Anti-Neutronenschirm

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Der Anti-Neutronenschirm, auch Anti-Neutronenfeld (AN-Feld) oder Neutronen-Absorptionsschirm ist eine arkonidische Entwicklung.

Ein Aggregat zur Projektion eines derartigen Feldes gehörte zur Ausstattung der AETRON. (PR 2) Es ist nicht bekannt, welchen primären Einsatzzweck diese Technologie hatte. Unbekannt ist ferner, ob es sich um eine Standardausstattung arkonidischer Raumschiffe handelte.

Übersicht

Funktionsprinzip

Mit Hilfe des Anti-Neutronenschirms werden alle freien Neutronen absorbiert. Somit können keine Wikipedia-logo.pngKernspaltungsvorgänge oder so genannten »heißen« Fusionsvorgänge, die durch eine Kernspaltung angeregt werden, stattfinden. Der Schirm kann allerdings keine »kalten« Fusionen verhindern.

Wirkungsbereich

Der Schirm kann soweit ausgedehnt werden, dass er einen Planeten umspannt. Bei dem 1971 auf der Erde eingesetztem Anti-Neutronenschirm (PR 2) hatten geheim gehaltene Messungen festgestellt, dass das Feld bis zu einer Höhe von circa 120 Kilometern wirkte.

Absorptionsstrahl

Eine ähnliche Wirkung wie der Anti-Neutronenschirm hat der Absorptionsstrahl. Mit ihm lassen sich durch Abzapfkraftlinien zielgerichtet die Energieversorgung von Aggregaten unterbrechen sowie der Funkverkehr unterbinden. (PR 2)

Geschichte

Das Feld wurde 1971 eingesetzt, um die mit atomaren Waffen ausgetragende Auseinandersetzung der Weltmächte im Keim zu ersticken. (PR 2)

Am 21. Juli 1971 legte die Arkonidin Thora da Zoltral von Bord der AETRON aus einen Anti-Neutronenschirm um die Erde, um die Zündung der Kernwaffen des Ostblocks, des Westblocks und der Asiatischen Föderation (AF) zu verhindern. Ferner wurden sämtliche Triebwerke, die auf kernchemischer Basis arbeiteten, lahmgelegt. Zudem verhinderte sie mit dem Absorptionsstrahl größere Flottenbewegungen durch gezielte Unterbrechung der Stromversorgung. (PR 2)

Dank dieses Schirmes wurde der ausbrechende dritte Weltkrieg im Keim erstickt. Keine der Atombomben explodierte. Am 25. August desselben Jahres wurde der Schirm allerdings zuerst von der STARDUST II und dann von den beiden Atomraketen des Ostblocks und der AF überwunden, deren zweite Stufen von kernchemischer Antriebsweise wieder auf normalen Flüssigkeitsantrieb umgebaut wurden. Erst jenseits der 200 Kilometer-Marke zündeten die dritten Stufen mit dem kernchemischen Antrieb, der die Flugkörper bis zum Mond brachte, wo sie die AETRON am 26. August mit drei neuentwickelten Katalyse-Wasserstoffbomben in Wikipedia-logo.pngselbstlenkenden Raketen zerstörten. (PR 3)

Aufgrund einer auf Basis der Spezifikationen der STARDUST getroffenen und damit veralteten Programmierung reagierte die Bordpositronik nicht angemessen auf die anfliegenden Raketen. Ob ein Energieschutzschirm aufgebaut wurde, ist unbekannt, bekannt war lediglich, dass sich der Kreuzer ebenfalls in einen Anti-Neutronenschirm gehüllt hatte. (PR 3)

Quellen

PR 2, PR 3