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Stichwort: PERRYPEDIA
Institut: SK Uelzen Lüchow-Dannenberg
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Die intelligenten Eingeborenen des Planeten Asgaard werden als Homo diplasiocoela asgaardii bezeichnet.
Erscheinungsbild
Die froschähnlichen Wesen sind nur sehr entfernt humanoid. Ein gewaltiger Schädel mit riesigen schwarzen Augen und senkrechten, elliptisch geformten Sehschlitzen wird durch das Maul mit zwei Reihen kleiner, scharfer Zähne in zwei Hälften geteilt. Zwei weiße aufblähbare Kehlsäcke sind vorhanden. (PR-TB 49)
Männliche Vertreter dieses Volkes können mehr als zwei Meter groß werden. Sie besitzen breite Schultern und lange Arme. Oberarme und -schenkel sind spindelförmig und lang, die Finger und Zehen sehr zierlich und mit dünnen Schwimmhäuten versehen. Der Daumen als fünfter Finger kann der Knickrichtung der übrigen Glieder entgegengestellt werden. (PR-TB 49)
Die Froschwesen können Sprünge von mehr als fünf Metern durchführen, springen dabei aber nicht mit beiden Beinen zugleich ab. (PR-TB 49)
Die Weibchen sind kleiner und nicht so muskulös wie die Männchen. Die Haut dieser Riesenfrösche ist glatt. (PR-TB 49)
Gesellschaft
Die Froschwesen begeben sich aus allen Teilen der gemäßigten Zonen in den Urwald zur Paarung und Eiablage. Die Eier gleichen semitransparenten, glasähnlichen Bällen von 20 Zentimetern Durchmesser. Die Moore des Urwaldes sind voller Laich. Die schlüpfenden Kaulquappen sind armlang und schwarz. (PR-TB 49)
Der Anführer eines Stammes trägt einen bis zu 2,5 Meter langen Kommandostab. Rückenfärbung und Bauchpartien unterscheiden sich von Stamm zu Stamm. (PR-TB 49)
Geschichte
Der Homo diplasiocoela asgaardii wurde im Jahr 2406 von Andoveer Tarmac entdeckt. Angehörige dieses Volkes unterstützten die Terraner, die einen Stützpunkt auf Asgaard unterhielten, beim Kampf gegen den Tefroder-Duplo Skania Velder, indem sie Hinweise auf den Aufenthaltsort des Saboteurs gaben. (PR-TB 49)