Plafond

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Sergeant Plafond war im 19. Jahrhundert ein Angehöriger der Wikipedia-logo.pngFremdenlegion in Nordafrika.

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Plafond startet zu einem »Rundflug«.
Heft: PR 517 – Innenillustration 2
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Er war ein Franzose. (PR 517, S. 29–30)

Charakterisierung

Plafond liebte das Abenteuer und hasste die Langeweile auf dem elterlichen Bauernhof. Das trieb ihn dazu, sich freiwillig zum Militär und zur Fremdenlegion zu melden. Dort war er ein treuer und pflichtbewusster Soldat. (PR 517, S. 34)

Geschichte

Etwa Mitte des 19. Jahrhunderts tat Sergeant Plafond seinen Dienst in einem Fort in der Sahara, als er den Auftrag bekam, mit drei Kameraden nach einem Deserteur zu suchen. Anhand der Spuren im Sand war die Position des Deserteurs relativ schnell bekannt – eine Felsformation in der Wüste. Doch in den Felsen verloren sie die Spur, die urplötzlich abbrach. Dafür schien die Sonne heißer geworden zu sein, und sie bewegte sich auch nicht weiter. Als sie ihren Rückweg antraten, hatte sich der Horizont verändert. Jetzt war in der Ferne eine riesige Kugel zu sehen, und davon weit entfernt eine Pyramide. (PR 517, S. 30–32)

Als sie sich orientiert hatten, kamen ihnen zwei Fahrzeuge entgegen, aus denen neun Personen und ein Tier ausstiegen. Sergeant Plafond forderte die Fremden auf, ihn zu seinem Fort zu begleiten und vorhandene Waffen abzugeben. Die Fremden waren damit nicht einverstanden, und Plafond wollte diese nun verhaften. Für das Tier hatte er nur abfällige Bemerkungen übrig und verlor daraufhin plötzlich den Boden unter den Füßen. Er stieg senkrecht in die Höhe und machte einen Rundflug, unter anderem über die metallene Kugel, die er von oben betrachten konnte. Nach kurzem Erschrecken genoss er den Flug sogar. (PR 517, S. 33–36)

Als sich Sergeant Plafond wieder am Boden befand, forderte der Anführer der Fremden ihn auf, sich in sein Fort zu begeben. Sie sollten sich nicht weiter um die Kugel kümmern, die spätestens in zwei Tagen wieder verschwinden werde. Eingeschüchtert machten sich die vier Soldaten auf den Weg zu ihrem Fort. (PR 517, S. 36–37)

Quelle

PR 517