Die Geister von Gol (Comic)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Comic. Für weitere Bedeutungen, siehe: Die Geister von Gol (Begriffsklärung).
Überblick
Serie: Perry Rhodan im Bild (Band 16)
Perry Rhodan im Bild-16.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Titel: Die Geister von Gol
Enthaltene Geschichten:
  • Die Geister von Gol
  • Gucky: Die Teufelsquelle
  • Atlan: Thermische Gewalten
  • U.F.O. Agent
Autor: Thomas Jeier
Zeichner & Illustratoren:

Leone Frollo u. a.

Erstmals erschienen: 25. April 1968
Handlungszeitraum: 1975
Handlungsort: Ferrol, Rofus
Bezug: PR 16

Handlung

Perry Rhodan schickt sich an, der Erbe des Universums zu werden. Er kombiniert arkonidische Technik mit menschlicher Tatkraft und ist auf dem besten Weg, das Geheimnis der Unsterblichkeit zu lösen. Er folgt den rätselhaften Hinweisen eines Unsterblichen, der zuletzt eine Erschütterung des Raumes angekündigt hat, auf die Perry achten soll.

Die STARDUST II ist im Wega-System unterwegs. Um den Beobachtungsbereich zu vergrößern, schleust Perry alle acht »Kaulquappen« genannte Beiboote aus. Er ordnet an, dass die Strukturtaster genau beobachtet werden sollen. Niemand weiß, wann und wo die Raumerschütterung stattfinden wird.

Captain Cheney, der die fünfte Kaulquappe befehligt, hat kein gutes Gefühl bei dieser Mission. Er kreuzt durch den Sektor, der ihm zugewiesen wurde. Als er sich mit dem Beiboot dem vierzehnten Planeten der Wega nähert, geschieht es: Die Kaulquappe wird überraschend durch Vibrationen bis an ihre Grenzen belastet. Genauso schnell, wie es anfing, hört der Spuk jedoch wieder auf, und Cheney erstattet der STARDUST II Meldung. Jeder an Bord des Schiffes ist wie elektrisiert. Perry fragt nach, ob Cheney etwas in seiner Nähe sehen kann, und dieser bestätigt den Sichtkontakt zum vierzehnten Planeten.

Perry ist verblüfft, denn der vierzehnte Planet der Wega galt als verschwunden. Bully rät, den Mutanten Tanaka Seiko zu rufen. Seine Fähigkeit besteht darin, elektromagnetische Strahlen zu empfangen und ihren Sinn zu entziffern. Seiko bestätigt, dass er etwas wie eine Nachricht aufnehmen konnte. Sie besagt, dass Perry dort suchen soll, wo die Erschütterung stattfand. Aber die Nachricht besagt auch, dass er vorsichtig sein soll, denn niemand wird ihm helfen, nur der Berg wird für ihn pulsieren. Perry kann den Sinn nicht deuten, trotzdem setzt er Kurs auf den vierzehnten Planeten. Er lässt alle Beiboote einschleusen und landet schließlich auf dem vierzehnten Planeten der Wega. Es ist ein Riese von der Größe des Jupiter, mit einer Ammoniak-Methan-Atmosphäre. Bully prägt den Namen Gol für diese Welt, weil er ihn an einen Riesen aus einer alten Sage erinnert.

Langsam beginnt das Raumschiff mit dem Abstieg auf den lebensfeindlichen Planetenriesen. Dann setzt die STARDUST II auf. Kurz darauf empfangen Perry und seine Freunde eine Botschaft, und die Strukturtaster spielen verrückt. Perry entschließt sich, ein gepanzertes Fahrzeug auszuschleusen, um sich in der Nähe des Landeplatzes umzusehen. Zusammen mit Bully wagt er eine kurze Expedition, die jedoch erfolglos abgebrochen wird. Es gibt keinen Hinweis auf den pulsierenden Berg. Als sie wieder an Bord der STARDUST II sind, haben die Techniker die Strukturtaster repariert. Tanaka kann abermals eine Botschaft empfangen. Darin wird Perry aufgefordert, zum Berg zu kommen, und nicht mehr länger zu warten. Denn die Geister Gols werden sonst übermächtig.

