Der Atomkrieg findet nicht statt (Comic)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Comic. Für den Heftroman, siehe: Der Atomkrieg findet nicht statt.
Überblick
Serie: Perry Rhodan im Bild (Band 22)
Perry Rhodan im Bild-22.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Titel: Der Atomkrieg findet nicht statt
Enthaltene Geschichten:
  • Der Atomkrieg findet nicht statt
  • Atlan: 60 Stunden Zeit
  • U.F.O. Agent
Autor: William Voltz (komplett neu)
Zeichner & Illustratoren:

Kurt Caesar u. a.

Erstmals erschienen: 18. Juli 1968
Handlungszeitraum: 1980
Handlungsort: Terra
Bezug: PR 21

Handlung

Perry Rhodan und Bully, mittlerweile durch die Zelldusche auf dem Kunstplaneten Wanderer relativ unsterblich geworden, befinden sich an Bord der STARDUST II auf dem Flug von der Venus zur Erde. Durch eine Zeitverschiebung auf Wanderer sind seit ihrem Abflug von der Erde viereinhalb Jahre vergangen, und Perry konnte mit Mühe den Stützpunkt auf der Venus von Soldaten des Ostblocks zurückerobern. Er hat sich geschworen, dass nie wieder Menschen gegeneinander kämpfen sollen und plant die Durchsetzung einer Weltregierung auf der Erde.

Während des Anfluges passiert Perrys Raumschiff eine Flotte von anderen Schiffen, die die Erde verlassen. Er lässt sie unbehelligt weiterfliegen, denn die Schiffe nehmen Kurs auf die Venus, und die Soldaten des Ostblocks, die sich Perry ergeben haben, brauchen als die ersten Kolonisten dieser Welt dringend Nachschub. Nach der Landung auf dem Raumhafen in der Wüste Gobi unterrichtet Oberst Michael Freyt als Rhodans Stellvertreter der Dritten Macht auf der Erde Perry über die aktuelle Lage. Ein Diktator mit dem Namen Strelnikow hat die Macht an sich gerissen und bedroht die anderen Staaten mit einem Atomkrieg, der kaum noch zu verhindern ist. Strelnikow besitzt mehrere Stützpunkte mit weitreichenden Raketen, die mit Fusions-Katalyse-H-Bomben ausgerüstet sind. Strelnikow hat ein Ultimatum gestellt, das in drei Tagen ablaufen wird.

Perry ist fest entschlossen, Strelnikow auszuschalten und der Welt den Frieden zu bringen. Freyt zeigt Perry auf einer Karte, wo sich Strelnikows Zentrale befindet. Sie liegt bei der Stadt Karaganda und ist gut gesichert. Bully ist skeptisch, doch Perry ist davon überzeugt, mit Hilfe einer arkonidischen Ausrüstung zum Ziel zu gelangen. Perry lässt sich von einem Agenten der Dritten Macht mit einem Hubschrauber in der Nähe von Karaganda absetzen. Dort wartet bereits ein weiterer, als Lieferant getarnter Agent, der Perry mit seinem Fahrzeug Kilometer um Kilometer näher an Strelnikows Zentrale heranbringt. In einer Entfernung von 10 Kilometern vor Karaganda setzt der Agent Perry ab. Näher kann er nicht heran, um nicht aufzufallen. Perry setzt seinen Weg nun zu Fuß fort.

Er kann bereits die Stadt in der Ferne sehen, nähert sich jedoch zuerst einem einsamen Gehöft, um weitere Informationen zu sammeln. Eine Frau öffnet ihm die Tür, und ihr fällt sogleich sein fremder Akzent auf. Perry gibt sich als Arbeiter aus der Stadt Komsomolsk aus, was sie zufrieden zu stellen scheint. Dann fragt er die Frau, wo ihr Vater oder ihr Mann sei. Sie antwortet, dass ihr Vater in Karaganda arbeitet, weil Strelnikow ihn dort braucht. Perry bedankt sich und will gehen, als die Frau plötzlich ein Gewehr auf ihn richtet. Sie hat Verdacht geschöpft. Doch Perry setzt seine Ausrüstung ein, und ein Antigravprojektor lässt die Frau durch die Luft schweben. Verschreckt und eingeschüchtert setzt Perry sie auf dem Boden ab, und trägt ihr auf, im Haus zu bleiben. Dann macht er sich auf den Weg.

