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GEPLA-II ist der »Gefährliche Planet Zwei« und befindet sich im Intern-Beta-System. Die Rüstungswelt des Schwarms wird vornehmlich von dort angesiedelten Lacoons bewohnt.
Astrophysikalische Daten: GEPLA-II | |
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Sonnensystem: | Intern-Beta |
Galaxie: | Lokaler Schwarm |
Rotationsdauer: | 28,9 h |
Durchmesser: | 14.907 km |
Schwerkraft: | 1,21 g |
Mittlere Temperatur: | +27,87 °C |
Bekannte Völker | |
Lacoons, Grelsen, Karduuhls, Knöcherne |
Übersicht
GEPLA-II umkreist die rote Riesensonne Intern-Beta als fünfter von vierzehn Planeten. Das System ist 786 Lichtjahre von der Spitze des Schwarms entfernt und 1815 Lichtjahre vom Intern-Alpha-System.
Der Planet ist in sieben Kontinente aufgeteilt. Auf dem größten namens Kreiqti befinden sich unter anderem die Werften für Großraumschiffe. An der Querto-Küste liegt die Hafenstadt Atschanischto, ein industrielles Zentrum und wichtiger Anlaufspunkt für Lacoon-Seefahrer. Eine Küstenstraße führt weiter nach Tarschten, wo sich Großlabors und eine Energiestation befinden. Weiter im Inland befindet sich die Felswüste Moscheira, die einst eine große rituelle Bedeutung für die Eingeborenen hatte.
Auf dem Kontinent Kellsonqua leben hauptsächlich Lacoons, die dort in Kasernen ausgebildet werden. Außerdem befindet sich dort die größte Ansiedlung von Knöchernen auf GEPLA-II. Auf dem hochtechnisierten und vollständig bebauten Polkontinent Nimquo befindet sich der Palast des Heiligen Dämons – im Jahr 3442 der Götze Cryt Y'Torymona.
Moscheira
Die Felsenwüste Moscheira ist ein wahres Labyrinth, in das sich die ehemaligen Eingeborenen zurückzogen, um hier ihren rituellen Handlungen nachzugehen. Das Gebiet wird von zahllosen Trampelpfaden durchzogen. Es sind auch Reste ehemaliger Ansiedlungen zu finden. Die oftmals durchlöcherten Felsen sind mit einfachen Zeichnunen versehen. Der durch die Löcher streichende Wind ruft unterschiedliche Töne hervor, die den Eingeborenen als Orientierungshilfe dienten.
Fauna und Flora
Auf GEPLA-II wachsen riesige Shirk-Bäume, auf denen Quartaugen leben. Die Quartaugen, die auch im Ozean vorkommen, können unbewegliche Gegenstände mit ihren Augen aufzeichnen und diese Aufnahmen später abspielen. Diese Fähigkeit lässt sich nur eingeschränkt zur Überwachung von beweglichen Objekten nutzen. Da Quartaugen vornehmlich die Sonne beobachten, können sie jedoch nachts als Lichtquelle dienen.
Eine andere Form der Lichtquelle sind die Leuchtamkers – große Wasservögel mit einem Drüsensack. Das Drüsensekret leuchtet, weswegen Amkers nachts in den Häfen geschlachtet werden und damit Schiffe gelotst werden.
In den Yansch-Wurzeln wachsen die Grelsen auf, kleine blauhäutige und schwammige Wesen. Unter Hautwülsten sind Arme verborgen. Widerstandskraft und Intelligenz variieren je nach den Bodenbedingungen. In lehmigen Böden aufgezogene Grelsen sind wesentlich resistenter und tatkräftiger. Grelsen sind eine Bastardspezies, die von den inzwischen ausgestorbenen Ureinwohnern des Planeten und andererseits von den Lacoons abstammt, welche später von den Schwarmherrschern dort angesiedelt wurden.
Geschichte
Während der Schwarmkrise, als die MARCO POLO im Schwarm verweilte, wurde Alaska Saedelaere gemeinsam mit vier Lacoons durch ein Sextadimfeld auf den Planeten GEPLA-II befördert.
Dort lernte er den Knöchernen Konasco-Cy kennen, der von einem Trupp Lacoons verfolgt wurde, weil er sich als Kommandant einer Spezialtruppe geweigert hatte, einige um Hilfe ersuchende Karties zu ermorden. Nach einer Reise, die beide Gefährten bis zum schwerbewachten Nordkontinent Nimquo führte, wurden sie von dem Schwarmgötzen Cryt Y'Torymona gefangen genommen. In Gefangenschaft traf er zum zweitenmal auf das Mädchen Kytoma.
Durch einen Wechsel seines Cappin-Fragmentes auf den Götzen, der Alaska in ein HIK-Feld einhüllen und in die Sextadimdakkarzone abstrahlen wollte, gelang es, den Heiligen Dämon zu töten.