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Als Wolkental bezeichneten die amerikanischen Ureinwohner ein Tal an der Ostküste Nordamerikas auf Terra. Vermutlich befand es sich an der Küste Neu-Englands.
Übersicht
Das Tal war bedeckt von grünen Wäldern. Ein aus der Ferne silbern schimmernder Bach durchfloss einen kleinen See und mündete später in den Atlantik. Namensgebend für das Tal waren weiße Wolken, die oft über den Berghängen des Tales hingen. (Atlan 454)
Bewohner
Das Wolkental beziehungsweise seine Seitentäler sowie die sie umgebenden Hügel wurde von mehreren verschiedenen Indianerstämmen bewohnt. Darunter:
- Brunnen-Sippe – Bezeichnung für zwei Sippen (Atlan 454, S. 31)
- Grabende Leute (Atlan 454, S. 48-49)
- Weiße-Feder-Leute (Atlan 454, S. 31)
- Stamm, dessen Anführer Bersham hieß (Atlan 454)
- Stamm, dessen Anführer Omka hieß (Atlan 454)
Geschichte
Um das Jahr 8000 v. Chr. wurde das Wolkental von einem durch Pthor ausgelösten Tsunami mit anschließendem starken Unwetter verwüstet. Die Flutwelle erreichte dabei Berghänge bis etwa 100 m über den Meeresspiegel und riss alles mit sich fort, was nicht tief im Boden verankert war. Erdbeben begleiteten diese Katastrophe. (Atlan 454, S. 16-20)
Nachdem alles abgeklungen war, ergossen sich die Horden der Nacht über dieses Tal und einen großen Teil des nordamerikanischen Kontinents. Viele der Überlebenden wurden durch sie hinweg gerafft. Der Berserker Razamon schloss Freundschaft mit dem Indianer Upanak. Er brachte ihn und die Überlebenden eines Dorfes in eine Gegend, die vor den Monstern sicher erschien. Aber Upanak verriet ihn durch ein Missverständnis, sodass der Knyr von anderen Berserkern eingefangen werden konnte. (Atlan 454, S. 31)