Nun machen sich mehrere Panzer auf den Weg, den Berg zu suchen. Mit an Bord der Fahrzeuge befinden sich Perry und Bully, Major Nyssen, Captain Klein, Deringhouse, Anne Sloane sowie andere Mitglieder des Mutantenkorps. Sie fahren eine Weile über den gefrorenen Ammoniakboden, bis sie plötzlich vor sich am Himmel eine Leuchterscheinung sehen. Gleichzeitig erlöschen die Scheinwerfer der Panzer. Perry, der einen Zusammenhang vermutet, lässt Deringhouse auf die leuchtende Kugel feuern. Dadurch nimmt die Leuchtkraft der Kugel weiter zu. Dieses leuchtende Gebilde scheint die Energie zu fressen.

Dann fahren die Panzer weiter durch die sich ständig ändernde Landschaft. Überall um sie herum entstehen und schmelzen neue Berge aus Eis. Als sie über eine Kuppe fahren, liegt vor ihnen ein Tal, das von unzähligen leuchtenden Kugeln bevölkert wird: Den »Geistern von Gol«. Perry sieht nur eine Chance. Er lässt ständig die Geister mit den Geschützen der Panzer unter Feuer nehmen, um sie von den Fahrzeugen selbst abzulenken. Nur so können die Fahrzeuge vorankommen.

Dann erreichen die Panzer einen gewaltigen Felsenturm, an dessen Basis ein riesiges Tor eingebaut wurde. Perry bitte die Telekinetin Anne Sloane, das Tor zu öffnen. Tatsächlich kann die Mutantin das Tor öffnen, und die Panzer fahren in den Berg. Dort gibt es eine atembare Atmosphäre und normale Schwerkraft, und Perry steigt mit seiner Mannschaft aus, um den Weg zu Fuß fortzusetzen. Durch einen langen Stollen gelangen sie in einen Felsendom, in dem ein Fiktivtransmitter steht. Wieder muss Anne telekinetisch den Transmitter in Betrieb setzen. Ein Energiefeld umhüllt die Menschen und setzt sie zu ihrer Verblüffung in der Zentrale der STARDUST II ab. Dort werden sie von Thora begrüßt, die eine weitere Überraschung bereithält. Die STARDUST II hat nach Beendigung des Transmitterdurchgangs selbstständig vom vierzehnten Planeten abgehoben und fliegt mit unbekanntem Ziel durch das All. Bully bitte Crest um eine Positionsbestimmung, doch der sieht sich außerstande. Thora orakelt, dass sie dem Unsterblichen durch die Geister von Gol einen wichtigen Schritt näher gekommen sind.

Gucky - Die Teufelsquelle

Wieder einmal wollen Gucky und seine Vettern einen Campingausflug unternehmen. Als Proviant gibt ihnen Tante Utschi Gurken mit, doch die Begeisterung der jungen Ilts hält sich in Grenzen. Sie haben die Wahl, entweder Moos zu essen oder eben Gurken, denen sie eigentlich schon lange überdrüssig geworden sind. Das Essen ist somit recht eintönig für die Ilts, denn auf Tramp, ihrem Heimatplaneten, wächst sonst nichts.

Als sie an einen Bergsee mit einer Quelle gelangen, fällt Miffi ungeschickt in das Wasser und geht sofort unter. Doch dank Guckys telekinetischen Kräften ist er schnell wieder an der Oberfläche und Gucky setzt seinen Vetter sanft am Ufer ab.

Dann wird es dunkel, und die jungen Ilts bauen ihr Zelt auf. Als einer von ihnen Wasser aus dem Bergsee holt, stellen sie fest, dass es ungenießbar ist, viel zu sauer zum trinken. Eine richtige Giftquelle. In der Nacht hört Gucky Geräusche vom Bergsee kommen, denen er auf den Grund geht. Er beobachtet kleine, mäuseartige Tiere, die mit winzigen Krügen saures Wasser aus dem Bergsee schöpfen und die Krüge in ihre Höhlen tragen. Als Gucky die kleinen Wesen anspricht, rennen sie weg und sind verschwunden. Da werden seine Vettern wach und kommen auch zum Ufer der Bergsees gelaufen. Mini hat den Rucksack mit dem Proviant dabei. Gucky erzählt gerade von seinen Beobachtungen, da fällt Mini der Rucksack mit den Gurken in den See, und der geht sofort unter. Gucky gelingt es nicht, ihn telekinetisch zu fassen, der Rucksack bleibt verschollen.

