Yaenz Viesher

Der Terraner Yaenz Viesher war im Jahre 1200 NGZ ein sehr erfolgreicher Anwalt.

Yaenz Viesher (rechts), links die Ennox Rebecca
Heft: PR 1624 – Innenillustration 1
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Der hochgewachsene, etwas übergewichtig wirkende Mann machte auf Personen, die ihn nicht kannten, einen linkischen und unbeholfenen Eindruck. Er hatte eine Glatze und wirkte durch seine aufgeworfenen Lippen stets etwas beleidigt, was ihm den Spitznamen »Fluntsch« eingebracht hatte.

Charakterisierung

Viesher war ein bedächtiger Mensch, der in fast jeder Situation ruhig blieb und gewissenhaft sein Ziel verfolgte. Er bereitete sich immer sehr gründlich auf seine Prozesse vor und verließ sich dabei nicht nur auf sein Genie als Anwalt, sondern hauptsächlich auf sein eingeschworenes bis zu 20-köpfiges Team, welches ihn mit allen erdenklichen Informationen versorgte.

Geschichte

Anfang des 13. Jahrhunderts NGZ galt Yaenz Viesher als der fähigste Anwalt auf dem Gebiet der Galaktopolitik und hatte bis zu diesem Zeitpunkt jeden seiner Prozesse gewonnen. Er hatte einige Monate am Galaktischen Gerichtshof gearbeitet. Anfang September 1200 NGZ traf er sich an Bord der BASIS mit Perry Rhodan, um sich mit ihm auf den Prozess gegen die Akonen vor dem Galaktischen Gerichtshof vorzubereiten. Viesher schätzte die Aussichten auf einen Erfolg als zumindest schwierig ein, wurde aber im Laufe der Vorbereitungen immer zuversichtlicher, dass sie durch den Prozess die Akonen von ihrer Expansionspolitik abbringen könnten. Als es am 14. September 1200 NGZ während der Verhandlung vor dem Galaktischen Gerichtshof zu einer lautstarken Debatte durch die Ennox Rebecca und Philip kam, sah Yaenz Viesher den Prozess zu einer Farce verkommen. Es wurde nicht bekannt, ob dieser Prozess wieder aufgenommen wurde.

Das weitere Schicksal von Yaenz Viesher ist nicht bekannt.

Quelle

PR 1624