Das Auge des Kosmos

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Action (Band 17)
PR-Action17.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Kristallmond
Titel: Das Auge des Kosmos
Untertitel: Auf der Welt der Gladiatorsklaven – Rhodan trifft auf einen alten Feind
Autor: Hans Kneifel
Titelbildzeichner: Arndt Drechsler
Innenillustrator: Dominic Beyeler
Erstmals erschienen: Freitag, 14. November 2008
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Tanisha Khabir, Betty Toufry, Rettkal, Sanilt
Handlungszeitraum: 8.–9. Juni 2167
Handlungsort: Damarakh
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Nach der Teleportation ist Tanisha Khabir sogleich wieder verschwunden. Großadministrator Perry Rhodan und die Mutantin Betty Toufry sehen sich in einer Wüste wieder und werden von einem Schwarm Greifvögel attackiert. In ihrer Nähe kämpft ein Kolonialarkonide ebenfalls gegen die Tiere, die, wie es sich zeigt, teilweise robotisch sind. Das Geschehen endet abrupt, dann stellt sich der Arkonide als Gladiatorsklave Rettkal vor, der sich in seiner Prüfung gestört fühlt. Als Nächstes öffnet sich der Boden, und ein kleingewachsener Humanoide mit Medusenkopf erscheint. Er stellt sich als Sanilt Saniltoria vor, Leiter des besten Ausbildungszentrums für Gladiatoren auf Naral V/Damarakh. Dem entsprechend muss Khabir 14 Lichtjahre überwunden haben, die Naral und Tarkalon trennen. Im Übrigen existieren auf Naral V viele Lebensraum-Kuppeln.

Dem Großadministrator, der sich seinen heutigen Geburtstag irgendwie anders vorgestellt hat, ist durchaus bekannt, dass die Ekhoniden, deren Heimat Naral III/Ekhas ist, ihre Sklaven teilweise als Gladiatoren einsetzen. Entsprechend haben sie Naral I/Lemarak zu einer Duellwelt gemacht. Diese Gladiatoren begeben sich freiwillig in die Sklaverei, was jeweils in einem Vertragswerk festgehalten wird. Unterdessen lässt Sanilt seine Gäste das Trainingszentrum begutachten, wobei Rhodan und Toufry einige Fakten der ekhonidischen Kultur kennen lernen, die ihnen bislang unbekannt waren. Im Übrigen hat sich Ekhas vor 55 Jahren aus dem Großen Imperium gelöst, ist aber Teil des Vereinten Imperiums. Des Weiteren erkennt Toufry in Sanilt einen schwachen Telepathen, der seine Sklaven quasi mit telepathischen Peitschenhieben motivieren kann. Außerdem ist er ein begeisterter Anhänger des Mutantenkorps.

Sanilt hat die offiziellen Stellen auf Ekhas über Rhodans Anwesenheit informiert, der sich Sorgen um die verschwundene Khabir macht und sich fragt, wen das Mädchen als Boje benutzte? Da kommt es zu einem Angriff und nacheinander fallen die lebenswichtigen Aggregate aus. Zuletzt bricht sogar die 1100 Meter durchmessende Kuppel aus Ekhonit, einem Material gleich Arkonit, jedoch durchsichtig, in sich zusammen. Rhodan, Toufry, Sanilt und Rettkal müssen hinaus in die eisige Kälte des Planeten.

Indessen beobachtet aus einem Gleiter heraus Lok-Aurazin die Szene der vierzehn Lebensraum-Kuppeln. Dem Magadonen stehen ausreichend Hellquarze zur Verfügung und wieder macht er sich bereit, seinem Erzfeind Rhodan entgegen zu treten. Zuvor hatte er den Opulu-Mond auf Kurs gebracht und die Posbis manipuliert. Aber auf Tarkalon war ihm der Terraner erneut entwischt. Nun sabotiert Lok-Aurazin jene Kuppel, unter der sich Rhodan aufhält und will die Rache zu Ende führen.

Zunächst feuert Lok-Aurazin mit dem Tarmalion auf die vier sich nähernden Personen, dann greift er psionisch an. Er will die drei anderen von Rhodan trennen und dem Terraner sodann seine Rache kalt servieren. Dieser seinerseits will immer noch nicht begreifen, dass sein Widersacher aus dem Demetria-Sternenhaufen noch lebt. Für den Magadonen überraschend wird sein erster Angriff von einem Telekineten abgewehrt. Dann erscheint plötzlich ein junges Mädchen bei Lok-Aurazin. Es trägt einen Hellquarz und beginnt ein Duell mit dem Regenten. Damit wird der Tod Rhodans zunächst zweitrangig.

In der Folge erreicht die Gruppe um Rhodan unversehrt die nächste Lebensraum-Kuppel. Gleichzeitig verliert Lok-Aurazin nacheinander seinen Gleiter, das Tarmalion und dann auch den Stirnreif mit den Hellquarzen. Im Verlauf des Duells verschwand das Mädchen immer wieder und tauchte urplötzlich wieder auf. Nun bleibt es verschwunden.

Die vier Individuen auf der Flucht finden auch einen Zugang, aber Sanilt ist durch die Kälte stark geschwächt. Inzwischen ist der 9. Juni 2167 angebrochen, und sie benötigen jetzt einen Eingang in den subplanetaren Bereich dieser Kuppel. Dort erhoffen sie sich einen Transmitter oder aber ein Funkgerät, um Hilfe von Ekhas zu rufen. Dann ist plötzlich Khabir wieder da und präsentiert den Stirnreif des Prim-Regenten. Das Mädchen erscheint weiterhin beeinflusst (aber offensichtlich nicht durch Lok-Aurazin) und behauptet, zwischenzeitlich an anderen Orten, wo es wichtig war gewesen zu sein. Die Hellquarze bezeichnet sie als Auge des Komos, was sie nicht weiter ausführt, weil die Zeit dafür noch nicht reif sei. Dann ist Khabir wieder verschwunden – und auch Sanilt ist für immer gegangen.

Auch ohne seinen Stirnreif kann Lok-Aurazin seine psionischen Gaben einsetzen. Er macht als erstes den beschädigten, aber flugfähigen Gleiter ausfindig (in dem sich auch das Tarmalion befindet) und fliegt dann zu der Kuppel, in der sich Rhodan verkrochen haben muss. Dort teleportiert der Regent hinein – aber es kommt zu keinem Kampf. Von Ekhas kommt Hilfe, und Lok-Aurazin muss seine Rache für den Augenblick zurückstellen und fliegt davon.

Gegenüber Rhodan wird in diesem Moment Rettkal gesprächig. Für ihn sind die Hellquarze so genannte Mondkristalle von den Monden Naral V. Damit wird für den Großadministrator einiges klarer, auch wenn viele Fragen zurückbleiben: Acht Monde Damarakhs, acht Kristallmonde, acht Opulu.

Innenillustration

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© Heinrich Bauer Verlag KG