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Chered war als Bewohner Tryops Arbeiter auf dem Weingut Gerem Sentannens im Jahre 1287 NGZ. (Taschenheft 14, S. 61)
Erscheinungsbild
Er war terranischer Abstammung und hatte im Jahre 1287 NGZ ein Alter von 64 Jahren. Mit seinem zerfurchten, faltigen Gesicht und den Schwielen an den Händen hätte er auch doppelt so alt sein können. Sein Gebiss zeigte mehrere Zahnlücken. Während seiner Arbeit in den Weinbergen trug er eine eng anliegende Kombination, und eine altertümliche, dicht abschließende Brille schützte seine Augen. (Taschenheft 14, S. 44, 61)
Charakterisierung
Chered war ein Bewohner Tryops, der genau wie seine Landsleute schroff und abweisend war. (Taschenheft 14, S. 22, 44)
Er nutzte, wie viele andere Bewohner Tryops, das Synbionten-Programm von Plej-Media, mit dem er Dinge machen und sehen konnte zu denen er sonst nie Gelegenheit haben würde diese zu verwirklichen. Der Chef der Zweigstelle von Plej-Media auf Tryop, der das Programm mitgebracht hatte, war für ihn somit ein Wohltäter. Begeistert war Chered auch über den halboffiziellen Programmplatz HC in den jeder eigene Geschehnisse einspielen und über den man auch einmal einen Mord miterleben konnte. (Taschenheft 14, S. 62, 63)
Geschichte
Mitte des Jahres 1287 NGZ lernte er während seiner Arbeit einen Fremden kennen, der sich als Stendal Navajo vorstellte. Dieser bat um eine Führung durch den Weinberg und gegen eine Gebühr von 250 Galax und Bier für alle weiteren Arbeiter erzählte ihm Chered alles über den Weinberg und die Traube Parlui. Schließlich versprach Chered eine Flasche Parlui-Wein für 2500 Galax zu besorgen. (Taschenheft 14, S. 6, 44–47)
Noch am selben Abend brachte Chered die Flasche zu Navajo, und dieser lud Chered ein, gemeinsam eine Probe davon zu nehmen. Navajo musste feststellen, dass er noch nie einen besseren Wein getrunken hatte. (Taschenheft 14, S. 6, 58 f)
Am nächsten Tag wurde Chered im Hotelzimmer Stendal Navajos gefunden, als dieser gerade einem Attentat entkommen war. Chered war tot, fürchterlich zugerichtet und mit Parlui-Trauben bedeckt. Ein auf Tryop agierender Serienmörder hatte wieder zugeschlagen, um Navajo zu verunsichern. Dieser ermittelte in dem Mordfall Otmar Leo, der ebenfalls auf Tryop ermordet worden war. (Taschenheft 14, S. 80)