Oschalútu

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Die Oschalútu sind ein Volk aus der Galaxie Sevcooris.

Erscheinungsbild und Physiologie

Die Oschalútu sind humanoid, aber deutlich kleiner als die Terraner gebaut. Die meisten erreichen die Größe eines acht- oder neunjährigen Kindes. Sie haben sichelförmige, nach hinten gewölbte Schädel. Aus den Seiten des Halses entspringen armlange Sinnebüschel, die wie feine, trockene Tentakel wirken. Mit diesem Organ sind sie in der Lage zu riechen und zu hören, wobei ihre Wahrnehmung einer Kombination dieser beiden Sinne enspricht. Für die Normalsicht dienen zwei Augen, die unter dichten, buschigen Brauen liegen. Eine Nase fehlt gänzlich und der Mund ist lippenlos, was dem Gesicht ein seltsam flaches Aussehen verleiht. (PR 2934, S. 24)

Bekannte Oschalútu

Gesellschaft

Regierung

Die Oschalútu werden von einem siebenköpfigen Rat, dem Gremium, regiert. Dabei obliegt die endgültige Entscheidung immer dem Obersten des Rates, während die anderen sechs Mitglieder nur eine beratende Funktion ausüben. Der Oberste fällt die Entscheidung, indem er seinen Sessel vom Bittsteller weg oder zu ihm hin dreht. (PR 2934, S. 27) Das Gremium sorgt mit allen Mitteln darum, dass die Oschalútu dem Gondunat treu ergeben bleiben. (PR 2935, S. 22)

Einer Sage nach leben die Oschalútu mittlerweile seit siebzehn hoch siebzehn Generationen auf Oschal. (PR 2935, S. 4)

Religion

Die Glaubenswelt dieses Volkes ist allgegenwärtig und äußert sich vornehmlich in der ausgebauten Numerologie, die das gesamte Leben der Oschalútu dominiert und bestimmt. Absolut heilig sind dabei die Zahlen 7 und 17, was dadurch bedingt ist, dass der Große Singende Wind innerhalb von siebzehn Tagen die ersten sieben Oschalútu erschaffen hatte. Die Kombinationen dieser Zahlen können überall auf Oschal gefunden werden: In der Architektur – zum Beispiel sieben Stufen einer Treppe oder das Mehrfache davon –, in der Anzahl der Bewohner einer Siedlung – früher 833 (= 7×17×7), seit einigen Generationen 14.161 (= 7×17×7×17) – oder in dem wiederholten Auftreten wichtiger Ereignisse wie den Stavaka-Wettbewerben alle sieben Jahre. (PR 2934, S. 15–16)

Die Tage werden nach den beiden Monden Oschals benannt. Je nachdem welcher der Monde zuerst aufgeht, sprechen die Oschalútu von Pekér- oder Dranal-Tagen. Die Stavaka-Wettbewerbe finden nur an Pekér-Tagen statt. (PR 2935 – Glossar)

Außerhalb der Wettbewerb-Zeiten wird die Institution des Gondunats von den Oschalútu in Tempeln verehrt und gepriesen. (PR 2935, S. 28)

Kulinarisches

Eine Oschalútu-Variante von Sekt stellt der Ringmor dar. (PR 2934, S. 49)

Technik

Die Gesellschaft der Oschalútu stellt eine Mischung aus den Elementen einer präindustriellen Gesellschaft (Nutzung von mit Muskelkraft betriebenen Flößen) und modernen Einflüssen einer auf der Beherrschung der Hyperenergie basierenden Zivilisation (Antigrav) dar. (PR 2934)

Geschichte

Die Oschalútu sind die Ureinwohner von Oschal. Innerhalb des Goldenen Reiches sind sie ein unbedeutendes Volk, das sich völlig dem Willen der Thoogondu untergeordnet und es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Gondunat als das bestmögliche Staatsgebilde von Sevcooris zu preisen. (PR 2934)

Nachdem Anfang Oktober 1551 NGZ die BJO BREISKOLL einige von den Thoogondu im Scuul ORIVAR inhaftierten Galaktiker befreit hatte, suchte Farye Sepheroa eine neue Aufgabe für ihr Raumschiff. Die Wahl fiel auf Oschal, wo ein kleiner Erkundungstrupp landete. (PR 2934) Die Erkundung Oschals endete mit der Sicherstellung des Hortes der Wahrheit und der glücklichen Rückkehr zu BJO BREISKOLL am 24. Oktober. (PR 2935)

Quellen