Takurische Jagd

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Die Takurische Jagd ist das wichtigste der traditionellen Imperialen Spiele der Quochten.

Allgemeines

Bei dem hochoffiziellen Ereignis, trifft sich alles was im Reich der Quochten Rang und Namen hat. Es findet auf dem Planeten Quocht in den Kavernen bei der Stadt Takuri statt. Die Jagd wird von der Vizekönigin der Quochten in einer feierlichen Zeremonie eröffnet. Bei der Eröffnungsrede darf sie - wenn auch in verklausulierter Form - Kritik an der Amtsführung der Königin üben. (Odyssee 2)

Die Jagd ist ein äußerst brutales Kampfspiel, das Massen von Zuschauern anzieht und zu allen quochtischen Welten übertragen wird. Wer das Spiel gewinnt, wird reich beschenkt und erhält eine Audienz bei der Quochtenkönigin. Handelt es sich bei dem Sieger um einen männlichen Quochten, so hat er gute Chancen, zur Befruchtung der von der Königin gelegten Eier zugelassen zu werden. (Odyssee 2)

Spielregeln

Bei der Takurischen Jagd treten drei Mannschaften gegeneinander an. Die Mannschaften bestehen aus je acht Kämpfern, wobei zwei als Reserve dienen. Jede Mannschaft hat ein »Nest«, das als sichere Beobachtungsbasis dient und für die anderen Teams nicht zugänglich ist. Dort sind Holo-Projektoren installiert, über die man das gesamte als Spielfeld dienende Kavernensystem beobachten kann. Über Lautsprecher werden die Zuschauerreaktionen in die Kavernen übertragen, damit die Spieler angefeuert werden können. (Odyssee 2)

Technische Hilfsmittel sind nicht zulässig, allerdings trägt jeder Spieler ein Funkgerät, über das er Anweisungen vom Teamchef, der das Geschehen vom Nest aus beobachtet, erhalten kann. Diese Anweisungen sind lebenswichtig, denn das Kavernensystem gleicht einem unübersichtlichen Labyrinth und wird für jede Spielrunde neu gestaltet. (Odyssee 2)

Sinn des Spiels ist es, die Gegner mit einem goldenen Ei zu jagen. Je ein Spieler jedes Teams wird mit Leuchtfarbe markiert und gilt als »Königin«, jedes Team erhält ein goldenes Ei. Wer eine gegnerische Königin mit dem goldenen Ei trifft, erhält zwei Punkte. Wer die Königin mit dem goldenen Ei berührt, während er es hält, erhält fünf Punkte. Berührt eine Königin einen Gegner, bevor dieser sie mit dem goldenen Ei trifft, erhält sie einen Punkt. Dieser Gegner gilt darüber hinaus als gefangen und muss eine Runde aussetzen. Jedes Mal, wenn eine Seite gepunktet hat, wird das Spiel unterbrochen und die Teams dürfen in ihre Nester zurückkehren. (Odyssee 2)

Diese Unterbrechungen sind dringend nötig, denn die Takurische Jagd ist eine Gewaltorgie, bei der es in jeder Runde zu schweren Verletzungen der Spieler kommt. Besonders beliebt ist bei den Zuschauern das Verprügeln von Spielern, die schon verletzt oder bewusstlos sind. (Odyssee 2)

Geschichte

Perry Rhodan und seine Begleiter wurden gezwungen, an der Takurischen Jagd teilzunehmen. Die Terraner schlugen sich unter Rhodans Leitung gut und kamen ins Endspiel. Quart Homphé konnte zwar kaum etwas zum Sieg beitragen, dafür errangen Shim Caratech und Sneber Grax wichtige Punkte. Pratton Allgame wurde in einer der letzten Runden schwer verletzt. Fran Imith hatte unter ihrer leichten Höhlenphobie zu leiden, kämpfte aber ebenfalls wacker mit. (Odyssee 2)

Dass sie das Endspiel gewannen, hatten die Terraner allerdings nur der Quochtenkönigin Chi Waka zu verdanken, die das Spiel manipuliert hatte. Sie war nur daran interessiert, die Terraner und insbesondere Perry Rhodan zu Helden aufzubauen. Sie wollte eine alte Legende ihres Volkes ausnutzen, um ihre sinkende Popularität auszugleichen. Rhodan sollte die Rolle des prophezeiten Auserwählten spielen, der das Volk der Quochten zum Sieg führen würde. Rhodan hatte keine Wahl als mitzuspielen. Allerdings wurden die Terraner für ihren Sieg auch reich beschenkt, sie erhielten ID-Pässe und Kreditchips mit einem kleinen Vermögen. (Odyssee 2)

Quelle

Odyssee 2