Tolcais Totenspiele

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Atlantis (Band 7)
PRATL07.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Miniserie: Atlantis
Titel: Tolcais Totenspiele
Untertitel: Ein ewiger Krieg in Kobaltblau – Feindschiffe über Atlantis
Autor: Kai Hirdt
Titelbildzeichner: Arndt Drechsler-Zakrzewski
Erstmals erschienen: Freitag, 10. Juni 2022
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Atlan, Quartam da Quertamagin, Tolcai
Handlungszeitraum: Ende März/Anfang April 8005 v. Chr.
Handlungsort: STRAHLKRAFT, Atlantis
Atlantis-Kommentar:

Das Talagon

Besonderes:

Für Abo-Kunden beigelegte Leseprobe zu PR-Neo 280.

Zusätzliche Formate: E-Book, Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Handlung

Atlantis

Quartam da Quertamagin erreicht Arkonis, das sich in einen Schutzschirm gehüllt hat. Zwei zweihundert Meter lange Raumschiffe belasten den Schirm, während auch innerhalb des Schirms Kleinraumer recht ineffizient agieren. Das hat aber die Wirkung, dass keine Raumschiffe starten können und Flugverkehr innerhalb des Schirms auch kaum möglich ist. Quatam gelingt es, zu einer Audienz beim Tato Kors da Masgadan vorgelassen zu werden. Er berichtet von Grauen Zwergen, die den Angriff ausführen. Alle gehen eigentlich von angreifenden Maahks aus, aber der Funkverkehr der Angreifer findet auf einer viel höher angesetzten Frequenz statt.

Quartam da Quertamagin berichtet über die OMOTA, deren Absturz und das Talagon. Viele Einzelheiten über das Talagon sind da Masgadan bekannt, doch als Quartam über den Zeittransmitter spricht, der sich unter der Tiefseekuppel befindet, wird da Masgadan hellhörig. Quartam berichtet über den grauen Zwerg Logan Dark, dessen Herr den Zeittransmitter neutralisieren und abbauen lassen will. Kors da Masgadan ist sich sicher, dass diese Wesen den Zeittransmitter für sich haben wollen – der Transmitter gehört in die Hände der Arkoniden.

Quartam bekommt den Auftrag, den Zeittransmitter für die Arkoniden zu sichern und bekommt dafür eine Eskorte von zwanzig Soldaten unter dem Befehl von Darelt ter Frun. Der ist ein ehemaliger Raumschiffskommandant, der degradiert wurde und nun zur Bodenmannschaft gehört. Fünf Jahre zuvor transportierte ter Frun Zagreb-Kolonisten nach Larsa anstatt nach Arrasal. Der Marschbefehl lautete auf Larsa, wurde dann aber nachträglich gefälscht. Somit war ter Frun der Verursacher. Er und seine Besatzung wurden degradiert und zum Bodendienst versetzt.

Am Ozean angekommen werden die Gleiter in einiger Entfernung zum Strand abgestellt. Der restliche Weg wird mit Flugaggregaten fortgesetzt. Dabei erhält Quartam eine Funknachricht, in der ihn eine bekannte Stimme auffordert, den Zeittransmitter nicht zu erobern. Das würde in einer unendlichen Zeitschleife enden. Quartams Raumanzug bestätigt ihm, dass der Anruf aus der Tiefseekuppel kommt und die Stimmanalyse zeigt ihm, dass dies seine eigene ist. Überzeugt wird Quartam aber erst, als sein Alter Ego ihn mit Gedanken konfrontiert, die ihm kurz zuvor gekommen sind. Zusätzlich informiert ihn seine Stimme über die Reaktionen von ter Frun, wenn der mit bestimmten Schlüsselwörtern konfrontiert wird.

Quartam da Quertamagin fliegt zu einem der Gleiter zurück. Inzwischen hat er sich einen Plan zurechtgelegt. Er funkt ter Frun an und bittet ihn, den Auftrag abzubrechen. Dieser weist das zurück. Er wird den Befehl von Kors da Masgadan nicht verweigern. Daraufhin fragt ihn Quartam, ob er den Befehl überhaupt verstanden habe. Er habe doch auch den Transport der Kolonisten nach Arrasal mit Larsa verwechselt. Wie diese wohl reagieren würden, wenn sie hörten, wem sie ihr Leiden auf Larsa zu verdanken hätten. Wie vermutet bricht Darelt ter Frun sein Vorgehen ab und verfolgt mit seinen Soldaten Quartam, der zu sich nach Hause fliegt.

Dort nimmt er Kontakt mit Kors da Masgadan auf und lügt ihn an: »Darelt ter Frun hat die Schwachstelle des Feindes gefunden. Ihm hat die Administration zu verdanken, wenn der Feind zurückgeschlagen werden kann.« Den eintreffenden ter Frun lobt der Tato: »Wenn sich das bewahrheitet bekommt er sein altes Kommando zurück.« Quartam weiß zwar noch nicht, wie er das bewerkstelligen soll, er ist sich aber sicher, dass er das herausfinden wird.

