Doyrirkhra

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Der Zyrpher Doyrirkhra gehörte der Volksgruppe der Wonko an. Er war ein Apahava-Priester.

Erscheinungsbild

Auf den oberen Augenlidern besaß er jeweils drei helle Striche. Dies wies ihn als Apahava-Priester aus.

Geschichte

Ende 3819 war Doyrirkhra ein Gefangener auf dem Planeten Evutuum. Er erlag nicht völlig der Lethargie und Mutlosigkeit, die sich der übrigen Gefangenen bemächtigte, da seine Freunde verhinderten, dass er gleich nach seiner Ankunft eine längere Schlafphase einlegte.

Der Wonko, Kreymor und Troatä waren bereit, Mrothyr bei dem Ausbruchsversuch zu begleiten. Sie kaperten einen Gleiter. Kreymor sollte sie zu einem Raumhafen fliegen, von dem aus sie mit einem Raumschiff Evutuum verlassen wollten.

Doch das Antigravtriebwerk streikte schon nach einigen hundert Kilometern Flug über Sumpflandschaften und der Gleiter verlor an Höhe. Kreymor baute das Notaggregat des Gleiters aus und befestigte es an der Tür des Fahrzeuges. Die Gefährten hielten sich an der Tür fest, die nun über die Sumpflandschaft glitt. Als das seltsame Fluggerät von einer riesigen Echse angegriffen wurde, verlor Mrothyr den Halt und stürzte in den Sumpf. Doyrirkhra, Kreymor und Troatä flogen mit der fliegenden Tür weiter.

Doyrirkhra trennte sich von Kreymor und Troatä und traf wieder mit Mrothyr zusammen. Der Wonko berichtete, dass die beiden Zyrpher einen Turm entdeckt hatten.

Der Priester und der Freiheitskämpfer fanden die Leichen von Kreymor und Troatä, die die Beute von wilden Tieren geworden waren, nachdem das Antigravgerät ausgefallen war. Die beiden Gefährten gelangten bald zu dem Turm, an dem die Evutuumer arbeiteten. Der Wonko und Mrothyr wurden zu A'thruif gebracht. Dieser war begeistert über das Eintreffen von ihm erwarteter Spezialisten, die ihn beim Bau des Turmes unterstützen würden. Sollten die beiden Zyrpher allerdings scheitern, drohte ihnen der Tod. Doyrirkhra und Mrothyr fanden keine Gelegenheit zur Flucht, da sie stets von Evutuumern begleitet wurden. Dem Priester und dem Freiheitskämpfer blieb nichts anderes übrig, als zum Schein in jeden Winkel des Turmes zu kriechen und angeblich Messungen anstellen. Den Zyrphern war sofort klar, dass der Turm vom Einsturz bedroht war. Diese Tatsache war auch A'thruif bekannt.

Nach einigen Tagen sprachen Mrothyr und Doyrirkhra über eine dringend notwendige Flucht. Dabei wurden sie von A'thruif überrascht. Der Evutuumer nutzte die Gelegenheit und verurteilte die Zyrpher zum Tode. Sie wurden gefesselt und auf die Spitze des Turmes gebracht. Als Erster wurde der Wonko in die Tiefe gestoßen. Nur kurze Zeit später folgte ihm Mrothyr.

Der Sturz des Priesters aus 150 Metern Höhe wurde abgebremst und Doyrirkhra vollführte eine weiche und sichere Landung auf dem Boden. Ihm folgte bald Mrothyr. A'thruif und Ashkahir, die sich mit einer Schar Evutuumer näherten, staunten nicht schlecht, als sie die beiden Delinquenten unversehrt vorfanden. Die Zyrpher bestiegen ein Fuhrwerk und fuhren über eine schlammbedeckte Straße vom Turm weg.

Sie erreichten die Stadt der Toten und suchten dort einen verlassenen Tempel auf. Sie fanden zahlreiche goldene und silberne Statuen. An unzähligen Haken hingen Tausende von Ringen von der Decke. Einige dieser Ringe waren mit wertvollen Edelsteinen besetzt. Doyrirkhra, der von den Evutuumern als Gott angesehen wurde, da er den Sturz unversehrt überlebt hatte, wollte den Tempel als Priester leiten und sich vom Volk verehren lassen. Damit war Mrothyr nicht einverstanden. Er wollte auf schnellstem Weg nach Zyrph.

In der Nacht wurde Mrothyr von einem Unbekannten angegriffen, der sich den Kombitraf griff. Der Fremde feuerte die Waffe wiederholt ab, traf aber nicht. Mrothyr flüchtete ins Freie. Endlich konnte er erkennen, dass der Angreifer Doyrirkhra war. Einige Evutuumer näherten sich. Doyrirkhra erschoss einen von ihnen. Mrothyr sollte den Priester nicht daran hindern, ein Gott zu sein. Der Freiheitskämpfer war sich im Klaren, dass der Sturz zu viel für Doyrirkhra gewesen war. Sein Geist hatte sich verwirrt. Doyrirkhra sprang vom Dach eines Gebäudes auf die am Boden liegende Gestalt zu, in der er Mrothyr vermutete. Doch es handelte sich um den toten Evutuumer. Der Priester landete direkt im Rückengeweih des Planetariers. Die Hörner bohrten sich wie Dolche in den Körper Doyrirkhras und töteten ihn.

Quelle

Atlan 755