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Der ligridische Wissenschaftler Ipolmen war im Jahre 3819 (232 NGZ) einer der beiden Kommandanten, die mit der Errichtung eines Geheimstützpunktes betraut waren.
Erscheinungsbild
Er hatte eine eher hagere Gestalt.
Charakterisierung
Ipolmen war ein Diener des Gward und direkt nur Halphar unterstellt. Er war für ligridische Verhältnisse sehr gemäßigt, fast schon friedfertig, und anderen gegenüber durchaus aufgeschlossen.
Geschichte
Ipolmen war gemeinsam mit Talkart einer der beiden Kommandanten über rund 500 Ligriden, die auf Pjol-Kimorz einen Stützpunkt errichten sollten, der selbst den Hyptons unbekannt bleiben sollte. Er war der wissenschaftliche Leiter dieses Projekts.
Während der Bauphase kam es zu mehreren unerklärlichen Zwischenfällen, die die Bauarbeiten jeweils um mehrere Tage zurückwarfen. Trotz intensiver Suche konnte Ipolmen keine Ursache dafür finden.
Als die NACHTJAGD im System Syntran auftauchte, glaubte Talkart, dass die Hyptons den Stützpunkt entdeckt hatten. Ipolmen und Acalner ließen das Schiff abschießen. Schwer beschädigt ging die NACHTJAGD nahe Dschungel-1 nieder. Die beiden Insassen, Colemayn und Tuffelsyt, wurden in das ligridische Raumschiff gebracht, wo sich der Irrtum herausstellte. Colemayn wurde gestattet, sich im Stützpunkt frei zu bewegen.
Ipolmen informierte den Sternentramp über die rätselhaften Vorfälle, und dieser konnte tatsächlich mit Ipolmens Unterstützung die Ursache dafür finden. Es waren die hypermagnetischen Pulsationen des Zentralgestirns Syntran, die durch bestimmte Konstellationen der sieben Monde des Planeten Pjol-Kimorz zu den Verwüstungen führte.
Als Gegenleistung für diese Unterstützung wurde die NACHTJAGD repariert und Colemayn endgültig frei gelassen. Tuffelsyt musste aber in Gefangenschaft bleiben, weil er einen verletzten Arbeiter im Stich gelassen hatte. Ipolmen ließ Colemayn mit dem reparierten Raumschiff und seinem Begleiter ziehen, noch ehe die Stimmung im Stützpunkt umschlug und Talkart ein Exempel hätte statuieren müssen.