Der Unsterbliche (Comic)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Comic. Für weitere Bedeutungen, siehe: Der Unsterbliche (Begriffsklärung).
Überblick
Serie: Perry Rhodan im Bild (Band 20)
Perry Rhodan im Bild-20.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Titel: Der Unsterbliche
Enthaltene Geschichten:
  • Der Unsterbliche
  • Atlan: Hellas in Gefahr
  • U.F.O. Agent
Autor: Thomas Jeier
Titelbildzeichner: Motive von Johnny Bruck und UFO-Agent Serie
Zeichner & Illustratoren:

Leone Frollo u. a.

Erstmals erschienen: 20. Juni 1968
Handlungszeitraum: 1975
Handlungsort: Wanderer
Bezug: PR 19

Handlung

Nachdem Perry Rhodan mit seiner Mannschaft an Bord der STARDUST II eine ganze Reihe an Rätseln gelöst hat, die der unbekannte Unsterbliche ihm als Prüfung auferlegt hatte, befindet sich das Raumschiff auf dem Rückweg zum Wega-System. Da geschieht etwas Unglaubliches: Thora entdeckt, dass plötzlich alle Sterne vor dem Raumschiff verlöschen. Der Weltraum scheint schwarz und völlig leer zu sein.

Für Perry und seinen Freund Bully ist klar, dass nur der Unsterbliche dahinter stecken kann. Thora vermutet, dass ein Planet die Sterne verdeckte, doch Bully widerspricht, da der Massetaster nichts anzeigt. Dann schüttelt sich die STARDUST II und alle werden von den Beinen gerissen. Bully schimpft über den Unsterblichen, dann dröhnt ein unheimliches Gelächter durch die Zentrale. Perry begrüßt den Unsterblichen und bezeichnet ihn als alten Freund. Bully hält ihn für verrückt.

Dann versagen die Kontrollen, und das Raumschiff wird von fremden Kräften gelenkt. Perry, Thora und Bully können nun sehen, dass sie auf die Schattenseite einer riesigen Scheibe zufliegen. Die STARDUST II gleitet am Rand der Scheibe auf die andere Seite und durchbricht dort eine Energieglocke. Im Inneren der Glocke findet sich die Besatzung des Raumschiffes über einer paradiesischen Landschaft wieder. Langsam gleitet Perrys Schiff durch den blauen Himmel über Wälder und Seen, über weite Steppen und hohe Berge. Bully ist völlig verwirrt, und Perry fragt laut, ob sie am Ziel angekommen sind. Als Antwort ertönt wieder ein lautes Gelächter. Perry überprüft die Steuerung, und erhält die Kontrolle über sein Raumschiff zurück. Überwältigt betrachtet Thora die Landschaft. Das ist die Welt der Unsterblichkeit, nach der die Arkoniden schon so lange gesucht haben. Crest stellt sachlich fest, dass der Planet eine Scheibe ist. Die ganze Landschaft wurde künstlich erschaffen, liegt unter der energetischen Schutzkuppel. Eine Atomsonne steht am Himmel und spendet Licht und Wärme.

Alle stehen vor den Panoramaschirmen und bestaunen diese Wunderwelt. Thora überlegt, wie der Unsterbliche wohl aussehen mag. Perry entgegnet, dass sie es bald herausfinden werden. Als das Elektronengehirn des Schiffes die Berechnungen beendet hat, gibt Perry die Informationen an die Besatzung weiter. Demnach ist Wanderer, wie Perry die Welt getauft hat, eine riesige Raumstation mit einem Durchmesser von 8000 Kilometern.

Perry merkt an, dass die alten Griechen sich so die Erde vorgestellt haben, als flache, riesige Scheibe. Die Messergebnisse zeigen an, dass die Atmosphäre atembar ist. Als die STARDUST II den Überflug fortsetzt, erscheint plötzlich wie aus dem Nichts ein riesiges Ungeheuer in der Kommandozentrale. Es sieht aus wie ein Krake mit Papageienschnabel, und nähert sich bedrohlich Perry und seiner Crew. Perry erkennt die Situation. Mit Hilfe eines Fiktiv-Transmitters hat der Unsterbliche das Wesen mitten im Raumschiff abgesetzt. Ein letzter Test? Bully und Perry ziehen ihre Schockwaffen und feuern, doch das Ungeheuer zeigt sich unbeeindruckt. Bully unternimmt einen letzten Versuch. Er besorgt sich einen Desintegrator, wartet, bis das Ungeheuer ihn fast erreicht hat und feuert die schwere Waffe ab. Das zeigt Wirkung. Das Ungeheuer wird transparent und verschwindet völlig. Thora ist geschockt und wird von Perry beruhigt. Der Unsterbliche scheint ein echter Witzbold zu sein.

