Stahlquelle

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Die Stahlquelle befindet sich tief im Blutdschungel auf dem Weltenfragment Pthor. Der Legende nach soll Porquetor sie als erster entdeckt haben.

Lage

Wo sich die Stahlquelle befindet, ist den meisten Völkern unbekannt. Viele halten sie sogar für eine Legende. Doch es gibt sie tatsächlich, und zwar tief im Inneren des Blutdschungels. Schon in der Umgebung der Stahlquelle riecht es schwefelig und nach anderen säuerlichen Komponenten, die von den heißen Quellen ausgestoßen werden. (Atlan 306, Atlan 489)

Aussehen

Am Rand der Stahlquelle wachsen nur noch niedrige Büsche mit lederartigen braunen Blättern, dann folgt uferloser Morast, und darin befindet sich ein etwa einen Kilometer durchmessender Krater, der mit Wasser gefüllt ist, von dem Dampfschwaden aufsteigen. Die Oberfläche schimmert metallisch blaugrün. An den Wallrändern ragen bis zu zwei Meter hohe, fantastisch geformte blaugrüne Gebilde auf, die teilweise bizarre Formen aufweisen und offenbar aus Stahl bestehen. (Atlan 306, Atlan 489)

Funktion

In unregelmäßigen Abständen kommt es zu Ausbrüchen. Dabei beginnt das heiße Wasser im Kraterinneren zu kochen, und dann wird flüssiges Metall daraus ausgespien, welches am Kraterrand erstarrt. Auf unerklärliche Weise können dabei auch Gebilde entstehen, beziehungsweise sich während des Erkaltungsvorgangs nochmals verändern, die wie maschinell gefertigt aussehen. So bekam Kälderspuur eine Streitaxt (Atlan 306), Gambor ein scharfes Schwert, und das Schwert sowie die Rüstung von Porquetor sollen – der Legende nach – ebenfalls von der Stahlquelle stammen. (Atlan 489)

Geschichte

Die Entstehungsgeschichte der Stahlquelle ist unbekannt. Manche Legenden berichten, dass in dieser Gegend einst ein zivilisatorisch sehr hochentwickeltes Volk lebte, welches gegen die Gebote der Götter des Dunklen Oheims verstoßen hatte, worauf diese das Volk vernichteten und die Städte zerstörten. Der Blutdschungel begann sich zu entwickeln und auszubreiten. Nur die Stahlquelle blieb vom Dschungel unbedeckt. In diesem geheimnisvollen Ort sollten die Geister der Angehörigen des Alten Volkes gefangen sein. In unregelmäßigen Zeitabständen versuchten sie immer noch, sich aus dem Gefängnis zu befreien. Dann begannen die heißen Wasser zu kochen. Glühendes Metall stieg auf, wurde fest und bildete Formen aus, manchmal auch Waffen. (Atlan 306) Der Krater könnte also von einem mächtigen Energiestrahl, einem fehlgeschlagenen Kernexperiment oder einer Atomwaffe verursacht worden sein. (Atlan 489) Auch ein Meteorkrater oder die Reste eines Vulkankraters sind ein Erklärungsansatz. (Atlan 306)

Während der Zeit, als der Dunkle Oheim seine Macht über Pthor festigte, kam es zu schrecklichen Kämpfen. Die Seelen jener Krieger, die in der Nähe der Stahlquelle gefallen waren, überdauerten auf unbegreifliche Weise die Jahrmillionen. Als im Jahre 2650 ein kleiner Gersa-Predogg nach Wolterhaven gelangte, ermöglichte er es ihnen unabsichtlich, in neue Körper überzuwechseln. Der in ihnen aufgestaute Hass machte wiederum den Gersa-Predogg auf sie aufmerksam, der den Dalazaaren Gambor befreien und nach Wolterhaven bringen ließ, um den Sachverhalt zu untersuchen. (Atlan 489, S. 64)

Anmerkung: Vermutlich erlosch mit der Zerstörung des Gersa-Predoggs die Möglichkeit der gefangenen Seelen, sich in anderen Körpern zu manifestieren.

Quellen

Atlan 306, Atlan 489