Morta

Morta war eine Insel auf der Fiktivwelt Longwait.

Übersicht

Die Küstenlinie von Morta war von Uferklippen geprägt. Im Inneren erhob sich ein kahler Berg in Form einer Fischflosse, der sich vom Meer etwa einen halben Kilometer landeinwärts erstreckte. Daran schloss sich ein leicht ansteigendes Felsplateau an, das regelmäßige, glatte, meterhohe Stufen aufwies und von einem steten Strom Schmelzwasser überzogen wurde, was den Fels glatt und schlüpfrig machte. Das Plateau erreichte eine Höhe von geschätzten fünfhundert Metern, und dahinter schienen schneebedeckte Berggipfel aufzusteigen. Die Insel wies zudem felsige Gegenden und Höhlen auf. (PR-TB 16)

Die Insel galt als Aufenthaltsort mächtiger Dämonen und Geister, und es hieß, dass nur wenige der Auserwählten, die sich dorthin begaben, jemals zurückkehrten. Die Atmosphäre auf Morta war von unheimlichen Geräuschen wie einem unablässigen Kreischen erfüllt, das bei Besuchern eine Fluchtpsychose auslösen konnte. PR-TB 16

Bewohnt wurde Morta von den »Gezeichneten«, entstellte Longwaiter, denen die Dämonen Unsterblichkeit verliehen, aber die Lebensfreude genommen hatten. Auch das Wesen Morphid schien auf der Insel beheimatet zu sein. (PR-TB 16)

Geschichte

Morta war seit Generationen das Ziel für Auserwählte des Berg-Klans der Longwaiter, die dorthin zogen, um von Dämonen geraubte Angehörige zu befreien, ein Brauch, der später als Götzendienst angesehen wurde. Viele, die die Insel betraten, kehrten nicht zurück. Reginald Bull reiste nach Morta in der Annahme, seinen Bruder Perry dort zu finden. Er erfuhr jedoch von Morphid und später von Angel, dass Perry bereits mit deren Hilfe von der Insel und von Longwait entkommen war. Bull selbst wurde von Angel von Morta gerettet, bevor er den dortigen Gefahren erliegen konnte. (PR-TB 16)

Quelle

PR-TB 16