Die STARDUST II setzt ihren Flug über die künstliche Landschaft fort. Das Raumschiff passiert einen Berggipfel, der mindestens 7000 Meter hoch ist. Dann öffnet sich vor ihnen eine weite Steppe, an deren Rand eine supermoderne Stadt liegt. Perry entschließt sich, hinter der Stadt zu landen. Dort trauen die Menschen kaum ihren Augen. Die Landschaft sieht aus wie der nordamerikanische Kontinent, wie in der Prärie. Perry landet das Raumschiff, dann steigen er selbst, Crest, Bully und Thora aus und erkunden die Gegend zu Fuß.

Ganz in der Nähe der STARDUST II bückt sich Perry plötzlich. Er findet einen Colt, Kaliber 44, im Sand. Bully und Crest staunen über den Fund, und Perry steckt die Waffe ein. Dann geht die Gruppe weiter. Plötzlich steht wie aus dem Boden gewachsen ein Cowboy mit gezogener Waffe vor ihnen. Perry und die anderen zeigen ihre Waffen und feuern, doch die Strahlen durchdringen den Cowboy einfach, ohne ihm etwas anhaben zu können. Der Cowboy lacht nur und erklärt, dass die modernen Waffen ihm nichts anhaben können. Perry erkennt, dass der Cowboy tatsächlich lebt und nicht nur eine Projektion ist. Der Mann stammt aber aus einer anderen Zeitebene und ist deshalb praktisch unverwundbar.

Anmerkung: Bei dem Cowboy handelt es ich um Piet Rawland, der wiederholt durch ES eingesetzt wurde.

Dann berichtet der Cowboy von einem roten Tor in der Stadt, und dass nur er den Schlüssel dazu hat. Blitzschnell kombiniert Perry, zieht den gefundenen Colt und schießt. Tödlich getroffen stürzt der Cowboy zu Boden, und Perry nimmt den Schlüssel an sich. Sie haben einen weiteren Test des Unsterblichen bestanden. Bully bemerkt, dass er kurz vor dem Durchdrehen steht. Dann geht die Gruppe weiter in Richtung Stadt. Ziel ist nun das rote Tor.

Sie sind nur eine kurze Strecke gegangen, da entdeckt Thora am Horizont eine Staubwolke, die rasch größer wird. Crest vermutet, dass sich noch weitere Cowboys nähern, doch Perry hat etwas anderes erkannt. Es sind Indianer, die zu Pferd eine Postkutsche verfolgen. Und die Kutsche hält direkt auf Perry und seine Freunde zu. Thora ist von dem Anblick fasziniert, doch Perry sieht die Gefahr. Sie verstecken sich zwischen einigen Felsen, bis die Kutsche vorbeigefahren ist. Plötzlich wenden zwei Indianer ihre Pferde, sie haben Perry und die anderen doch gesehen.

Crest fragt Perry, ob die Indianer angreifen wollen, und Perry bejaht. Er weiß, dass nur er eine wirksame Waffe besitzt, und schickt die anderen in Deckung. Kaltblütig lasst Perry die Indianer herankommen. Bei nur fünfzig Metern Entfernung schießt Perry, doch er verfehlt sein Ziel. Perry feuert ein zweites Mal und trifft. Ein Indianer stürzt von seinem Pferd, dann ist der andere heran und springt Perry an. Der kann den Angriff abwehren und schleudert den Indianer zu Boden. Der Indianer hat genug und flieht.

Nun endlich ist der Weg bis zur Stadt frei. Die Gruppe geht weiter, bis sie an das rote Tor gelangen. Perry kann das Tor mit dem Schlüssel öffnen, und die Menschen betreten eine riesige, leere Halle. Lautes Gelächter begrüßt sie, dann schlägt ein Blitz in den Boden der Halle und Rauch steigt auf. Das Ziel der Suche ist erreicht.

