Eigenkreationen

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Eigenkreationen einzelner Autoren sind schriftstellerische Schöpfungen, die nicht aus den Exposés hergeleitet werden können. Es handelt sich um reizvolle, aber auch aufreizende Personen, Schauplätze oder andere Einfälle, die in der Leserschaft und manchmal auch unter den Teamkollegen zu einem geteilten Echo führen. Besonders H. G. Ewers war bekannt dafür, immer wieder Umwege zu suchen, um seine Eigenkreationen in die Serie einzubauen. Aber auch andere Autoren haben ihre »Kinder«.

Siehe auch:

Clark Darlton

  • Die Figur des Teletemporariers Ernst Ellert war eine Eigenkreation des Autors, die K. H. Scheer durch ihre besonderen Fähigkeiten viel Kopfzerbrechen bereitete. In PR 7 sollte er daher eigentlich sterben, doch Darlton ließ Ellert lediglich einen körperlichen Tod sterben, während sein Geist durchs Universum reiste. Damit hielt er »seiner« Figur eine im Verlauf der Serie auch mehrmals genutzte Rückkehrmöglichkeit offen. (Quelle: Autorenbiographie)

H. G. Ewers

  • Raumkapitän Guy Nelson war, nach Ewers eigener Einschätzung, seine erste »Glanzleistung« auf dem Gebiet der Eigenkreationen. Er erfand die Figur für PR-TB 18 aufgrund einer Wette mit Günter M. Schelwokat, der behauptet hatte, Ewers könne keinen Humor in seine Romane bringen. (Quelle: AllMächtiger) Guy Nelson brachte es auf mehrere Gastauftritte in der Hauptserie. (u. a. PR 569)
  • Die Galaxie Hangay in PR 1351 mit dem Namen Ragnarök zu bezeichnen, wurde nicht vom Exposé vorgegeben, sondern war eine Entscheidung des Autors.
    Anmerkung: Siehe dazu auch hier.

Leo Lukas