Virenhorst

Auf dem Höhepunkt von Vishnas Plagen diente der Virenhorst als Hauptquartier dieser Kosmokratin.

Virenhorst (rechts)
Heft: PR 1172 – Innenillustration 1
© Heinrich Bauer Verlag KG

Geschichte

Während sich Terra und Luna im Jahre 427 NGZ innerhalb des Grauen Korridors befanden, ließ Vishna vom Virenimperium die Meta-Agenten schaffen und zur Erde senden. Mithilfe deren Fähigkeit, atomare oder molekulare Strukturen neu anzuordnen und so ihre äußere Form völlig zu verändern, wandelten sie das gesamte Gebiet der terranischen Hauptstadt Terrania in ein Konglomerat fremdartig aussehender, tiefschwarzen Burgen ähnelnder Gebäude um.

Lediglich im Bereich des HQ-Hanse besaßen diese neuen Gebäude ein leicht verändertes Erscheinungsbild: Mit einer Unzahl von Erkern, und ihren mit Zinnen bewehrten Türmen erinnerten sie in ihrer Beschaffenheit noch stärker an eine mittelalterliche Festungsanlage als die sie umgebenden Konstruktionen. Die Gesamtheit dieses kristallinen, rot leuchtenden und weitläufig ausgedehnten Komplexes bezeichnete Vishna als ihren Virenhorst. Er sollte ihr als Zentrum der virotronischen Vernetzung dienen, und so sandte sie von hier aus auch das entsprechende Signal an den Virus-Orden, mit der Initiierung der ersten Datenströme die Vernetzung zu starten.

Im Netzsaal, Vishnas eigentlicher Zentrale innerhalb des Virenhorstes, fand auch die finale Auseinandersetzung zwischen ihr und dem Kosmokraten Taurec statt. Nachdem sie dabei unterlegen war, ließ sie Terrania wieder in den ursprünglichen Zustand versetzen.

Quellen

PR 1172, PR 1174