Ganjator

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Die Ganjatoren waren über 200.000 Jahre hinweg die Oberhäupter des Volkes der Ganjasen in der Galaxie Gruelfin. Sie wurden ursprünglich von der Urmutter eingesetzt, einem Robotgehirn, welches von Ovaron, dem Ganjo, programmiert worden war.

Allgemeines

Die Urmutter wählte unter dem gesamten Volk der Ganjasen alle zehn Jahre 50.000 besonders befähigte Personen aus. Aus diesem Personenkreis wurden die 21 Ganjatoren per Losentscheid ermittelt. Die Amtseinsetzung wurde stets von Florymonth durchgeführt, der die Ganjatoren »präparierte«. Danach verfügten die Ganjatoren über die Kräfte des Ganjaitha, mit denen sie unter anderem Materie auflösen und Gegenstände zur Detonation bringen konnten. Weitere Einsatzmöglichkeiten des Ganjaitha sind nicht bekannt.

Jeder Ganjator verfügte über einen eigenen Kompetenzbereich, vergleichbar mit terranischen Ministern. Der Regierungschef der Ganjasen, der Erste Ganjator, rekrutierte sich aus diesem Personenkreis, war den anderen Ganjatoren gegenüber jedoch gleichberechtigt.

Bekannte Ganjatoren

Geschichte

Im Jahre 3438 wurden die regierenden Ganjatoren durch die Pedolotsen abgesetzt, welche einen falschen Ganjo präsentierten, der die Regierungsgeschäfte übernahm. Nach der Übergabe ihrer Ämter verschwanden die Ganjatoren aus der Öffentlichkeit, sie wurden von den Ganjoprestern in ein Gefängnis gesperrt. Der amtierende Erste Ganjator Maischat konnte aber mittels Ganjaitha Perry Rhodan kontaktieren, und das Gefängnis wurde von einer Farrog-Armee gestürmt.

Danach begleiteten die Ganjatoren die Farrogs mit in die Unterwelt Erysgans. Lediglich Maischat verließ mit der ÜBSEF-Konstante Ovarons den Planeten in Richtung Arrivazone. Maischat wurde einige Tage in der Arrivazone zurückgelassen und nach der Bestätigung Ovarons durch die Urmutter sofort wieder nach Erysgan transportiert.

Nach der Machtübernahme über die Urmutter und Morschaztas gab Ovaron den Ganjatoren ihre Ämter zurück und bestätigte ihre Regierung. Er kündigte an, eng mit Maischat und den Ganjatoren zusammenzuarbeiten und sich von ihnen beraten zu lassen.

Quellen

PR 484, PR 485, PR 486, PR 487