Atlan – Hellas in Gefahr

Nachdem Atlan die Tyropengefahr gebannt hatte, war er in seine Unterseekuppel zurückgekehrt und hatte sich erneut in einen Tiefschlaf begeben, um in der Zukunft erneut die Entwicklung der Menschheit zu beobachten. Im Jahre 333 vor Christus tobt ein Krieg im Mittelmeerraum. Alexander von Makedonien hat den Thron bestiegen, und will nun mit Waffengewalt die Völker am Mittelmeer vereinen.

Ein Bote erreicht mit letzter Kraft das Lykeion der Philosophen Aristoteles. Fünfzig Pferde ritt der Bote zu Tode, um eine wichtige Nachricht zu überbringen. Alexanders Feldherr Parmenion hat ihn geschickt, denn Alexander ist schwer krank und wird bald sterben. Aristoteles ordnet Stillschweigen an, damit es in der Bevölkerung nicht zu Unruhen kommt. Nachdem er den Boten versorgt und zum Ausruhen geschickt hat, überlegt der kluge Mann, was zu unternehmen ist. In einem abgelegenen Raum aktiviert Aristoteles ein arkonidisches Hyperfunkgerät, wie es ihm sein Lehrer Platon vor langer Zeit gezeigt hat.

Der Funkspruch wird von Rico, Atlans Robotassistent, aufgefangen. Rico weckt Atlan aus dem Tiefschlaf und spielt ihm die Aufnahme vor. Sie stammt aus Griechenland. Atlan vermutet anfangs, dass es sich um Platon handeln könnte, doch das Robotgehirn seines Stützpunktes bestreitet dies. Es gibt nur einen Weg, es herauszufinden. Atlan antwortet auf den Funkspruch in der alten griechischen Sprache der Vornehmen und fragt, wer da spricht. Da meldet sich Aristoteles mit seinem Namen. Atlan sagt zu, zu ihm nach Griechenland zu kommen. Rico und Atlan ist klar, dass Platon ihm die Bedienung des Gerätes erklärt haben muss.

Atlan verlässt die Kuppel mit einem flugfähigen Anzug und folgt dem Peilsender, der im Funkgerät versteckt ist. Auf dem Flug erinnert sich Atlan an Platon. Er hatte einst die Hilfe von Atlan abgelehnt, und Athen war belagert und schließlich auch besiegt worden. Auf einem Hügel in der Nähe von Aristoteles Tempel trägt Atlan dem Griechen auf, alle Schüler und Freunde weg zu schicken, denn er will Aristoteles allein gegenübertreten. Dann fragt er, was mit Platon geschah. Aristoteles teilt Atlan mit, dass Platon schon lange tot ist und er ihm den Wunderkasten übergeben hat. Atlan macht sich mithilfe seines Deflektorschirmes unsichtbar und fliegt das letzte Stück zum Tempel.

Dann stehen sich Atlan und Aristoteles gegenüber. Der Philosoph ist zu schlau, um Atlan für einen Gott zu halten. Atlan erkennt das Funkgerät, welches er Platon vor langer Zeit übergeben hatte. Dann fordert er Aristoteles auf, ihm zu berichten. Aristoteles erzählt vom jungen Alexander von Makedonien, wie er selbst als dessen Lehrer an den Hof geholt wurde, von der Thronbesteigung im Jahr 336 und dem anschließenden Kampf, die Völker zu einen. Nun ist der König schwer krank und Aristoteles bittet Atlan um Hilfe für den König. Doch Atlan zögert. Ist es Alexander wert, dass er gerettet wird, oder ist er nur ein weiterer Tyrann, wie viele andere Könige vor ihm? Doch Aristoteles kann ihn überzeugen. Atlan entschließt sich, als Wikingerkönig verkleidet den König aufzusuchen. Rico bringt ihm nach einer Stunde eine entsprechende Ausrüstung. Mit Wikingerhelm, Schwert und Schild ist Atlan vorbereitet. Aristoteles ist beeindruckt.