Kurze Zeit später trifft er auf die ersten Absperrungen und Wachpersonal, das mit Hunden patrouilliert. Der Zaun ist für Perry kein Problem, und er setzt seinen Antigrav ein. Doch der Wachhund hat ihn gewittert, und die Posten nähern sich ihm. Mit einer Schockwaffe betäubt Perry das Tier, dann setzt er den Hypnosestrahler ein, um die Wachsoldaten gefügig zu machen. Er befiehlt ihnen, in einem Versteck zu bleiben und zieht zur Tarnung eine der Uniformen an. Auch der Hund wird wieder aktiv, und Perry nimmt ihn mit, um seine Tarnung zu verbessern. Als er sich dem eigentlichen Lager nähert, bindet Perry den Hund an, um sich besser bewegen zu können. Mitten zwischen den anderen Wachen sucht er den Weg in das Hauptgebäude, da gellt ein Alarm durch das Lager. Man hat die hypnotisierten Wachsoldaten gefunden. Perry versteckt sich in einer Mauernische und sieht einen hohen Offizier vorbeikommen. Mit seinem Hypnostrahler überwältigt Perry den Offizier und fragt ihn nach Strelnikow aus. Strelnikow befindet sich tatsächlich selbst in Karaganda, und der gefangene Offizier ist ein ranghoher Marschall mit Namen Sirow. Perry zwingt ihn, in sein Büro zurückzukehren. Ab sofort ist Perry der persönliche Adjutant des Marschalls.

Im Büro lässt Perry Marschall Sirow eine Meldung über den Eindringling an das Hauptquartier absetzen. Strelnikow selbst nimmt die Nachricht entgegen und sagt zu, persönlich zu erscheinen. Eine halbe Stunde später erreicht Strelnikow mit einem Hubschrauber das Lager. Er stellt Marschall Sirow zur Rede, dann gibt sich Perry als der gesuchte Eindringling zu erkennen. Bevor Strelnikow seine Soldaten alarmieren kann, wird auch er durch den Hypnosestrahler beeinflusst. Perry verlangt, dass der Diktator sein Ultimatum widerruft, und Strelnikow gehorcht. Doch Perry hat sich zu wenig um Sirow gekümmert, und der Marschall erwacht aus der Hypnose. Er greift Perry an, der sich nur mit Mühe wehren kann. Schließlich gelingt es Perry, auch Sirow wieder unter Hypnose zu setzen. Dann lässt sich Perry eine Liste mit den Abschussrampen der Atomraketen von Strelnikow geben. Auf insgesamt zwölf Basen sind seine Vernichtungswaffen verteilt.

Dann ist es an der Zeit, Bully um Verstärkung zu bitten. Perry ruft die STARDUST II, sie soll Karaganda anfliegen. Dem Diktator befiehlt er, dass auf das Raumschiff nicht geschossen werden darf, und Strelnikow gehorcht. Nur wenig später landet das riesige Schiff in Strelnikows Stützpunkt. Mit seinem Antigrav befördert Perry sich und die beiden anderen Männer an Bord der STARDUST II. Dort lässt er Strelnikow eine Lautsprecherdurchsage machen. Strelnikow entlässt seine Soldaten und schickt sie nach Hause. Dann wendet sich Perry selbst an Strelnikows Männer. Er erklärt den Rücktritt von Diktator Strelnikow, und das ab sofort keine Menschen mehr gegeneinander Krieg führen. Perry selbst verbürgt sich für den Weltfrieden.

