Diskussion:Schwarzschildreaktor

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Problem der Masseanreicherung

Das Problem der Masseanreicherung sollte nicht existieren, weil das künstliche schwarze Loch gepulst ist. Die Materie kann anschließend wieder entweichen. Andererseits kollidiert dies mit der Beschreibung des NUGAS-Schwarzschildreaktors. --213.83.23.38 09:50, 8. Feb. 2008

Alte Diskussion

Nein, die Betrachtungsweise über die Funktion eines Schwarzen Lochs ist nicht ganz korrekt. Das eigentliche Problem bei künstlichen Schwarzen Löchern ist, diese überhaupt am Leben zu erhalten. Denn Schwarze Löcher in kleinerem Ausmaße zerstrahlen ihre Energie schneller, als dass diese in Form von Materie zugeführt werden kann. Durch schnelle Rotation und Dilatationseffekte können diese Auswirkungen vermindert werden. Ein Teil der aufgenommenen Energie wird also in Hyperfelder investiert werden müssen, um das Schwarze Loch stabil zu halten. Die Auskleidung eines Reaktors mit Ynkelonium etc. ist ein Relikt aus der Frühzeit der Serie. In der Tat wird keinerlei materielle Auskleidung eines Reaktors alleine ausreichen, um atomare Energien auf Dauer zu bändigen. Elektromagnetische und Hyperfelder schmiegen sich um das Reaktionsfeld und nehmen dessen Energien auf und führen diese einem Nutzen zu. --Exponaut 11:14, 10. Aug. 2007

Sorry, Schwarzschildreaktoren waren lange vor der Endeckung des Ynkeloniums in Betrieb und auch beim Nachfolgemodell, dem Nug-Schwarzschildreaktor, ist meineswissens Ynkelonium nur massiv in den statischen Elementen der Nugas-Kugel verbaut worden.
Die Gleichungen die einem Mini-Black-Hole eine nur kurze Lebensdauer bescheinigen weil sich dieses aufgrund der Hawking-Strahlung auflöst sind nur bedingt auf einen Schwarzschild-Reaktor anwendbar. Bei einem natürlichen Black Hole ist es die eingeschlossene Masse selbst die den Ereignishorizent aufrechterhält, ein Masseverlust läßt diesen kontinuierlich schrumpfen bis zu dem Punkt wo bei einer kritischen Masseunterschreitung das Mini-Black-Hole "explodiert". Beim Schwarzschildreaktor wird der Ereignishorizont künstlich von aussen aufgezwungen und bleibt stabil. Eine mutmasliche Hawking-Strahlung wird sich nicht verstärken sondern eher abschwächen. --logman (Holger Logemann) 09:52, 30. Aug. 2007
Korrekt - Schwarzschildreaktoren gab es schon lange vor der Entdeckung des Ynkeloniums im Jahre 3432.
Nach der Entdeckung des Wundermaterials auf Maverick wurden jedoch sogar die Schiffszellen der Solaren Flotte und später der LFT serienmässig aus Ynkeloniumlegierungen gefertigt. Es wäre daher verwunderlich, wenn die Terraner ausgerechnet in Schwarzschildreaktoren auf Ynkelonium verzichtet hätten.
Speziell bei den Nug-Schwarzschild-Reaktoren bei denen Antimaterie entsteht, wäre es angesichts der neutralisierenden Wirkungen des Hochdruckelements fahrlässig auf Ynkelonium zu verzichten.
Insofern steht das Datenblatt nicht unbedingt im Widerspruch, solange es nicht explizit einen Schwarzschildreaktor vor 3432 beschreibt.
--Lichtman 11:33, 30. Aug. 2007 (CEST)
ich würde sagen er beschreibt explizit einen Schwarzschildreaktor der ersten Generation, da hier Deuterium verheizt wird und das Datenblatt auch als "Schwarzschildreaktor" betitelt ist. Kommen wir zu den Fehlern:
Er übernimmt den Murks von Scheer aus den 400er (das kann man Puschmann noch nicht vorwerfen) der abweichwend Mahr´s (Schwarzschildradius nach Karl Schwarzschild) die Reaktionszone in ein Paratronkugelfeld verlegt (das sich unter Belastung schwarz verfärbt). Er schreibt das die MARCO POLO das erste Schiff mit Schwarzschildreaktoren sei, obwohl Scheer vorgenanten Patzer bei der Beschreibung der früheren INTERSOLAR machte. Und Puschmann´s Schwarzschildreaktor erzeugt grundsätzlich Antimaterie, die war vor dem Nug-Schwarzschildreaktor kein Thema da die notwendigen Betriebsfreuenzen nicht erreicht wurden, strahlt diese aber über zweites kleines Paratronfeld in den Hyperraum ab. Das in den Gamma-Konvertern eigentlich kein Ynkelonium reinlegiert worden sein kann, da es noch gar nicht entdeckt war, hatten wir ja schon (ich bestätige hiermit, dieser Passus stammt aus diesem Datenblatt).
bei den Nug-Schwarzschildreaktoren entsteht Antimaterie, die wird aber nicht gelagert sondern sofort wieder in der sekundären Protonen-Antiprotonen-Reaktion zerstrahlt um in die Energiebilanz des Reaktors einzugehen. Ich kann die Verwendung von Ynkelonium zwar nicht wiederlegen, sehe sie aber weder als notwendig an und noch kenne ich eine Romanquelle die sowas aussagt.
--logman (Holger Logemann) 14:37, 30. Aug. 2007
Schwarzschildreaktor der ersten Generation, das klingt wie Kohlekraftwerke als Fusionsreaktoren der ersten Generation :-(
Man sollte K. H. Scheers Fehlinterpretation, nehmen als das was es ist, als Fehler. Insfern ist das darauf aufbauende Datenblatt fehlerhaft.
Das Solare Imperium hat sicherlich nicht 1000 Jahre gewartet, bevor es diese um 2437 erbeuteten Technologien eingesetzt hat.
Da nach Kurt Mahr bzw. Geoffry Abel Waringer (Quelle:PR333) die Leistung Fusionsreaktoren nicht ausreichen um Paratronfelder zu erzeugen werden können, müssen z.B. die Schiffe der Solaren Flotte 3430 in Quelle:PR400 mit ihren Paratronschirmen auch standardmässig mit Schwarzschildreaktoren ausgestattet gewesen sein.
Ähnliches gilt logischerweise für die Dolans, die Schiffe der Haluter und Uleb und die Einsatzflotte der KdZ ausserhalb von M 87 (Quelle:PR399) und die lemurischen Paratronkonverter aus dem Scimor-System.
Was allerdings die Verwendung von Ynkelonium betrifft, so wurde die MARCO POLO 3437 schon aus einer Ynkelonium-Terkonit-Legierung gefertigt. Die Verwendung von Ynkelonium bei ihren Schwarzschildreaktoren wäre also plausibel. Mit der 30fache Festigkeit von Terkonit und hat einen Schmelzpunkt von 100.000 K übertrifft die Ynkelonium-Terkonit-Legierung sogar Super-Atronital-Compositum und somit ist es ziemlich wahrscheinlich dass der beste bekannte Stoff für die Reaktionskammer auf Ynkelonium basiert.
Eine Quelle kenne ich natürlich auch nicht. Aber auch die weitreichenden Schlußfolgerungen aus Waringers Feststellung Paratrontechnik braucht Schwarzschildtechnik beruhen nur auf Quelle:PR333.
PS: Auch wenn die in Nug-Schwarzschild-Reaktor entstehende Antimaterie nicht gelagert wird, wird man sinnvollerweise in der Reaktionskammer, in der Antimaterie entsteht, den einzigen Wunderstoff verwenden, der antimateriesicher ist - sicher ist sicher.
--Lichtman 17:04, 30. Aug. 2007 (CEST)


