Shuqul

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Die Shuqul sind die Bewohner des Planeten Qulurut.

PR2771.jpg
Heft: PR 2771
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild und Physiologie

Die Shuqul haben Ähnlichkeit mit terranischen Nacktschnecken, die allerdings nicht auf dem Bauch kriechen, sondern auf vier sehr langen und dünnen Beinen stolzieren. Auf dem Kopf besitzen sie einen Kranz aus sechs Augenfühlern. Die akustische Kommunikation erfolgt über ein Sprachsegel, außerdem besitzen sie eine Tastnase. Ihre Kleidung besteht aus Metallfolien, mit denen sie ihren Leib bedecken. (PR 2771)

Bekannte Shuqul

Gesellschaft

Die Gesellschaft der Shuqul ist in Stämme aufgegliedert. Eine dieser Gemeinschaften trägt den Namen Qudur. (PR 2771)

Die Shuqul betreiben keinen interstellaren Handel. Deshalb besitzen sie keine nennenswerten finanziellen Ressourcen. (PR 2771)

Religion

Die Shuqul hängen einem Vielgötterglauben an. Sie bringen aus Pyrit gefertigten Statuen dieser Götter verschiedene Opfer dar, beispielsweise Nahrungsmittel oder Blutstropfen. Die Statuen werden Verdingte Götter genannt und sind für die Shuqul sehr wertvoll. Des Weiteren gibt es in der Religion der Shuqul auch heilige Zahlen. Eine davon ist die 233. (PR 2771)

Sitten und Gebräuche

Die Schamhaftigkeit der Shuqul ist besonders ausgeprägt. Sich unter Artgenossen nackt in der Öffentlichkeit zu zeigen erforderte großen Mut, das gleiche unter Fremdwesen zu tun, war ein Akt beispielloser Unerschrockenheit. Zugleich bedeutete eine Selbstentblößung in der Öffentlichkeit einen Akt der bedingungslosen Unterwerfung. (PR 2771)

Geschichte

Im Jahre 1517 NGZ waren die Shuqul seit beinahe einhundert Jahren Mitglied des Allema-Bundes. Sie hatten zu dieser Zeit keine Expansionsbestrebungen über ihr Heimatsystem hinaus. Dort sollten allerdings zwei Planeten an ihre Lebensbedürfnisse angepasst werden. Da die Shuqul sehr zurückgezogen lebten, unterstützten sie der Allema-Bund und die LFT finanziell bei diesem Vorhaben und übernahmen weitestgehend die anfallenden Kosten. (PR 2771)

Einige Stämme der Shuqul äußerten während des Planetenformings Sonderwünsche, die nicht unerhebliche Mehrkosten bedeuteten, die der Allema-Bund und die LFT nicht zu tragen bereit waren. Leider verfügten die Shuqul über keine nennenswerten Währungsreserven, um die Zahlung zu entrichten. Deshalb boten sie dem Bankhaus Fracowitz einen ihrer Verdingten Götter zum Kauf für 233 Millionen Galax an. Der Allemat versuchte das Kreditinstitut über einen seiner Protonotare dazu zu bringen, den Kredit zu gewähren, was diesem allerdings nicht gelang, da dessen Wertschätzer Chea Arye und Hospar Findallen den Wert der Statue auf Maximal eine halbe Million Galax einschätzten. (PR 2771)

Daraufhin zog der Shuqul Puqudur vor die auf Allema stationierte Ordische Stele und forderte von dieser die gewünschte Summe. Die Stele erwies sich als unerwartet kooperativ und gewährte den Shuqul einen Kredit in Höhe der doppelten Summe. (PR 2771)

Quelle

PR 2771