Rush

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Rush war ein Ghorra, also die körperliche Projektion eines Wasan gleichen Namens.

Erscheinungsbild

Er ähnelte einer riesenhaften Wespe, jedoch nur mit vier Gliedmaßen: zwei Armen und zwei Beinen. Seine Brust war von einem harten, bläulich schimmernden Chitinpanzer bedeckt. Er hatte eine schmale Taille und einen dicken Unterleib, der in zwei dünne Beine überging. Seine Hände waren erstaunlich beweglich. Sein Kopf trug steil aufgerichtete Antennen. Als einzige Bekleidung trug er einen Gürtel, in dem er Waffen befestigen konnte. (PR-TB 4) 

Charakterisierung

Er war der Doppelgänger seines Meisters, des Wasan Rush, der ihn erschaffen hatte. Ghorra Rush fungierte als Kommandant eines kleinen Segelschiffes und dessen Besatzung. Seine Hauptaufgabe bestand darin, im Auftrag seines Meisters im »Großen Spiel« zwischen Nord- und Süd-Wasan zu agieren. Er war loyal und bereit, sein Leben für den Erfolg seiner Mission und das Sammeln von Punkten für seine Seite einzusetzen. Sein Leben galt als entbehrlich, da sein Meister ihn jederzeit ersetzen konnte. Rush war ein fähiger Krieger und Seemann, bewaffnet mit Messer und Keule, und ein ausgezeichneter Schwimmer. Er bewies Mut und schnelles Handeln in Gefahrensituationen, wie bei der telepathischen Warnung seiner Crew nach seiner Gefangennahme. Er war ein passiver Telepath, konnte also Gedanken empfangen, aber nicht aktiv an Nicht-Telepathen wie Ernst Ellert senden. Er folgte den Regeln des komplexen Spiels, das den Krieg zwischen den beiden Wasan-Nationen ersetzte. (PR-TB 4) 

Geschichte

Ghorra Rush führte sein Schiff vom Nord-Kontinent auf eine Mission zum Süd-Kontinent. Ihr Ziel war es, dem Feind im Rahmen des »Großen Spiels« Schaden zuzufügen. Nahe der feindlichen Küste wurde ihr Schiff von einem größeren Schiff aus Süd-Wasan gerammt und versenkt. Die Angreifer benutzten Netze, um die Überlebenden zu fangen. Rush wurde kurzzeitig gefangen, konnte aber entkommen und seine verbliebenen Kameraden telepathisch warnen. Er erreichte mit fünf seiner Männer die Küste. Gemeinsam überfielen sie einen dreiköpfigen feindlichen Küstenposten, töteten die Wachen und stahlen deren Boot, um die Heimreise anzutreten. Auf halber Strecke zurück nach Nord-Wasan kollidierte ihr gestohlenes Boot jedoch mit dem getauchten Raumschiff von Ernst Ellert und sank. Rushs Gefährten kamen durch Raubfische ums Leben. Rush selbst überlebte, indem er tief tauchte. Er traf auf Ellert, der mit seinem beschädigten Schiff aufgetaucht war. Rush las Ellerts Gedanken, erkannte dessen harmlose Absichten und nahm dessen Hilfe an. Er lotste Ellert zum Anwesen seines Meisters. Später wurde Ghorra Rush vor das Schiedsgericht geladen, um über den Vorfall auszusagen. Nachdem Ellerts Schiff explodiert war, wurde Ghorra Rush von seinem Meister beauftragt, nach Ellert zu suchen. Ellert nutzte Ghorra Rushs Geist kurzzeitig als Relaisstation, um mit dessen Meister und Khel zu kommunizieren. (PR-TB 4)

Quelle

PR-TB 4