BIC: NOLADE21UEL
Stichwort: PERRYPEDIA
Institut: SK Uelzen Lüchow-Dannenberg
Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Mos Hakru
Oberst Mos Hakru war 2327 Kommandant der TRISTAN.
Erscheinungsbild
Der im Jahr 2327 38 Jahre alte Terraner war zierlich, fast schmächtig. (PR 168 E)
Charakterisierung
Mos Hakru war als ausgebildeter Kosmonaut und Physiker Mitglied des Experimentalkommandos. Er war eine gute Führungspersönlichkeit, duldete aber keine Unklarheiten. Er hatte gelernt, die Vernunft vor seine Gefühle zu stellen. (PR 168 E)
Geschichte
Mitte 2327 wollten die Terraner einen geheimen Brückenkopf im Hauptsystem der Blues einrichten. Mos Hakru erhielt den Auftrag, mit der TRISTAN auf dem 14. Planeten des Verth-Systems zu landen. Der umgebaute Schlachtkreuzer sollte dort als Transmitter-Empfangsstelle für die Raumstation ESS-1 dienen, von der aus Soldaten und Material ins Verth-System versetzt werden sollten. Die TRISTAN schmolz sich in den Eispanzer des Planeten. Rund um das Schiff wurden Tunnels und Kavernen angelegt. Hakru überwachte die Ankunft der ersten Soldaten persönlich. (PR 168 E)
Die Blues orteten die Aktivität des Transmitters und griffen die Landestelle der TRISTAN mit mehreren Kampfraumschiffen an. Das Schiff musste aufgegeben werden. Hakru löste die Selbstzerstörung der TRISTAN mit einstündiger Verzögerung aus. Der größte Teil der Besatzung sowie die bereits per Transmitter eingetroffenen Einsatzkräfte flohen auf demselben Weg zur ESS-1. Hakru blieb bis zum letztmöglichen Augenblick im Schiff, denn eine circa 50 Mann starke Gruppe war noch unterwegs, um wertvolles Material aus den Kavernen zu bergen. Die von Leclerc angeführten Blues stießen bis zur TRISTAN vor. (PR 168 E)
Kurz bevor die TRISTAN zerstört wurde, verließ Hakru das Schiff. Er und 47 weitere Terraner wurden von Leclerc gefangen genommen. (PR 168 E) Die Gataser brachten die Gefangenen auf den Planeten Gatas. Dort wurden sie im Block der achtzehn Vorsichten, der Regierung der Gataser, inhaftiert und verschiedenen Experimenten unterzogen. Im Verlauf eines dieser Experimente verstarb Mos Hakru. (PR 169)
Quellen