Dann trägt Atlan dem Philosophen auf, den Boten Alexanders in Athen zurückzuhalten. Atlan nimmt die Schriftrolle des Boten an sich, sie soll ihn in Alexanders Lager ausweisen. Atlan und Rico steigen in den Gleiter, mit dem Rico angereist ist, und beide machen sich auf den Weg nach Tarsos. Wenig später landen sie in der Nahe von Alexanders Lager und verstecken den Gleiter in einer Höhle. Auch seinen Kampfanzug lässt Atlan dort zurück, doch einen Strahler nimmt er an sich. Rico besorgt ein Pferd als Transportmittel, und hochwertige arkonidische Medikamente und technische Mikroausrüstungen werden im Sattelzeug versteckt. Atlan macht sich auf den Weg und trifft bald darauf auf die ersten Truppen, die vor der Stadt Tarsos lagern. An die 30.000 Fußtruppen und 5000 Reiter stehen bereit, doch der König ist schwer erkrankt. Die Soldaten nehmen Atlan seien Rolle als Wikinger ab und lassen ihn bis zu Alexanders Feldherrn Parmenion durch. Dort behauptet Atlan, dass Satrapen seine Männer wie auch die Boten Permanions getötet haben. Als Beweis übergibt er das Schreiben, das an Aristoteles gerichtet war. Parmenion ist fast überzeugt. Atlan erklärt, den kranken König sehen zu wollen, weil er nordische Wundermittel besitzt. Doch nun glaubt der Feldherr an eine Falle und zieht sein Schwert. Doch Atlan kann ihn besiegen und fordert erneut, den kranken König sprechen zu wollen. Nun willigt Parmenion ein.

Als Atlan den kranken König findet, ist die Diagnose schnell gemacht. Alexander ist an Malaria erkrankt. Vor den Augen der anderen Feldherren beginnt Atlan mit der Behandlung und verabreicht dem König eine Spritze mit einem starken Kosmobiotikum. Nur wenige Stunden später ist Alexander geheilt und speist mit Atlan. Dann beraten sie die Lage. Daraios hat ein starkes Heer an den Truppen Alexanders vorbeigeführt, und alle Wege zurück nach Athen angeschnitten. Ein Kampf scheint unvermeidbar. Während noch die Feldherren mit Alexander diskutieren, greifen starke Persertruppen an. Atlan bleibt nur eine Möglichkeit, die Schlacht für die Griechen zu entscheiden. Er greift mit seinem Strahler ein. Die Griechen sind überwältigt und halten Atlan für die Verkörperung des Gottes Zeus. Nun blickt Alexander mit Zuversicht in die Zukunft. Er lässt seine Truppen in Marsch setzen, in Richtung Issos. Atlan sieht die Entwicklung mit gemischten Gefühlen. Wie stark darf er eingreifen? Was wird bei Issos geschehen? Wird man Alexander einmal den Großen nennen?

U.F.O. Agent

Boff und Major Gant arbeiten als Agenten für die ZETA-Intelligenzen. Sie erhalten immer wieder Aufträge, gegen die weltweite Verbrecherorganisation ANTITRUST anzutreten. Doch scheint das Team nicht ganz einsatzbereit zu sein. Major Gant hat sich einen Arm gebrochen und trägt einen Gipsverband. Doch es braut sich Ärger zusammen.

In einer südasiatischen Republik fliegt ein als Riesenvogel getarntes Flugobjekt in einen heiligen Tempel, wo es explodiert. Die Menschen sind aufgebracht und machen ihre Regierung für den Anschlag verantwortlich. Nun treten die ZETA-Intelligenzen in Aktion und alarmieren Gant und Boff. Beide machen sich mit ihrer fliegenden Untertasse auf den Weg. Da Major Gant nicht ganz einsatzbereit ist, steigt sein Assistent Boff diesmal aus und schwebt mit Hilfe des ZETA-Stabes sanft zu Boden. Da wird er von einem riesigen Greifer gepackt. Der Stahlarm gehört zu einem riesigen Roboter in Ameisengestalt, der durch ANTRITRUST-Leute gelenkt wird.

Boff lässt sich zum Versteck der ANTITRUST tragen und setzt dann seine ZETA-Strahlen ein, die die Funkimpulse für die Steuerung des Roboters stören. Er kommt frei und kann sich mit dem ZETA-Stab in Sicherheit bringen, während der Roboter außer Kontrolle das Versteck zertrümmert. Als die ANTITRUST-Männer einen Flammenwerfer auf Boff richten, wehrt er sich mit seinem ZETA-Strahler und teilt damit Elektroschocks aus. Jeder der ANTITRUST-Männer hält etwas aus Metall in den Händen, und jeder wird getroffen. Das ist genug für die Gegner, sie fliehen vor dem fliegenden Mann, der Stromstöße austeilen kann.

Wieder zurück an Bord der fliegenden Untertasse fragt Gant, wie es so gelaufen ist, und Boff hält sich bedeckt. Der nächste Einsatz ist wieder für Major Gant.