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Gravoball ist eine Sportart, bei der Spieler in engen Trikots unter künstlich reduzierter Schwerkraft einer zentnerschweren Hohlkugel hinterherjagen. Dabei kommt es häufiger zu Knochenbrüchen.
Allgemeines
Gravoball wird unter anderem von Ertrusern gespielt. Eine bekannte ertrusische Mannschaft sind die Baretus Bangers. (Marasin 1)
Im Rotodrom befahren die Spieler die Innenwände der
Halfpipe auf leuchtenden Kufen. Am Boden des Rohres ist die Schwerkraft deutlich höher als an den oberen Kante. Die Spieler fahren in hohem Tempo die Wölbung hinab, damit sie der Schwung an der gegenüberliegenden Seite weit über den Rand hinausschleudert. Dort schweben sie für einen Moment beinahe schwerelos, drehen sich und zünden kleine Düsen an den Fersen ihrer Stiefel, um erneut in die Tiefe hinabzustoßen. Die Spieler versuchen, einen leuchtenden, kürbisförmigen Ball in einen kreisrunden, grünen Ring in der Mitte einer Schmalseite zu werfen. Gelingt ihnen dies, fliegt der Ball im selben Augenblick aus dem Gegenstück des Kreises auf der anderen Seite wieder heraus. Ein schmetternder Fanfarenstoß markiert den erzielten Treffer. (Lemuria 4)
Geschichte
Im Rotodrom der Vergnügungsstadt Veehraátoru auf Drorah fand im Jahr 1347 NGZ vor 100.000 Zuschauern das Finale des Gravoball-Pokals statt. (Lemuria 4)
An Bord des BASIS-Tenders CHISHOLM befand sich im Jahr 1469 NGZ eine Gravoball-Halle. (PR 2601)