Rede-Arena

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Als Rede-Arena werden jene Arenen auf dem Planeten Oschal bezeichnet, in denen alle sieben Jahre der Wettbewerb der Stavakas stattfindet.

Die auf dem Planeten heiligen Zahlen Sieben und Siebzehn kommen in mehreren Aspekten der Arena sowie der Wettbewerbe zum Ausdruck. (PR 2934)

Übersicht

Die Arenen sind nach Art eines Wikipedia-logo.pngAmphitheaters aufgebaut. In jeder Arena gibt es einen Turm der Bekräftigung mit der Flammenflagge. Bei Bedarf können Zuschauerbereiche für Giftgasatmer geschaffen sowie für die Darbietung des Lobpreises benötigte Gerätschaften und Accessoires aufgestellt werden. (PR 2934)

Das einzige Gebäude, das näher als 17+17 Manneslängen an der Arena stehen darf, ist der Palast des Gremiums. Das Gremium setzt die Regeln des Wettbewerbes fest und bildet eine Jury. (PR 2934)

Wettbewerb der Lobsänger

Alle sieben Jahre findet der Wettbewerb der Lobsänger statt, ein gesellschaftliches Ereignis, das in weiten Teilen des Gondunats bekannt ist. Die Stavakas genannten Lobsänger lobpreisen das Gondunat, indem sie beispielsweise Lieder oder Gedichte zum Besten geben, seltsam anmutende Maschinen bauen und diese dem Lobpreis widmen, oder ihre Natur überwinden – beispielsweise, wenn ein Angehöriger eines Volkes von einem Wüstenplaneten in das für ihn schädliche Wasser springt. (PR 2934)

Nach der Darbietung des Lobpreises können die Stavakas entscheiden, den Turm der Bekräftigung zu erklimmen, wobei die Flammenflagge erscheint, die oft die Gestalt des Stavakas oder dessen Gesichts annimmt. Wenn sich der Stavaka anschließend vom Turm stürzt, »überhöht« er dadurch seinen Lobpreis. Meist wird sein Sturz durch ein Antigravfeld abgefangen, jedoch wird in einem von 17 mal 17 (= 289) Fällen das Antigravfeld »abgeschaltet«, sodass der Sturz tödlich endet. Da die zugehörige Steuerpositronik die Antigravfelder »aller« Türme in allen Rede-Arenen des Planeten steuert, kann ein Stavaka im Vorhinein nie wissen, ob er den Sturz überleben wird oder nicht. (PR 2934)

Die Wettbewerbe finden nur an Pekér-Tagen statt, das heißt, nur dann, wenn der Mond Pekér als erster am Abend aufgeht. (PR 2935 – Glossar)

Geschichte

Im Jahre 1551 NGZ besuchte Farye Sepheroa mit einer Gruppe, der unter anderem Gucky, Vogel Ziellos und Lua Virtanen angehörten, den Planeten während eines Wettbewerbs der Lobsänger. Während des Wettbewerbs versuchte ein vogelähnlicher Stavaka zu betrügen, indem er in die Ketten, die seine Flügel beim Sprung fesselten, einen automatischen Öffnungsmechanismus einbaute, der sich dann tatsächlich öffnete, als das Antigravfeld inaktiv blieb. Der Stavaka konnte seinen Sturz trotzdem nicht auffangen und starb – außerdem löste der Betrug im Publikum einen Sturm der Entrüstung aus, der sich zu einer Massenpanik steigerte. Während dieser Panik wurde Virtanens Maske beschädigt, sodass die Gruppe fliehen musste, allerdings wurde Gucky von einem Observanten erkannt. Als Folge des Betrugs wurde die Steuerung der Türme umgestellt, sodass diese nun bei jedem sieben mal siebzehnten (= 119ten) Sturz inaktiv blieb. (PR 2934)

Am nächsten Wettbewerbstag stellte der Observant Gucky eine Falle, indem er die Steuerung des Turms manipulierte, sodass das Antigravfeld beim Sturz des Stavakas Virr Shallou inaktiv blieb. Gucky fing dessen Sturz telekinetisch ab und teleportierte mit ihm in vermeintliche Sicherheit – allerdings hatte der Observant einen Peilsender in Shallous Kopf implantieren lassen. Bei der erneuten Flucht musste Gucky Virtanen und Ziellos zurücklassen, die dadurch in Gefangenschaft des Observanten gerieten. (PR 2934)

Quellen