BEST HOPE

Perry Rhodan, Sichu Dorksteiger, Rowena, Atlan, Tarts da Rhegant, Greektor, zwei arkonidische Offiziersanwärter und Caysey, die sich im Kryoschlaf befindet, halten sich in der Zentrale der BEST HOPE auf, die mit irrwitziger Beschleunigung in die Richtung einer blauen Walze gezogen wird. Als Dorksteiger die Außenkameras aktiviert, steht die BEST HOPE schon in einem riesigen Hangar.

Dort erwarten sie hunderte von schwerbewaffneten grauen Zwergen. Der Anführer behauptet, dass sie sich in der STRAHLKRAFT befinden, und verlangt das Talagon zurück. Da niemand weiß, wo es sich befindet, sehen sie nur einen Ausweg, die Flucht in die STRAHLKRAFT. Ein Geschütz der BEST HOPE schießt ein riesiges Loch in eine Wand des Hangars und das alte Raumschiff fliegt hindurch. Merkwürdiger Weise befindet sich die BEST HOPE in der Atmosphäre eines Planeten mit weitem Himmel und einer Landschaft unter ihnen. Als vor ihnen eine Wand auftaucht, die vorher nicht zu orten war, können sie zwar ein Loch hineinschießen, reißen sich jedoch einen Teil des Ringwulstes ab. Atlan legt eine blitzsaubere Notlandung hin – damit ist das fliegen vorbei.

Die Anwesenden an Bord teilen sich in zwei Gruppen auf. Eine Gruppe sucht das Talagon und versucht den zerstörten Roboter RCO-3342/B zu reparieren. Mithilfe von dessen Aufzeichnungen hoffen sie zu erfahren, wo Caysey das Talagon versteckt hat.

Die andere Gruppe mit Nadohr Yrrep alias Perry Rhodan, Atlan, Geektor und Rowena geht auf Erkundung in einer hügeligen Graslandschaft, wo sie auf das Pflanzenwesen Glorborth treffen. Er ist ein Todgeweihter, denn er hat sein Lebensende fast erreicht und hofft, dass er vorher noch seine Samenkapseln öffnen kann. Glorborth bewacht die Haut, um die zwei Völker der Pflanzenwesen kämpfen. Um die Kämpfe zu verhindern, bringt Rowena die Haut in die BEST HOPE, damit der Kampf keinen Sinn mehr hat.

Glorborth weiß, wo die Zentrale der STRAHLKRAFT ist und führt die Gruppe an ein riesiges Tor. Er senkt seine Wurzeln in die Erde, stirbt dabei und seine Samenkapseln öffnen sich. Leuchtpunkte verlassen die Schoten in Richtung Tor und das öffnet sich. Sie kommen in einem fünfzig Meter durchmessenden Raum heraus, dessen zentraler Einrichtungsgegenstand ein sechs Meter hoher Obelisk ist. Als eine humanoide Gestalt hinter dem Obelisk hervortritt, bricht ein mentaler Sturm über sie herein, dem Atlan und Geektor nicht gewachsen sind und bewusstlos zusammenbrechen.

Im ersten Moment glaubt Rhodan, dass Laire auf ihn zukommt, doch der Humanoide stellt sich als Tolcai vor. Er hat ein rotes und ein schwarzes Auge. Tolcai spricht mit Rhodan nur, weil er die Sprache der Mächtigen beherrscht. Während des Gesprächs entdeckt Tolcai, dass Tuglans Haut der Heilung aktiv ist und RCO-3342/B repariert wird. Rhodan erkennt, dass Tolcai einsam ist, genau wie Laire, und einen gleichwertigen Partner braucht. Er schlägt ein Geschäft vor – der Roboter gegen die Reparatur der BEST HOPE, die Entlassung aus der STRAHLKRAFT, Überlassung des Talagon, damit es zerstört wird, wenn es in der BEST HOPE gefunden wird und ein Heilmittel für Caysey. Tolcai geht darauf ein, behauptet aber, dass er die Geburt des Kindes nur verzögern könne. Nachdem RCO-3342/B neben Tolcai materialisiert ist, wird Rhodan schwarz vor Augen.

Rhodan, Atlan und Geektor wachen in der BEST HOPE wieder auf, die schon fast repariert ist und sich außerhalb der STRAHLKRAFT befindet. Auch Caysey wacht auf und es geht ihr besser. Der RCO habe das Talagon, sagt sie.

Anmerkung

Interviewserie für die Perry Rhodan Online Community (PROC): »Interview mit Kai Hirdt zu seinem PR-Atlantis Band 7 „Tolcais Totenspiele“«, 10.6.2022, von Roman Schleifer.