Sören Bornegod

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Sören Bornegod war ein in Kalkutta-Nord lebender Techniker.

Erscheinungsbild

Mit seinem Alter im Jahre 1291 NGZ von mehr als 150 Jahren und seinem schlohweißen Haar wirkte Bornegod beinahe wie Methusalem persönlich.

Charakterisierung

Seine traumatischen Erfahrungen in seiner Jugend hatten sich ihm unauslöschlich in die Seele gebrannt, so dass er selbst im hohen Alter noch mit seelischen Wunden zu kämpfen hatte. Von Natur aus war Sören ein Sturkopf, der mit demselben am liebsten durch die Wand ging.

Geschichte

Der während der Monos-Herrschaft geborene Sören Bornegod verbrachte die ersten Jahrzehnte seines Lebens in der Traumwelt des Simusense-Netzwerks. In seinen Träumen spielte er den Herrscher Europas, der von Schweden aus mit allumfassender Macht regierte. Eines Tages erwachte er, da sich sein Chip von der Hand löste. Einem Alptraum gleich nahm er seinen verwahrlosten Körper und die trostlose Umgebung wahr, in der er sich befand. Trotz dieses und weiterer traumatischer Erlebnisse überlebte Bornegod die Nachstellung durch Monos' Schergen lange genug, um mitzuerleben, wie Perry Rhodan die Herrschaft des Monos beendete und die Terraner aus dem Simusense befreite.

In den nächsten Jahren erhielt er psychologische Betreuung, um die hinter ihm liegenden Ereignisse zu überwinden. Zur Selbstverwirklichung ergriff er die Arbeit eines Technikers. Sein Lebensmittelpunkt lag in den nächsten Jahrzehnten in Kalkutta, wo er lebte und arbeitete.

Im Jahre 1289 NGZ nahm er unfreiwillig an der Versetzung von Kalkutta-Nord durch das Heliotische Bollwerk teil. Aufgrund seiner technischen Expertisen und seinen Erfahrungen mit dem Simusense-Netz wurde er dem Forschungsprojekt »Ein Netz für alle« zugeteilt, wo er bis April 1291 NGZ am Aufbau der notwendigen Infrastruktur in Kalkutta-Nord beteiligt war. Von der Projektleiterin Trini Madang wurde er trotz seiner Erfahrungen nicht in den Simulationen und Testreihen zum Eintauchen in das Nonggo-Netz eingesetzt, da sie befürchtete, dies könnte seine seelischen Wunden aufreißen.

Nachdem das Projekt durch die Attacken der Kosmischen Fabrik KYMBRIUM im April 1291 NGZ und immer stärker werdende Rechnerstörungen zurückgeworfen wurde, nahm er Mitte bis Ende Juni an der ersten Erprobung der ersten funktionsfähigen Nano-Chips teil. Während der einstündigen Sitzung traf er auf die Spuren von Fremdeingriffen, die anscheinend für die Fehlfunktionen innerhalb des Netzwerks verantwortlich waren. Plötzlich stieg der Informationsfluss zu seinem Gehirn schlagartig an. Dies überlastete die Dämpfung des Chips und führte zu einem tödlichen Gehirnschlag.

Quelle

Autorenbibliothek 1: »Im Netz der Nonggo«