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| Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit dem Mond Hel. Für weitere Bedeutungen, siehe: Hel (Begriffsklärung). |
Asgaard ist der vierte von zwölf Planeten der F5-Sonne Kyndir in der Westside der Milchstraße.
| Astrophysikalische Daten: Asgaard | |
|---|---|
| Sonnensystem: | Kyndir |
| Galaxie: | Milchstraße |
| Entfernung zum Solsystem: | 522 Lichtjahre (PR 2696 – Report) (521,6 Lichtjahre lt. Spartac 2.1) |
| Entfernung nach Arkon: | 34.233,9 Lichtjahre (Spartac 2.1) |
| Entfernung nach Gatas: | 68.783,8 Lichtjahre (Spartac 2.1) |
| Monde: | Hel |
| Jahreslänge: | 373 Tage |
| Rotationsdauer: | 27 h |
| Achsneigung: | 97°59' |
| Durchmesser: | ≈11.400 km |
| Mittlere Dichte: | 5,67 g/cm3 |
| Schwerkraft: | 1 g |
| Atmosphäre: | atembar |
| Mittlere Temperatur: | +24 °C |
| Bekannte Völker | |
| Terraner | |
- Anmerkung: In Spartac 2.1 wird der Name Asgard geschrieben.
Übersicht
Der Planet ist zu 31 % von Land bedeckt. Die Jahreszeiten sind stark ausgeprägt. Dem milden und kurzen Frühling folgt ein langer, heißer Sommer, dem ein stürmischer Herbst folgt, der auch die gemäßigten Klimazonen erreicht. Der Winter ist kalt. 2404 befand sich auf Asgaard ein Stützpunkt des Extraterrestrial Field Services, der der Ausbildung von Kadetten der Solaren Raumakademie diente. Der Stützpunkt setzte sich aus etwa 4000 Gebäuden in verschiedenen Größen zusammen. 1000 dieser Bauwerke gehörten zum Übungsgelände der Space-Academy Terrania. Diese Kunststoffvierecke gruppierten sich in vier langen Reihen um das Schulungscenter. Hier wurden zukünftige Schiffskapitäne und Erste Offiziere ausgebildet. Leiter der Kadettenschule, die 2406 von 3050 Personen besucht wurde, war Major Basil Praynshaelter. (PR-TB 49)
Ansonsten ist Asgaard nur spärlich besiedelt. Eine der beiden terranischen Kolonien befand sich auf einer Insel, geformt wie ein Halbmond mit einem Stiel in einem Binnensee mit 1500 Kilometern größtem Durchmesser. (PR-TB 49)
Der Umfang am Äquator liegt bei 35.680 Kilometer. Asgaard ist bemerkenswert kugelförmig; von Pol zu Pol beträgt die Abweichung nur wenige Kilometer, genau ist die Abplattung 1:10,50. Die beiden Pole sind mit durchschnittlich 3500 Meter dickem Eis bedeckt. Das nördliche Polargebiet weist einen Durchmesser von nur etwas mehr als 2000 Kilometer auf und ist von Wasser umgeben. Zwei riesige, annähernd dreieckig geformte Kontinente, prägen das Oberflächenbild. Einer dieser riesigen Kontinente erstreckt sich zwischen den beiden Polen Asgaards. Der nördliche Teil gleicht einem auf die Spitze gestellten Viereck mit einem kreisförmigen Loch auf der rechten Seite. An dieses Viereck schließt sich mit der Grundlinie ein Trapez an. Die andere Gerade kommt in Kontakt mit einer Inselkette, die bis zum Südpol reicht. Die Westküste des Kontinents ist von Gebirgen bedeckt. (PR-TB 49)
2406 war die Fauna noch relativ unerforscht. (PR-TB 49)
Cáatinga Island
Das Cáatinga Island trennt ein nur 30 Meter breiter und 100 Meter tiefer Graben im Norden vom gebirgigen Festland. Auf der Oberfläche der Insel herrscht Trockenwald mit palmenartigen Bäumen, Kakteen und dornigen Sträuchern vor, der auf Sand und von Steinen durchsetztem Humus gedeiht. (PR-TB 49)
Hel
Der Mond Hel umkreist die Welt Asgaard in einer Entfernung von 320.000 Kilometern. Hel besitzt 1/69 der Masse seines Planeten. Die Dichte Hels beträgt 4,9 g/cm3. Dank seiner hohen Albedo leuchtet der Mond gelblich. (PR-TB 49)
Geschichte
Vor Februar 2406 unternahm der Tefroder-Duplo Skania Velder im Auftrag des Faktor I der Meister der Insel einen Anschlag auf Asgaard, der aber von dem Forscher Andoveer Tarmac abgewehrt werden konnte. Das Unternehmen Asgaard war eines von vierzig Sabotagezielen in der Milchstraße. Die anderen Ziele sind bisher nicht bekannt geworden oder konnten mit dem Tod von Faktor I im Februar 2406 nicht mehr durchgeführt werden. (PR-TB 49, S.16)
Zur gleichen Zeit wurden intelligente Eingeborene der Spezies Homo diplasiocoela asgaardii entdeckt, die an aufrecht gehende Frösche erinnern. (PR-TB 49)
Das System war im Jahr 1344 NGZ Mitglied des Plejaden-Bundes. (Spartac 2.1)