Heydrac Koat

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Heydrac Koat war ein Asporco, der die Stimmen der Qual nach Terra brachte.

PR0570.jpg
Heft: PR 570
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Er war nahezu humanoid und ungefähr 1,70 Meter groß. Sein Schädel hatte die Form einer auf dem Kopf stehenden Birne, auf der zwei an die Kämme von Hähnen erinnernde Hautlappen thronten. Zwischen diesen trug er eine türkisfarben schillernde Spange aus PEW-Metall. Unter den zweigeteilten, unbeweglich starrenden Facettenaugen befanden sich die Schlitze der Atemorgane. Sein vorgewölbter Mund war halb geöffnet und zeigte zwei Reihen kräftiger Zähne. Bekleidet war er mit einer blassroten Kombination.

Charakterisierung

Koat besaß ein friedliebendes Wesen. Wenn er allerdings von den »Stimmen der Qual« beeinflusst wurde, mutierte er zu einer unberechenbaren Gefahr. Unter der parapsychischen Beeinflussung entwickelte er Parafähigkeiten, die jeden vernichten konnten, gegen den sie sich richteten.

Nach seinen alptraumhaften Erfahrungen mit den Kampfrobotern der EX-887-VRT hatte der Asporco panische Angst vor Robotern. Obwohl er die Terraner als Erbauer dieser Maschinen im ersten Impuls hasste, wandelten sich seine Gefühle, als er von ihnen gut behandelt wurde. Koat bangte um das Leben der ahnungslosen Fremden und versuchte, sie vor der ihnen drohenden Gefahr zu warnen. Durch die Färbung seiner Haut versuchte er, mit den Terranern zu kommunizieren. Reginald Bulls leuchtend roten Haarschopf vermochte er allerdings nicht in voller Schönheit nachzuahmen.

Geschichte

Heydrac Koat gehörte zu den 400 Wissenschaftlern, die, getrieben von den Stimmen der Qual, den auf Asporc gestrandeten und verlassenen Explorer EX-887-VRT untersuchten, als dieser plötzlich durch Hyperimpulse startete und den ferngesteuerten Linearflug nach Terra antrat. Der Mehrheitsentscheidung der Asporcos, eigenmächtig zu versuchen, den Flug abzubrechen, stand er unentschieden gegenüber. Als die ausgelösten Fehlschaltungen die Wachroboter des Explorers auf den Plan riefen, die die Asporcos umbrachten, gelang ihm als einzigem, sich in einer Kammer zu verstecken und das Massaker zu überleben.

Am 12. Februar 3444 landete die EX-887-VRT auf Terra. Dort entfesselten die Stimmen der Qual durch Heydrac Koat einen Psi-Sturm, dem selbst das Neue Mutantenkorps nichts entgegenzusetzen hatte. Der Asporco versuchte die Terraner vor der Gefahr durch die Stimmen der Qual zu warnen, doch diese verhinderten, dass er sie verriet. Nach Ende des parapsychischen Angriffes fiel Koat in eine beinahe scheintote Starre, aus der er nur kurz erwachte, um zu Perry Rhodan die prophetischen Worte zu sprechen: »Helft meinem Volk, oder ihr werdet untergehen.«

Als Perry Rhodan am 10. März 3444 mit der TIMOR nach Asporc startete, um der Gefahr auf den Grund zu gehen, befand sich der noch immer bewusstlose Asporco mit an Bord. Nach seinem Erwachen erzählte er Rhodan und Atlan die Geschichte seines Volkes, das seit bereits acht Jahren von den Stimmen der Qual beherrscht wurde. Auf dem Flug bedienten sich die Stimmen verschiedener anderer Besatzungsmitglieder zu erneuten Paraangriffen, die sich dieses Mal auch in mehreren Mordanschlägen gegen den Asporco selbst richteten. Nach der Landung auf Asporc entließ Perry Rhodan, der zu diesem Zeitpunkt ebenfalls nicht Herr seines eigenen Willens war, Heydrac Koat, um mit dieser Geste den Asporcos seinen guten Willen zu demonstrieren. Nach dem Verlassen des Schiffes trat Heydrac Koat nicht wieder in Erscheinung.

Quellen

PR 570, PR 571, PR 572