Mnemogene Autoinformation

Als Mnemogene Autoinformation bezeichnen die Mentalarchitekten der Anjumisten komplexe und limitiert interaktive   mnemotechnische Botschaften, die intelligenten Wesen »eingepflanzt« werden können.

Funktion

Es ist nicht bekannt, wie die Mnemogenen Autoinformationen genau funktionieren, das heißt ob es sich um nanotechnologisch gestützte Systeme handelt, ob   Autosuggestion und posthypnotische Befehle eine Rolle spielen, oder ob es sich um etwas völlig anderes handelt.

Im einzigen bekannten Fall des Einsatzes einer Mnemogenen Autoinformation erwachten im Bewusstsein der Präfidatin Farashuu Perkunos lange unterdrückte Erinnerungen an ihre Vergangenheit. Sie erlebte einzelne Szenen dieser Zeit buchstäblich erneut, das heißt sie bewegte sich durch Orte, die nicht real waren, und unterhielt sich mit ihrer toten Mutter und mit ihrer Zwillingsschwester.

Geschichte

Die Mnemogene Autoinformation war Farashuu Perkunos eingepflanzt worden, damit sie das Rote Imperium mit dessen eigenen Waffen schlagen konnte. Was das Erwachen der Menmogenen Autoinformation verursachte, ist nicht bekannt. Jedenfalls spürte sie nach der Verhaftung Perry Rhodans durch Johari Ifama, dass sich allmählich etwas in ihr veränderte. Das Erwachen dieser Erinnerungen führte letztlich dazu, dass die Präfidatin das Patollo-Lot in der Nähe des Raumschiffes Johari Ifamas auslöste, so dass es vernichtet wurde. Dabei fand auch die originale Johari Ifama, deren Filiationskammer sich auf dem Schiff befand, ihr Ende.

Quelle

Das Rote Imperium 3