Keklos

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Keklos war bis ins Jahr 1984 Chef-Biologe auf Laros und offizieller Leiter aller Krankenhausanlagen des Gom-Mondes.

Erscheinungsbild

Der kleinwüchsige Ara war meist mit einem strahlend weißen Plastikkittel bekleidet. (PR 46 E)

Charakterisierung

Keklos war der genialste Biologe seiner Zeit und besaß großen Einfluss, agierte aber vorwiegend im Geheimen. Ihn interessierte nichts außer den Zielen, die er erreichen wollte. Dabei ging er absolut skrupellos und auch emotionslos vor. Er fand nichts dabei, Intelligenzwesen für tödliche Experimente zu missbrauchen. So ging er auch mit Untergebenen vor, die sein Missfallen erregt hatten. Keklos scheute körperliche Nähe und hielt stets mindestens drei Meter Abstand zu seinen Gesprächspartnern. Wurde diese Distanz unterschritten, so brach er das Gespräch ab und ging davon oder geriet sogar in Panik. Als sich ihm ein Bio zu sehr näherte, erschoss er das Kunstwesen. (PR 46 E)

Geschichte

Keklos führte auf Laros Forschungen durch, um eine zellerhaltende Behandlung für die Aras zu entwickeln. Diese Experimente führte er im Geheimen in nur ihm zugänglichen Räumen durch. Nach 178-jähriger Forschungszeit konnte er den Aras im Jahre 1984 bereits eine um 30% verlängerte Lebensspanne ermöglichen, plante aber die Relative Unsterblichkeit durch Zellerhaltung. Die lebensverlängernde Behandlung wandte er zunächst bei sich selbst an. Ein weiteres Projekt, an dem Keklos arbeitete, war die Herstellung von widerstandsfähigen Retortenwesen, die als Bios bezeichnet wurden. Die dazu benötigte Grundsubstanz bezog er von Gom. Sein engster Mitarbeiter und Assistent Moders erledigte für ihn alle erforderlichen Arbeiten. Als Moders es versäumte, einen Bio über die Drei-Meter-Distanz zu instruieren, wurde er von Keklos ohne Zögern als Versuchsmaterial für die Abteilung »Aromatische Infektionen« freigegeben. (PR 46 E)

Als auf Laros im Jahre 1984 eine Patriarchen-Versammlung der Springer stattfand, in der über die Vernichtung Terras entschieden werden sollte, führte Keklos einen Plan Geguls weiter. Gegul hatte ihm vor seinem Tod Einzelheiten der Verschwörung gegen die Terraner mitgeteilt. Keklos erkannte mit Hilfe der Bios, dass die Konferenz der Patriarchen von terranischen Mutanten unterlaufen wurde. So konnten die Terraner vertrieben werden und die Konferenz wurde erfolgreich abgeschlossen. Keklos ging außerdem zu Recht davon aus, dass sich der Überschwere Talamon mit den Terranern verbündet hatte. Es gelang Keklos aber nicht, Talamon zu enttarnen, denn in diesem Zusammenhang hätte er die geheimen Experimente mit der Grundsubstanz von Gom offenlegen müssen. (PR 46 E)

Anmerkung: Über das weitere Schicksal von Keklos und seinem wichtigsten Experiment ist nichts bekannt. Es ist wahrscheinlich, dass die Aras alles Wichtige auf Laros vor dem von Terranern gelegten Atombrand retten konnten.

Quelle

PR 46