Als Strelnikow aus der Hypnose erwacht, ist er seltsam siegessicher. Dann verkündet er, dass seine Raketen trotzdem eingesetzt werden, denn sie tragen Zeitzünder. Nun ist Eile geboten. Perry fliegt rasch hintereinander die zwölf Basen an, und lässt die Sprengköpfe der Raketen durch seine Spezialisten entfernen. In der STARDUST II werden die Bomben gelagert. Als sie den letzten Stützpunkt verlassen, nimmt Perry Kurs in das Weltall. In sicherer Entfernung zur Erde lässt er durch Roboter die Sprengköpfe in den Weltraum werfen und vernichtet sie anschließend mit einem einzigen Schuss. Eine neue Sonne geht auf, als die Bomben alle zugleich explodieren. Allen ist klar, dass eine solche Waffe nie auf der Erde explodieren darf.

Wenige Tage später treffen sich alle wichtigen Staatsmänner in Terrania, Perry hat sie eingeladen. Dort hält er eine eindringliche Rede und schildert die Gefahr durch Strelnikow. Er verkündet, dass die Dritte Macht jeden weiteren Krieg verhindern wird. Bald wird es nur noch Terraner geben.

Atlan – 60 Stunden Zeit

Der Schlachtenlärm verklingt, und der Kampf der Perser gegen die Griechen ist vorbei. Atlan hat im Jahre 333 in die Schlacht bei Issos eingegriffen, und den Sieg der Perser verhindert. Im Kampf wurde er jedoch selbst verwundet, und ein persischer Soldat nahm ihm seinen Zellaktivator ab. Nun bleiben ihm nur 60 Stunden, um das Gerät zu finden, sonst stirbt er.

Atlan versucht mit seinem Micro-Funkgerät seinen Robotassistenten Rico zu rufen, doch das Gerät wurde im Kampf beschädigt. Ohne Unterstützung muss er sich nun dieser Aufgabe stellen. Da meldet sich sein Extrasinn und macht ihm Vorhaltungen. Der Extrasinn rät ihm, sofort nach Tarsos zu reiten, denn dort liegt sein Kampfanzug in einem Versteck. Atlan verliert keine Zeit. Er bittet Alexander von Makedonien um acht Pferde und drei starke Männer, die ihn begleiten sollen. Alexander, der Atlan immer noch für den obersten Gott Zeus hält, willigt ein.

Kurze Zeit später sind die vier Männer unterwegs. Sie reiten durch eine verwüstete Landschaft, überall hat der Krieg seine Spuren hinterlassen. Aus dem Hinterhalt werden sie von persischen Wegelagerern mit Pfeilen beschossen, doch Atlan setzt seine Strahlenwaffe ein und vertreibt die Perser. Weiter geht der Ritt gegen die Zeit. Die Pferde werden nicht geschont, und so steht ein Wechsel an. Die völlig erschöpften Tiere werden zurückgelassen, und mit den frischeren Pferden setzt Atlan den Ritt fort. Als es dunkel wird, kampiert die Gruppe für wenige Stunden. Die Hälfte der Zeit ist verstrichen, und Atlan fühlt bereits, wie er schwächer wird. Dann brechen sie erneut auf.

Als die Pferde müde geritten sind, stoßen sie auf ein Perserlager. Dort will sich Atlan mit frischen Pferden versorgen. In einem Versteck lässt Atlan seine Begleiter und die erschöpften Pferde zurück und nähert sich dem Lager allein. Mit seiner Waffe feuert er einen Schuss ab, der ein Feuer entfacht. In der folgenden Verwirrung stiehlt Atlan vier Pferde und kann unbemerkt zu seinen Männern zurückkehren. Sie bejubeln den großen Zeus. Danach reiten sie weiter. Als sie das Gebirge von Tarsos erreichen, schickt Atlan seine Begleiter zurück zu Alexander. Nun bleiben ihm noch zehn Stunden. Das Gelände steigt schnell an, und das Pferd ist keine Hilfe mehr. Atlan muss absteigen und geht zu Fuß weiter. Er wird immer schwächer. Dann findet er endlich die Höhle, in der er seinen Anzug versteckt hat.

