Kärntner

Dr. Kärntner war Chefphysiker der ERIC MANOLI.

Charakterisierung

Sein wissenschaftliches Interesse war ihm manchmal wichtiger als seine körperliche Unversehrtheit und die seiner Mitarbeiter. (PR 163, S. 37)

Geschichte

Ende 2326 / Anfang 2327 erbeuteten die Terraner einen Molkexraumer der Huldvollen. Dr. Kärntner leitete eine Gruppe von Wissenschaftlern der ERIC MANOLI, die das Schiffsinnere erkundeten. Sie machten alle noch an Bord befindlichen gegnerischen Roboter unschädlich. Das Beuteschiff wurde am Flottentender T-35 angedockt. Kärtner und seine Leute verließen das Beuteschiff und wechselten auf den Tender über. Währenddessen erschien eine Kampfflotte der Huldvollen, die zum Angriff überging, als T-35 den Überlichtflug einleitete. Der Tender war nicht mehr an der ausbrechenden Raumschlacht beteiligt. (PR 163 E)

Unterwegs kam es zu technischen Störungen im Tender. Die Kalup-Konverter erbrachten immer weniger Leistung, so dass der Tender schließlich aus dem Linearflug fiel. Die Ausfälle waren auf eine fünfdimensionale Strahlung zurückzuführen, die vom Molkexpanzer des Beuteschiffes ausging. Es wurde festgestellt, dass diese Strahlung durch den rapiden Zerfall des Molkex entstand. Kärntner ging davon aus, dass das Molkex normalerweise nicht so stark strahlte und dass die Huldvollen Mittel und Wege besaßen, die Substanz aus der Ferne zur Auflösung zu bringen, so dass es Fremden nicht gelingen konnte, das Geheimnis der Molkexpanzerung zu enträtseln. (PR 163 E)

Kärntner und einige weitere Wissenschaftler untersuchten die schwindende Molkexhülle. Kärnter sammelte einige Proben, die sich allerdings ebenfalls auflösten. Sobald nichts mehr von dem Molkex übrig war, konnte die T-35 den Überlichtflug Richtung Terra fortsetzen. (PR 163 E)

Quelle

PR 163