Als es hell wird, sucht Mini nach dem Rucksack und kann ihn schließlich aus dem Wasser ziehen. Doch die Gurken darin sehen schlimm aus, sie sind ganz schrumpelig geworden. Die anderen Ilts lachen Mini aus, der mit knurrendem Magen vor den Gurken steht. Dann nimmt sich Mini ein Herz und beißt in eine Gurke. Zur Verwunderung der anderen scheinen Mini die verschrumpelten Gurken jedoch ganz gut zu schmecken. Er streicht sich zufrieden über seinen vollen Bauch und schwärmt von dem ganz neuen Gurkengeschmack. Das saure Teufelswasser hat die Gurken anscheinend veredelt.

Nun probieren auch die anderen Ilts von den sauren Gurken und sind begeistert. Gucky teleportiert zu seinem Vater und Onkel Zwitschi, die diese Neuigkeit unbedingt sofort erfahren müssen. Als er nach wenigen Minuten mit ihnen zurückkehrt, untersucht Onkel Zwitschi die Quelle am Bergsee. Es ist eine Essigquelle. Dann erscheinen auch einige Bergmäuse, die sich die Ilts aus der Ferne angesehen haben. Sie erklären, dass die Quelle ihnen gehört und sie ihr Moos im Wasser einlegen, damit es besser schmeckt. Da findet Onkel Zwitschi die Lösung. Den Bergmäusen wird eine Pacht gezahlt, und die Ilts dürfen sich das Essigwasser für ihre Gurken holen. Die Mäuse sind einverstanden.

Da mischt sich Mini ein. Er besteht darauf, dass in Zukunft nicht von einem Gurkenmenü sondern vom Gurkenmini gesprochen wird, weil er ja die Entdeckung gemacht hat. Gucky lacht und wünscht allen einen guten Appetit beim Gurkenmini.

Atlan – Thermische Gewalten

Nachdem Atlan den Pharao in der Stadt Heliopolis durch einen medizinischen Eingriff gerettet hat, wurde das von ihm angeforderte Flugboot vom Robotgehirn einer unterirdischen arkonidischen Fluchtsiedlung als Feind eingestuft und die Sprengung des Fusionsreaktors eingeleitet. Zusammen mit seinem Robotassistenten Rico ist es Atlan knapp gelungen, die Explosion zu verhindern, doch schwere Erdbeben haben halb Heliopolis in Trümmer gelegt.

Über Jahrtausende sind die technischen Anlagen unbeschädigt geblieben, nun wütet ein Brand durch die unterirdische Fluchtsiedlung. Atlan und Rico werden von den Flammen in einem Schaltraum eingeschlossen, da setzt die automatische Löschanlage ein und überzieht beide in kurzer Zeit mit einem Panzer aus Eis. Atlans Schutzschirm bricht zusammen, und er befiehlt Rico, mit seiner Strahlwaffe einen Fluchtweg in eine Stahlwand zu brennen. Als Rico seinen Herrn vor dem Eis der Löschanlage in Sicherheit bringen will, stehen sie plötzlich vor zwei Kampfrobotern. Rico kann per Funksignal die Roboter von seiner Identität als arkonidisches Produkt überzeugen, doch dies gilt nicht für Atlan. Geistesgegenwärtig befiehlt Atlan, die Kennung des arkonidischen Raumschiffes RENUN zusammen mit Atlans altem Symbol als Kommandeur der arkonidischen Flotte zu senden. Im letzten Augenblick schwenken die Waffen der Roboter zur Decke, ein Schuss löst sich und brennt ein Loch in die Decke.

Dann helfen die beiden Kampfroboter Rico bei dem Transport seines Herrn in einen wärmeren Raum. Dort hilft Rico mit seiner auf minimale Stärke eingestellten Thermowaffe nach, und Atlan ist von seinem Eispanzer befreit. Atlan fragt einen der Kampfroboter nach dem Weg zur Hauptschaltstation, doch diese ist schon durch eine Selbstzerstörung ausgefallen, der Robot hat die Kontrolle über die Fluchtsiedlung übernommen. Atlan erfährt, dass nach dem Angriff der DRUUF die Hauptschaltstation durch den arkonidischen Kapitän der RENUN, Reh, zerstört wurde. Danach unterstützte der arkonidische Raumschiffskommandant den Nachfahren der Atlanter in Nordafrika. So entstand die Sage von Re, dem Sonnengott.

