Kugelbäuche (NARGA PUUR)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Volk auf der NARGA PUUR. Für weitere Bedeutungen, siehe: Kugelbäuche (Begriffsklärung).

Die Kugelbäuche (auch Kugelbauchwesen genannt) sind eines der Völker, die mit der NARGA PUUR in das Standarduniversum gelangten.

Der Begriff wurde von Ratber Tostan geprägt. Die Mamositu nannten sie Kontorhüter. (PR 1320)

Anmerkung: Derzeit ist nicht bekannt, wie sie selbst ihr Volk nennen.

Erscheinungsbild

Ihre grobschlächtigen, beinahe kugelförmigen Körper verfügen über große Körperkraft. Die stämmigen Beine sind sehr kurz, die Arme dagegen überaus lang und kräftig. Die Hände haben je sechs Finger. Die Augen stehen weit vor, der Mund ist überaus groß. (PR 1320, PR 1330)

Man vermutet, dass dieses Volk von Wasserlebewesen abstammt. (PR 1330)

Charakterisierung

Sie gelten als nicht besonders intelligent. (PR 1320)

Bekannte Kugelbäuche

Gesellschaft

Der erste Namensbestandteil der Kugelbäuche lautet stets »Dahl«. Der zweite Teil des Namens leitet sich von dem jeweiligen Aufgabengebiet des Individuums ab. (PR 1330)

Anmerkung: Ausgerechnet an dieser Stelle in der Quelle heißt es, wohl infolge eines Druckfehlers, Sahl.

Technik

Brettroller

Für die Fortbewegung benutzen die Kugelbäuche Brettroller. Die flachen, brettähnlichen Fahrzeuge laufen auf Kugelrollen und erreichen nur mäßige Geschwindigkeit. Eine runde Vertiefung erlaubt dem Fahrer, seinen Bauch bequem unterzubringen. An der Vorderseite befindet sich eine Windschutzscheibe. Die Funktionsweise des Antriebs und der Steuerung ist nicht bekannt. (PR 1320, PR 1330)

Bewaffnung

Die Kugelbäuche verfügen über klobige Energiewaffen, deren Visier auf einer komplizierten Spiegelreflexoptik basiert. Dabei handelt es sich um zweckentfremdete Werkzeuge. (PR 1320, PR 1330)

Geschichte

Die Kugelbäuche verrichteten Handlangerdienste für die Mamositu. Zu ihren Aufgaben gehörten sowohl Warenannahme, Lagerarbeiten als auch die Kommissionierung von Gütern. (PR 1320, PR 1320)

Wie alle anderen Intelligenzwesen an Bord des KLOTZES hatten auch die Kugelbäuche vergessen, wie ihre Maschinen zu bedienen waren und worin ihre Aufgabe bestand. Sie hatten sogar Probleme, sich selbst am Leben zu erhalten. Von ursprünglich rund 600 Kugelbäuchen waren Mitte 446 NGZ etwa 100 getötet worden oder verhungert. (PR 1330)

Anmerkung: Dabei handelte es sich um die Auswirkung des Strangeness-Schocks.

Irgendwann in der ersten Hälfte des Jahres 446 NGZ wurde ein Trupp Kugelbäuche von Ratber Tostan und Posy Poos beobachtet, wie sie versuchten, gewaltsam in eine abgeschottete Abteilung des KLOTZES vorzudringen. Viele von ihnen starben durch die Bio-Deformatoren der Mamositu, die ihren Bereich verteidigten. Tostan rettete einen Mamositu vor den überlebenden Kugelbäuchen. (PR 1320)

Dennoch begab sich wenige Monate später, im Juni, eine Abordnung von drei Kugelbäuchen zu Ratber Tostan und bat ihn um Hilfe, da die Mamositu dauerhaft alle Vorräte unter Verschluss hielten. Nachdem sie ihn in ihre Schaltzentrale gebeten hatten, übten Dahl-Dohl und Dahl-Neek unter Tostans Anleitung, der seinen klaren Verstand schneller wiedergewonnen hatte, volle drei SWV-Perioden lang die Handhabung ihrer Geräte und Anlagen. Durch einen Bluff veranlasste Tostan die über die Vorratslager wachenden Mamositu, den bisher blockierten Nachschub an Lebensmitteln freizugeben. Nach Monaten des Mangels lief die Versorgung der Besatzung endlich wieder an. (PR 1330)

Mithilfe der Positronikschlüssel, über die die Kugelbäuche verfügten, hofften Ratber Tostan und sein Begleiter Posy Poos, einen der Beiboothangars öffnen zu können, um den KLOTZ endlich zu verlassen. In Begleitung von Dahl-Dohl und einem weiteren Kugelbauch fuhren sie mit einem Rohrbahnzug los. Bei der Abfahrt kam es durch kurzzeitiges Versagen der Andruckneutralisatoren zu einem Unfall, bei dem Dahl-Dohl und der andere Kugelbauch starben. (PR 1330)

Quellen

PR 1320, PR 1330