Protonen müssen rein, die entstehende Gammastrahlung muß in Betriebsenergie konvertiert und per Feldleiter abtransportiert werden. Das sind schon zwei potentielle Löcher. Ich fürchte eine vollständige passive Abschirmung ist nicht machbar.
-- logman 17:31, 30. Aug. 2007


Wer Mist baut soll dazu stehen, Scheers Beschreibung "seines" Schwarzschildreaktors bezog sich NICHT auf die INTERSOLAR von PR 400 sondern auf die MARCO POLO von PR 450 (mein Fehler). Da jedoch davon gesprochen wurde das die "Schwarzschild-Reaktoren solarer Raumschiffe" auch andere Elemente als Deuterium verarbeiten ist weiterhin bestätigt das die MARCO POLO nicht die erste Einheit mit diesen Reaktoren war. Die MC wurde bereits zwei Jahre nach Entdeckung des Ynkeloniums vom Stapel gelassen. In der Zeit entwickelt man keinen völlig neuen revolutionären Reaktortyp vom Zeichenbrett zur Serienreife und verteilt ihn in der Flotte.
Den fehlerhaften Verweis auf die INTERSOLAR hab ich im Artikel entsprechend abgeändert.
--logman (Holger Logemann) 22:14, 09. Sept. 2007


Unabhängig davon, welches Material verwendet wird: Es ist vollkommen unmöglich, mit damit dermaßen heiße Materie aufzufangen, wie es im Artikel erwähnt wird. Es geschieht alles durch Fesselfelder.
Und auch die Bemerkung, dass ein Raumschiff schwerer würde wegen der Masse des Schwarzen Lochs, ist falsch, da diese Löcher eben fix wieder zerfallen und nur für kleinste Sekundenbruchteile stabil sind. Es gibt also keinerlei Massenzuwachs. --Exponaut 09:48, 7. Sep. 2007 (CEST)