Paralog-Reprotron

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Das Paralog-Reprotron ist ein Produkt der gekapselten High-Tech TRAITORS, die von den Völkern der Terminalen Kolonne zwar bedient werden kann, aber weder verstanden noch gewartet wird.

Aufbau

Das Gerät ist - zumindest in der Skapalm-Bark DERUFUS - in einem Raum mit 30 Metern Seitenlänge und 42 Metern Höhe im Genetischen Archiv untergebracht, der als Reprotronhaus bezeichnet wird. Der Raum befindet sich im Zentralmodul der Bark und scheint sich trotz seiner begrenzten Höhe ins Unendliche zu erstrecken. Das Reprotronhaus ist autark flugfähig und kann sich im Gefahrenfall aus der Bark lösen.

Das Paralog-Reprotron selbst gleicht einer weißen, bikonvexen Linse mit 25 Metern Durchmesser, die frei im Raum schwebt. Die Oberfläche ist in permanenter zitternder Bewegung begriffen.

Verwendungzweck und Funktionsweise

Das Paralog-Reprotron dient zur Erschaffung von Kopien jener Originalkörper von Lebewesen, die zur Erschaffung von Dualen vorgesehen sind. Die Originalkörper lagern im Biostasis-Tresor und werden nur für den Kopiervorgang ins Freie geholt. Vor der Einleitung des Kopiervorgangs werden sie in Halbschlaf versetzt. Nach Überprüfung der Identität durch einen Supra-Spezialrechner werden sie ins Innere der Linse gesaugt.

Die Bewegungen der Linse beschleunigen sich daraufhin. Das Paralog-Reprotron erfasst und kopiert die gesamte Lebensstruktur der Urbilder. Von den Originalkörpern, denen kein Leid geschehen darf, werden dann innerhalb von circa zwei Stunden Kopien hergestellt, die sich fast nicht von den Originalen unterscheiden und sogar über deren Erinnerungen verfügen. Sie sind selbst überzeugt, mit den Urbildern identisch zu sein.

Bei jedem Kopiervorgang wird ein Teil der Vitalenergie des Originals unwiederbringlich verbraucht, so dass nur eine begrenzte Anzahl von Kopien hergestellt werden kann.

Zellaktivatoren können von Paralog-Reprotronen nicht kopiert werden.

Anmerkung

Das Paralog-Reprotron gleicht im Wesentlichen dem von Selaron Merota entwickelten originalen Multiduplikator ohne den zusätzlichen Hypno-Projektor. Es fehlt allerdings die Zwischenstufe der Speicherung der gescannten Daten auf einer Atomschablone, so dass das Urbild zur Schaffung einer weiteren Kopie erneut gescannt werden muss.

Ebenso wie der Multiduplikator erschafft das Paralog-Reprotron die Kopie nach dem Prinzip eines Energie-Materie-Pendlers aus reiner Vitalenergie. Allerdings bezieht es diese Energie nicht wie der Multiduplikator aus der kosmischen Vitalenergie, sondern direkt aus der Vitalenergie des zu kopierenden Lebewesens. Daher kann nur eine begrenzte Anzahl von Kopien hergestellt werden, bis die Lebensenergie des Urbildes aufgebraucht ist und es stirbt.

Beiden Geräten ist gemeinsam, dass sie nicht in der Lage sind, Zellaktivatoren zu reproduzieren.

Geschichte

Es ist nicht bekannt, wie viele Skapalm-Barken mit Paralog-Reprotronen ausgestattet waren. In der Milchstraße kam im 14. Jahrhundert NGZ, soweit bekannt, nur die DERUFUS zum Einsatz. Hier wurden die nicht miteinander verschmolzenen Originalkörper Roi Dantons und Yrendirs eingelagert. Der genaue Zeitpunkt der Einlagerung ist unbekannt. Nach Dantyrens Tod Mitte März 1346 NGZ erhaielten die Kolonnen-Anatome der Skapalm-Bark den Auftrag, neue Kopien herzustellen. Dies führte letztlich zur Befreiung Roi Dantons aus der Stasis.

Quellen

PR 2413, PR 2415