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Der Arkonide Yergeo da Gnotor war der Erbbaron der Kristallbaronie Girmomar.
Erscheinungsbild
Im Jahre 1551 NGZ war Yergeo rund 160 Jahre alt und ein Großvater. (PR 2915, S. 12, 52)
Charakterisierung
Bis zu seiner Erkrankung (eine seltene Krankheit ließ den Schläfenlappen verkümmern) verfügte der Baron über einen aktivierten Extrasinn. (PR 2916, S. 4)
Yergeo da Gnotor stand für die arkonidische Tradition und die Werte des Adels. Er wurde stets von einer robotischen Leibwächterin namens Ovasa begleitet. (PR 2915, S. 12) Der Baron war pragmatisch und behandelte adlige und bürgerliche Untertanen gleichermaßen. (PR 2916, S. 6)
Geschichte
Mit fünfzehn verlor er seine ältere Schwester Eleaniba. Im Alter von 20 Jahren erlebte er seine erste, tragische Liebe zu der Bediensteten Veleja. Als er vierzig Jahre alt wurde, verübte man den ersten Anschlag auf sein Leben. Nachdem seine Mutter gestorben war, bestieg er den Thron. Mit dem Verschwinden von Imperator Bostich I. musste er um den Erhalt seiner Macht auf Girmomar gegen die aufsteigende Demokratiebewegung kämpfen. Erst durch das Einrichten des Amtes des Wahlbarons konnte er die erhitzten Gemüter seiner Untertanen beruhigen. (PR 2916, S. 21-22)
Im Jahre 1551 NGZ war da Gnotor seit rund 60 Jahren der durch das Erbrecht bestimmte Herrscher an der Doppelspitze der Regierung der Baronie Girmomar. Zusammen mit dem Dovul-Nert Segos Isirea bildete er die legitime Exekutive des jungen Staates. (PR 2915, S. 12, PR 2916, S. 4) Am 25. Juli gab er seinem Amtskollegen gegenüber zu, dass er von dem Wunsch beherrscht wird, das Angebot der Gemeni zu nutzen und eine Zelldusche zu empfangen. Da er sich aus diesem Grund für befangen hielt, überließ er die Regierungsgeschäfte dem Wahlbaron. (PR 2915, S. 40) Am 1. August entschloss er sich, der Einladung von Bhal Kharnaim Folge zu leisten und betrat zusammen mit Kylldin und Quendressa sowie Ovasa den Spross. (PR 2915, S. 59)
Die Behandlung im Physiotron machte ihn um rund 124 Jahre jünger. Sein Körper wurde auch viel muskulöser, als es jemals der Fall war. Der Extrasinn kehrte wieder zurück, war jedoch ungewohnt forsch, telweise sogar beleidigend. Zum Entsetzen des Barons wirkten alle seine Erinnerungen an Ereignisse, die er nach seinem 36. Lebensjahr erlebte, wie trockene Fakten, die bar jeder Emotion waren. (PR 2916, S. 20-24) Von Bhal Kharnaim erfuhr er, dass die entsprechenden Erinnerungen konserviert und neu aufgeprägt wurden. (PR 2916, S. 33) Yergeos paranoider Extrasinn vermutete daher, der Baron wäre durch die Gemeni manipuliert worden. Er übernahm die Gewalt über den Körper des Barons. (PR 2916, S. 36) Das Ziel des Extrasinnes war, einen der Physiotrone zu sichern und den Spross zu verlassen. Dazu ließ er sich von Ovasa helfen. Der Android wurde jedoch durch den Gesang Kylldins aufgehalten. (PR 2916, S. 47) Eine zweite Physiotron-Behandlung behob die Fehlfunktion des Extrasinnes. (PR 2916, S. 55) Als er den Spross verließ und sich in der Öffentlichkeit zeigte, wurde die Wirksamkeit der Behandlung an Bord der KYLLDIN offensichtlich. (PR 2916, S. 58)
Nach diesem Ereignis zog sich der Khasurnbaron aus dem öffentlichen Leben zurück. (PR 2926, S. 36, 40)
- Anmerkung: Sämtliche Zeitangaben, soweit nicht anders angegeben, in terranischen Jahren.
Quellen