Ogil

Ogil war ein Dolmetscher.

Erscheinungsbild

Er war ein typischer Vertreter seines Volkes. (PR 203)

Geschichte

Ogil diente den Stationswächtern in Bigtown auf Quarta als Dolmetscher. Nachts begab er sich ins Freie und genoss den Ausblick auf Bigtown und die Gerüche, die ihm verrieten, was tagsüber in der Stadt vor sich ging. (PR 203)

Als Perry Rhodan und Melbar Kasom im Auftrag der Roten Dreier im Jahre 2400 in die Steuerungspyramide des Energieschutzschirmes Quartas in Bigtown eindrangen und dort festgesetzt wurden, trat Ogil in Verhandlungen mit den Eindringlingen ein. Er forderte sie im Namen der Stationswächter auf, die Pyramide zu verlassen und in der Stadt Schutz vor den Roten Dreiern zu suchen. Der Dolmetscher unterrichtete auch Bronk von der Todesstrafe, weil dieser verbotener Weise die Pyramide betreten hatte und jetzt Dinge wusste, die in Bigtown nicht bekannt werden durften. (PR 203)

Anmerkung: Was Ogil mit Bronk konkret gesprochen hat, wird nicht erwähnt, sondern kann nur aus dem Handlungszusammenhang erschlossen werden.

Der Dolmetscher überlebte schwer verletzt die spätere Zerstörung der Pyramide durch Perry Rhodan und Gucky und suchte dann das Gespräch mit dem Terraner. Ogil deutete an, dass die Terraner ihren Untergang von dem Planeten mitnehmen würden – ein für Rhodan zu diesem Zeitpunkt noch unverständlicher Hinweis auf das Drung. (PR 203)

Als Gucky bei ihnen materialisierte, um Perry Rhodan abzuholen, stürzte sich Ogil vom Dach der Pyramide, auf dem sie sich befanden, in den Tod. Nach der Aussage des Ilts wurde Ogil parapsychisch zu diesem Schritt gezwungen. (PR 203)

Anmerkung: In Silberband 21 wurde das Gespräch zwischen Ogil und Rhodan sowie die Interaktion beider Charaktere deutlich verlängert. Ogil berichtete in diesem Gespräch über die Meister der Insel und über die Justierungsstation des Sonnentransmitters auf Quinta.

Quellen

• PR 203
• Silberband 21