Als er den Eingang frei gelegt hat, torkelt er in die Höhle und bricht zusammen. Aus seiner medizinischen Notfallausrüstung verabreicht er sich ein starkes Aufputschmittel, das ihn für einige Stunden wach halten wird. Dann legt er den Anzug an. Nun hat er wieder ein Funkgerät, und kann Rico informieren. Nur eine Stunde später setzt Rico mit einer Flugscheibe bei der Höhle auf und nimmt Atlan an Bord. Die Perser in der Nähe glauben an einen fliegenden Gott, als sie die Scheibe vorbeiziehen sehen. Die Ortungsanlage hat das Signal des Zellaktivators aufgefangen, und Rico bestimmt den Kurs.

Der Flug endet beim Perserkönig Dareios, wo sich auch der Aktivatordieb Dukaran aufhält. Mithilfe seines flugfähigen Anzuges verlässt Atlan die Flugscheibe und landet direkt bei Dukaran. Atlan stellt den Perser zur Rede, doch der hat den vermeintlichen Schmuck seinem König geschenkt. Dann greifen einige Perser an, und Atlan setzt seine Schockwaffe ein. Als Atlan Dareios findet, fordert er ihn auf, den Schmuck zurückzugeben. Dareios weigert sich, und so wird auch er von der Schockwaffe getroffen. Atlan nimmt dem Perserkönig den Zellaktivator ab und legt ihn an. Atlan wird leben, die Gefahr ist vorbei. Dann kehrt er zu Rico zurück. Sein Assistent fragt ihn, ob Atlan weiterhin den Griechen helfen wird, doch Atlan verneint. Die Geschichte soll vorerst ihren Lauf nehmen.

U.F.O. Agent

Ein neuer Auftrag der ZETA-Intelligenzen führt die beiden U.F.O.-Agenten Boff und Major Gant nach New York City, wo sie mit ihrer fliegenden Untertasse auftauchen. Gerade hat ein Werksspion mit gestohlenen Unterlagen ein Gebäude verlassen, und zwar durch die Luft. Er nutzt einen Raketengürtel für seine Flucht, doch er hat nicht mit Gant und Boff gerechnet. Schon ist er in einem Kraftfeld gefangen, und ein Greifarm fährt aus der Untertasse, um den Spion zu fangen. Gant sieht sich den Fang genauer an und entdeckt einen unglaublichen Zufall. Der gut verschnürte Spion hat wichtige Unterlagen von ANTITRUST gestohlen, die einen Plan von Professor Peldini beinhalten. Peldini, der Kopf der Verbrecherorganisation ANTITRUST, plant einen Überfall auf einen wichtigen Goldtransport. Sofort informiert Gant die ZETA-Intelligenzen über den wichtigen Fund. Sie schlagen vor, den Spion laufen zu lassen, und sich um den Goldtransport zu kümmern.

In der Zwischenzeit laufen bereits die Vorbereitungen der ANTRITRUST-Männer. Seltsame schwebende Kugeln tauchen auf und hüllen die Polizei-Eskorte des Goldtransportes ein. So sind die Polizisten wehrlos, als Fahrer und Beifahrer des Goldtransportes sich als ANTITRUST-Agenten zu erkennen geben. Sie verlassen die Route und steuern den Transporter zu einer Fähre. Doch Gant und Boff haben alles beobachtet, und mithilfe des ZETA-Stabes verlässt Gant die fliegende Untertasse und schwebt unbemerkt zu der Fähre.

Als die Fähre den Stützpunkt von ANTITRUST erreicht, ist Gant bereit. Er setzt den Narkosestrahler gegen die Verbrecher ein, während Boff mit Hilfe der Untertasse die schwebenden Kugeln mit den eingeschlossenen Polizisten an das Ufer treibt. Dazu benutzt er die Luftschleusen der Untertasse, aus denen er Luft ablässt und die Kugeln zielsicher am Strand landen lässt. Dann lässt er die Kugeln mit vorsichtigen Schüssen aus seiner Strahlwaffe zerplatzen, und die Polizisten sind befreit. Sofort stürmt die Polizei den ANTITRUST-Stützpunkt, und Major Gant kann zusammen mit Boff den Einsatz beenden.