Charybdische Sirene

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Die Charybdischen Sirenen waren das Wunder der Galaxie Dhatabaar.

Übersicht

PR-TB-284.jpg
Planetenroman 284
© Heinrich Bauer Verlag KG

Die nachfolgende Beschreibung stützt sich auf die einzige bekannt gewordene Charybdische Sirene, die Mitte des Jahres 435 NGZ im Pangkahsystem stand: Es handelte sich um eine Raumstation, die grob die Umrisse einer etwa drei Kilometer durchmessenden Kugel hatte. Die Oberfläche war alles andere als glatt. Aufbauten in allen denkbaren geometrischen Formen wechselten sich mit hunderte Meter tiefen Einschnitten und Löchern ab. Offizielle Zugänge schien es nicht zu geben, aber offene Stollen oder Schächte, die am Grund solcher Einschnitte begannen. Wer tief genug in die Station eindrang, sah sich unversehens in das psionische Land versetzt, eine psionisch erzeugte Illusionslandschaft. In der mit einzelnen Büschen und Bäumen bestandenen Savanne machten hasserfüllte Quliman Jagd auf Ulupho – und umgekehrt. Dabei handelte es sich jedoch nur um Projektionen von Gefangenen, sieben Quliman und fünfzig Uluphos, die mit stark reduzierten Lebensfunktionen in sargähnlichen Behältern eingeschlossen waren. Die in der Illusionsumgebung entstehenden Emotionen der Jäger und Gejagten waren aber echt und die ihnen innewohnende Psi-Energie wurde auf Vorrat gespeichert. (PR-TB 284)

Kern der Anlage war eine Halle von gut 500 Metern Durchmesser und 800 Metern Höhe. Hier standen die Resonatoren, hunderte Meter hohe schlauchförmige Gebilde, die weiß leuchteten. In verschiedenen Höhen befanden sich zwiebelförmige Verdickungen. Auf acht die Halle umlaufenden Galerien zeigten zahllose trichterförmige Öffnungen an, wo die Zuleitungen der Speicher mit den Emotionen mündeten. Wenn nun die vollautomatische Maschinerie der Sirene den Betrieb aufnahm, um einen psionischen Lockruf auszusenden, erzeugten die Resonatoren eine psionische Trägerwelle. Die Speicher lieferten die emotionale Untermalung. Der Sirenengesang klang dadurch so überzeugend, dass auch eine Mentalstabilisierung nicht davor schützte. (PR-TB 284)

Geschichte

Etwa Mitte des Jahres 435 NGZ erkundete Fellmer Lloyd die Charybdische Sirene im Pangkahsystem. Er traf dabei den Duara Orisha, der ihm die Funktionsweise der Sirenen erläuterte. Orisha half ihm dann, die gefangenen Quliman und Ulupho zu befreien und die Station durch eine schwere Fusionsbombe zu vernichten. (PR-TB 284)

Quelle

PR-TB 284