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Kal-Azim war im Jahr 2169 Leiter der Para-Neuro-Abteilung der Arkonidischen Universität Gonozal (AUG).
Charakterisierung
Der Ara besaß ein ausgeprägtes Ego. Sein Verhalten zeichnete sich durch emontionale Kälte und Arroganz aus. Perry Rhodan hielt ihn aber für vertrauenswürdig. (PR-Action 25, PR-Action 26)
Geschichte
Zu einem unbekannten Zeitpunkt wurde Kal-Azim Leiter der sich mit der Erforschung von Paragaben beschäftigenden Abteilung der AUG. In den folgenden Jahrzehnten konnten er und sein Team einige Erfolge bei der Erforschung der Fähigkeiten der Angehörigen des Mutantenkorps vorweisen. (PR-Action 25)
Als Gucky am 19. Juni 2169 nach einem mentalen Angriff durch den Spuk in die Medoabteilung der AUG eingeliefert wurde, übernahm Kal-Azim den Fall. Es gelang ihm rasch, den Ilt körperlich zu stabilisieren. Bezüglich der negativen Begleiterscheinungen auf Psi-Ebene konnte er aber keine Erklärung finden. (PR-Action 25)
Vom Großadministrator Perry Rhodan dazu angehalten, erklärte er sich bereit, in dem Fall mit Kollegen von der Para-Akademie Port Teilhard zusammenzuarbeiten. Aufgrund ausgeprägter gegenseitiger Abneigung, insbesondere zwischen Kal-Azim und seiner Kollegin Miss Andervelt, brachten die von Beleidigungen geprägten Gespräche aber keine neuen Erkenntnisse. (PR-Action 25)
Am 20. Juni 2169 um vier Uhr morgens rief Kal-Azim bei Rhodan an, um ihn zu informieren, dass er Gucky für genesen hielt. Der Ara begrüßte es dabei ausdrücklich, den mit seinen telekinetischen Kräften Schabernack treibenden Ilt endlich loszuwerden. (PR-Action 25)
Kal-Azim übernahm bereits wenige Tage später wieder die Behandlung Guckys: Am 24. Juni 2169 war der Mausbiber nach einem erneuten mentalen Angriff des inzwischen als ferronischer Botschafter Saquola enttarnten Spuks tot zusammengebrochen. Er konnte zwar reanimiert werden, doch hatte er durch den Angriff seine Fähigkeit zu teleportieren verloren. Infolgedessen litt Gucky unter einem ständigen Wechsel zwischen Rastlosigkeit und Apathie, und ihm waren immer nur wenige Momente geistiger Klarheit vergönnt. (PR-Action 25, PR-Action 26)
Kal-Azim prägte für diesen Zustand den Begriff »Phantom Psi«. Er sah darin eine Art von Heilkrise. Er war sich sicher, dass der Mausbiber geistig und körperlich wieder vollkommen gesunden würde, auch wenn zunächst ungewiss blieb, ob Gucky jemals wieder teleportieren können würde. (PR-Action 26)
In der Tat bestätigte sich Kal-Azims positive Prognose, und Gucky gewann sogar seine Paragabe zurück. (PR-Action 26)
- Anmerkung: Es blieb allerdings unklar, ob dies wirklich auf eine Selbstheilung Guckys zurückzuführen war. Möglich erscheint auch, dass Saquola einfach die Mutantengabe Guckys nicht mehr länger halten konnte.
Quellen