Schließlich führen die Kampfroboter Rico und Atlan auf einem unterirdischen Transportband zu einem weit entfernten Hangar, in dem ein kleines Beiboot der RENUN steht. Aufgeregt inspiziert Atlan das kleine Schiff vom Typ LEKA. Es ist unbeschädigt, und dazu auch noch für überlichtschnelle Flüge geeignet. Zusammen mit Rico macht Atlan das Beiboot startklar und öffnet die Hangartore. Aus dem als Vulkankrater getarnten Hangar steigt das Beiboot in den blauen Himmel, und Atlan sieht unter sich die Halbinsel Sinai.

Atlan kehrt zum Tempel des Re nach Heliopolis zurück. Dort tritt er dem Pharao als Gott Re entgegen und trägt ihm auf, seinen Wesir Imhotep als Vertrauten zu ernennen. Dem Priester Imhotep teilt Atlan das Geheimnis mit, wie man Bronze herstellt und schenkt ihm noch ein Beil mit einer Klinge aus unzerstörbaren Arkonstahl. Zum Abschluss lässt Atlan die Priester des konkurrierenden HORUS-Kults per Antigravprojektor durch die Luft schweben, als Zeichen seiner göttlichen Macht.

In der Gewissheit, dass bald Re der wichtigste Gott in dieser Region sein wird, verlässt Atlan mit dem Beiboot die Stadt und rast dem Weltall entgegen. Noch weiß er nicht, dass dieser Flug schon sehr bald zu Ende sein wird.

U.F.O. Agent

ANTITRUST, eine internationale Verbrecherorganisation, plant einen Geldraub. Sie wollen diesmal den Postzug auf der Bahnstrecke Liverpool-London überfallen. Nachdem die Telefonleitungen entlang der Strecke gekappt und ein Haltesignal manipuliert wurde, hält der Postzug tatsächlich an. Die Lokführer werden gefangen genommen und die restlichen Waggons außer dem Waggon mit den Postsäcken werden abgekuppelt. Lynn, ein Exlokführer in ANTITRUST-Diensten, besetzt die Lok und fährt den Zug auf ein abgelegenes Nebengleis.

Doch die Außerirdischen von ZETA haben das Verbrechen registriert und ihre beiden Agenten auf der Erde alarmiert. Mit ihrer fliegenden Untertasse erreichen sie den Zug, und Major Gant lässt sich per Antigrav absetzen. Per Teleakkusto bleibt Gant mit seinem Partner in Verbindung. Auf dem Postwaggon angekommen, beobachtet Gant, wie die ANTITRUST-Männer den Waggon aufbrechen und ihnen Postsäcke mit Pfundnoten in die Hände fallen.

Mit dem ZETA-Stab, in dem ein Antigravgerät eingebaut ist, lässt Gant die Verbrecher durch die Luft schweben. Gant nutzt die Verwirrung für einen Überraschungsangriff, bei dem er die meisten Verbrecher außer Gefecht setzen kann. Als ein ANTITRUST-Mitglied mit einem Auto fliehen will, setzt Major Gant seinen Thermostrahler ein und zerschießt die Reifen. Das Fahrzeug zerschellt an einem Baum. Doch der Boss der ANTITRUST-Männer konnte sich mit einem zweiten Wagen absetzen. Gant verfolgt ihn fliegend bis auf einen Highway.

Gant kann mithilfe des ZETA-Stabes das Auto einholen und bei voller Fahrt über die Beifahrertür eindringen. Entsetzt verliert der ANTITRUST-Mann die Kontrolle über den Wagen und rammt eine Böschung. Als die Polizei eintrifft und den Boss inmitten von Säcken mit gestohlenem Geld festnimmt, ist Gant schon längst verschwunden. Einer der Polizisten stutzt kurz, als er in der Ferne einen Punkt am Horizont verschwinden sieht, doch er hält es für eine optische Täuschung. Doch was er sah, waren Major Gant und sein Assistent Boff, die sich auf den Weg zu ihrem Versteck gemacht haben.