Perrypedia:Ein Dankeschön/Bericht JoKaene

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Hallo Roman! Wie angekündigt hier nun einige Zeilen zu meiner »Begegnung« mit Leo Lukas.

Zunächst: Warum habe ich überhaupt an der Aktion teilgenommen? Fanaktivitäten und dergleichen haben mich niemals wirklich interessiert. Ich war stets nur ein stiller Konsument. Erst als ich die Perrypedia für mich entdeckte, änderte sich dies durch meine Mitarbeit zumindest in diesem Rahmen. Seit längerer Zeit habe ich dabei mit Respekt und Hochachtung erlebt, wieviel Zeit, Energie, Arbeit und natürlich Wissen einige von uns Perrypedianauten in dieses Projekt stecken. Auch wenn wir alle dies natürlich freiwillig und häufig sicher auch mit Spaß an der Sache tun, erschien mir eine Belohnung immer angemessen; nur hätte ich diese niemals benennen können! Das Angebot der Autoren empfand ich deshalb als eine wirklich schöne Überaschung. Was ich mir wünschen wollte, hatte ich schon lange Zeit zuvor im Kopf, und jeder der teilnehmenden Autoren hätte es mir erfüllen können. Aber ich hatte Glück und konnte meinen Favoriten auswählen: Leo Lukas.

Am 26. 11. 2013 schrieb ich Leo also zur Kontaktaufnahme eine erste, noch belanglose E-Mail. Noch am gleichen Tag bekam ich auch schon eine Antwort. Neben einigen netten Zeilen bekam ich hier auch schon seine Telefonnummer. Nach einer schnellen Terminabsprache konnte ich ihn so am 28. 11. anrufen.
Nach einem etwas holprigen Gesprächsbeginn kamen wir aber beide schnell in Fahrt; mit Perry Rhodan und der Perrypedia hatten wir ja auch ein ergiebiges gemeinsames Thema. Leo ließ es sich dabei auch nicht nehmen, ein wenig aus der Schule zu plaudern. Auf meine Frage, inwieweit die Autoren die Perrypedia nutzen, dass sie überhaupt auf die Idee dieser Dank-Aktion kamen, bekam ich die überraschende Antwort: Nicht nur die Autoren nutzen die PP zum Nachschlagen, auch aus der Redaktion gibt es häufig statt der früher üblichen Datenblätter heute nur noch einen Verweis auf die PP. So war es auch für Leo ein echtes Anliegen, sich bei den PPnauten »erkenntlich zu zeigen«. Sehr persönliche Züge nahm das Gespräch an, als wir auch über Leben und Tod von Autorenkollegen, die für Leo ja auch Freunde waren, sprachen.
Schließlich sprachen wir aber natürlich auch darüber, welchen Wunsch er mir im Speziellen erfüllen kann. Ich erzählte ihm also, dass ich mir den Auftritt in einem PR-Roman wünschte. Als einzige »Bedingung« schwebte mir dabei lediglich vor, dass die Romanfigur einen Namen trägt, der als meiner zu erkennen ist. Leo nahm dies aber von Anfang an wichtiger. Er sprach gleich über das ihm vorliegende Exposé und machte bereits einige Andeutungen, welcher Art »mein« Romanauftritt sein könnte. Festlegen wollte er sich jedoch noch nicht. Stattdessen wollte er mich noch weiter miteinbeziehen: So kam es, dass ich ihm die Charakterbeschreibung des Protagonisten entwerfen durfte. Das hat mich durchaus etwas ins Schwitzen gebracht. Zwei Tage später habe ich sie ihm dann aber per E-Mail übersandt.
Am 2. 12. bekam ich von Leo die Antwort, dass der von mir entworfene Charakter verblüffend gut zu einer der Hauptpersonen von Band 2742 passen würde. Weitestgehend könnte er meine Vorschläge übernehmen, und in seiner Beschreibung der Person sah ich nur wenige, der Geschichte geschuldete Anpassungen. Auch zum Namen der Figur machte er einen sehr eleganten Vorschlag. (Ich könnte an dieser Stelle auch Details nennen, will aber nicht spoilern.)

Alles in allem konnte ich seiner Umsetzung nur glücklich zustimmen. Und mit dieser Zustimmung haben wir unseren Kontakt zunächst wieder beendet, sind aber so verblieben, dass Leo sich eventuell bei Detailfragen, spätestens aber nach Abschluss des Romans noch einmal meldet.

Ich hoffe, mit dieser Schilderung der Ereignisse ist Dir geholfen

Viele Grüße
Jo


Nachtrag: Am 6. 2. 2014 schließlich wurde mir von Leo das vollständige Manuskript von PR 2742 zugesandt. Ein großer Vertrauensbeweis, durfte ich den Roman somit doch vier Wochen vor der Veröffentlichung lesen.