelaere, Ernst Ellert und Testare in ihrer Mobilität unterstützen. (PR 1510)

Ihre erste Reise ging von Nallus aus nach M 70 zum Planeten Kembayan. In der dortigen Station der Barkoniden hofften sie in Erfahrung zu bringen, warum Ellert und Testare ihre »Kräfte« bislang nicht wiedererlangt hatten. Doch auf Kembayan folgte die Ernüchterung: Die unterirdische Station war nicht mehr auffindbar. Dafür wurde der Hinweis gefunden, dass Barkon auf dem Planeten Pultaf in der Großen Magellanschen Wolke zu finden sei. Diese Spur wurde jedoch vom blinden Passagier Malaudi gelegt, der zu seinem Heimatplaneten zurück wollte. (PR 1510, S. 25)

Auf dem Raumhafen von Pultaf wurden die drei ES-Sucher von Malaudi und herbeigerufenen Verbrechern überwältigt. Sie wurden mehr oder weniger gezwungen, Malaudi und seine Helfer mitzunehmen. Man wollte ins Paura-Black Hole einfliegen, um die Splitter der Zeittafeln von Amringhar einzusammeln. Malaudi hatte Verbindung zum Nakken Udivar, der ein Dreizackschiff zur Verfügung stellen konnte. Doch vorher sollte die QUEBRADA den Planeten Luinad anfliegen, um eine Aufgabe zu lösen. (PR 1510, S. 42)

Auf Luinad sollte dem Nakken ein Tier mit neun Leben und neun Schwänzen besorgt werden. Am 1. April 1170 NGZ erreichte die QUEBRADA Luinad, wo der Einsiedler Hang den Kater Caligula an Alaska Saedelaere verkaufte. Mit dem Kater brachen sie dann in Richtung Phaddon auf. Der Nakk war von Caligula begeistert und am nächsten Tag flog er mit den ES-Suchern sowie mit Malaudi und dessen Mannen mit der NACHADAM in das Paura-Black Hole ein. (PR 1511, S. 14)

Um den 10. April 1170 NGZ wurde die QUEBRADA von Phaddon abgeholt und die ES-Sucher brachten 40 Pultafer zu ihrem Heimatplaneten zurück. Zaffim, der Führer der 40 Pultafer, ließ sich nicht lumpen und organisierte auf Pultaf eine Feier, mit der ihr Überleben beim Abenteuer im Paura-Black Hole gewürdigt wurde. (PR 1515, S. 8)

Am 20. April 1170 NGZ verließ die QUEBRADA mit den ES-Suchern Pultaf in Richtung Akkartil mit einem Zwischenstopp auf Terra. Auf Akkartil suchten sie Sato Ambush auf, der mit ihnen zusammen versuchen wollte, die Splitter der Zeittafeln auszulesen. Ihr Ziel war jetzt Heleios, wo man die ungenutzten Labore des ehemaligen WIDDER-Stützpunktes nutzen zu können glaubte. (PR 1515, S. 8)

Nachdem auf Heleios Ende April 1170 NGZ die Labore aktiviert worden waren, wurde die Hyperfunkanlage der QUEBRADA von den beiden Nakken Shaarim und Varonzem zerstört, damit die ES-Sucher keinen Hilferuf aussenden konnten. Die beiden Nakken sabotierten auch das Auslesen der Zeitsplitter, bis Sato Ambush seine Experimente in einem einer Pararealität ähnelnden Raum durchführte. Als feststand, dass die Bruchstücke der Zeittafeln entziffert worden waren und ein Geheimnis der Nakken dadurch bekannt geworden war, ließen Shaarim und Varonzem von ihrem Vorhaben ab. Schließlich konnte Testare den Splittern noch eine Grafik entnehmen: Die Taube aus der Barkonidenstation von Kembayan. Ihr Ziel war jetzt wieder Kembayan. (PR 1515, S. 28)

Anfang Mai machte die QUEBRADA einen Stopp auf dem Planeten Luzifer-drei, nachdem Sato Ambush auf Akkartil abgesetzt worden war. Wartungsarbeiten wurden durchgeführt und Versorgungsgüter aufgenommen. Dabei konnte ein Unbekannter im Auftrag des Nakken Paunaro einen Psychogenerator installieren. Wenige Tage später erreichte die QUEBRADA das galaktische Leuchtfeuer Struktur 112. Kurz darauf tauchte ein Dreizackschiff auf, griff den Kugelraumer an und zerstörte dessen Triebwerke sowie die Hyperfunkanlage. Die waidwunde QUEBRADA flog dann Blonkert an, den dreißigsten Planeten des Blauen Riesen Struktur 112, um Reparaturarbeiten durchführen zu können. Dort wurde auch der Psychogenerator gefunden und zerstört, der bei den ES-Suchern Zwistigkeiten erzeugt hatte. (PR 1519, S. 9)

Am 10. Juli 1170 NGZ war die Reparatur abgeschlossen und vier Tage später erreichte die QUEBRADA Kembayan. Auch hier wurden den ES-Suchern Steine in den Weg gelegt. Aufgestachelt durch Paunaro wandten sich die Barkoniden gegen sie. Doch erst als sie mit der Anführerin Goltmer ein Gespräch führen konnten, wurde den ES-Suchern Zugang zu Vaycan gestattet, dem barkonidischen Rechner der Station. Dieser konnte den Fragmenten der Zeittafeln von Amringhar eine Botschaft für die ES-Sucher entnehmen. Danach sollten sie Kontakt mit den ältesten Wegbegleitern der Superintelligenz in Fornax aufnehmen. Da die Entfernung nach Fornax zu groß für die QUEBRADA war, wurde als nächstes Terra angeflogen, um das Raumschiff zu wechseln. (PR 1519, S. 37)

Am 21. Juli 1170 NGZ erreichte die QUEBRADA Terra. Bei seiner Suche nach einem anderen Raumschiff wurde die QUEBRADA von Alaka Saedelaere noch als Klapperkasten bezeichnet. (PR 1520, S. 13, 18)

Quellen

PR 1510, PR 1511, PR 1515, PR 1519, PR 1520