Blume des Raytschats

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Überblick
Serie: Perry Rhodan Neo (Band 287)
Neo287.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Odyssee
Titel: Blume des Raytschats
Autor: Lucy Guth
Titelbildzeichner: Dirk Schulz / Horst Gotta
Erstmals erschienen: Freitag, 16. September 2022
Handlungszeitraum:    ... todo ...
Handlungsort:    ... todo ...
Zusätzliche Formate: E-Book, Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Kurz­zusammen­fassung

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Handlung

Daschkoram ist erste Zofe bei der Edeldame Mayschwarra am Hof des Raytschas. Diesen Posten hat sie der Bekanntschaft ihrer Mutter mit Mayschwarra zu verdanken, mittlerweile lebt ihre ganze Familie, ihre Eltern und ihre dreiundzwanzig Geschwister, von ihrem Einkommen. An diesem Abend soll Antorschok, der Raytscha, eine neue Blume des Raytschats auswählen, eine Edeldame oder auch einen Edelherren, der oder dem im folgenden Jahr hohe Aufmerksamkeit des Hofstaates gezollt werden soll. Mayschwarra hatte diese Ehre schon zweimal, doch sie meint, dieses Jahr könnte es Heltamosch werden, aus der Sipe der Thurschamons. Aphamosch, der Patriarch des Clans der Thurschamons, hat viele Mitglieder seines Clans in Schlüsselpositionen des Machtapparats des Raytschats gehievt, und eine Verbindung mit Heltamosch könnte in Atroschoks politische Pläne passen. Aber Heltamosch könnte auch ein potentieller Rivale sein. Beim Fest kommt es dann ganz anders: Antorschok wählt zur Überraschung aller die bis dahin unbedeutende Daschkoram.

Soykascht ist einer der vielen Diener im Palast es Raytscha und leidet unter seinem Vorgesetzten, dem Hauptdiener Pripesch. Vor seiner Anstellung im Palast musste er zwei Jahre seinen Körper als Ceynach-Träger vermieten, und so will er die Stellung auf keinen Fall verlieren. Von seiner Stellung sind auch seine Mutter, seine beiden Väter und seine vierzehn jüngeren Geschwister abhängig. Heimlich ist er in Daschkoram verliebt, die er aus der Ferne bewundert. Doch dann schleicht sich sein Bruder Kaytasch in den Palast, der sein Geld bei Wetten in den Katakomben verbraucht. Und er will von Soykascht Kuschtas erbetteln, weil er einen sicheren Tipp bei den Keyskett-Wettkämpfen hat. Soykascht verweigert ihm alles, und schickt ihn brüsk weg. Doch der Schaden ist schon geschehen, denn die Palastmagd Latoscha hat alles gesehen und nutzt das aus, um von Soykascht ein Zadinvaa zu erpressen, ein Armband, das man nur unter Verlobten verschenkt.

Soykascht ist danach derart verwirrt, dass er beim Polieren der Statuen vergangener Raytschas gedankenlos in einen Bürobereich gerät, der ihm verboten ist. Als dann vor dem Büro Personen auftauchen, versteckt er sich in einem Schrank. Dort wird er Zeuge eines Gespräches, das Emeschyn, der Bevollmächtigte für naupaumsche Infrastruktur und zweiter Mann des Raytschats hinter Antorschock, und Heltamosch mit einer Unbekannten, die unter einer Kapuze verborgen ist, führen. Die Unbekannte ist vom Körperbau definitiv keine Yaanztronerin, einmal glaubt Soykascht bei ihr Schnurrhaare zu erkennen. Die drei planen ein Attentat auf Antorschok. Und die Schuld soll dann den Caddron-Vaga in die Schuhe geschoben werden. Als die Unbekannte gegangen ist, fragt Heltamosch Emeschyn, ob er sicher sei, dass man ihr trauen könne. Emeschyn warnt ihn, sie und die anderen niemals in Frage zu stellen, wenn er nicht wie Antorschok enden wolle.

Daschkorkam ist über die errungene Ehre als Blume alles andere als erfreut. Vor allem wird schnell klar, dass es ihr nicht erspart bleiben wird, mit dem alten Antorschok intim zu werden. Mayschwarra empfängt inzwischen verschiedenste Verbindungsleute, insbesondere aus dem Umfeld des Clans der Thurschamons. Dann kommt auch noch Heltamosch. Daschkorkam und er spielen zusammen das Kartenspiel Pudockel, doch Daschkorkam hält, Mayschwarras Warnungen folgend, den an sich attraktiven Heltamosch auf Distanz, weil Antorschok die ersten Rechte auf sie hat. Als Heltamosch gegangen ist, beschließt Daschkorkam, ihm zu folgen. Heltamosch bemerkt die Verfolgung nicht. Er begibt sich in die Katakomben, und nimmt an einem Schankstand Kontakt zu einem narbengesichtigen Yaanztroner auf. Ein höherer Geldbetrag schien den Besitzer zu wechseln. Und Daschkorkam, die in der Nähe steht und so tut, als würde sie an einem Stand einkaufen, kommt nicht umhin, tatsächlich etwas kaufen zu müssen, und ersteht ein schwarzes Pulver zu einem enorm hohen Preis. Dann muss sie zusehen, wegzukommen, ohne dass Heltamosch sie sieht. Dabei kollidiert sie mit einem Palastdiener, Soykascht, der gerade das Zadinvaa für Latoscha besorgt hat. Dabei verliert sie den Beutel mit dem Pulver. Als Heltaqmosch dann Soykascht nach dem Kerl mit Kapuze fragt, schickt ihn dieser in eine falsche Richtung.

Heltamosch sucht Daschkorkam neuerlich auf und gibt ihr ein Ohrgehänge, das sie unbedingt tragen soll. In der Nacht kann Daschkorkam nicht schlafen und wandert durch den Palast. Als sie an einem Brunnen sitzt, spricht Soykascht sie an. Er hat einen Seidenschal von ihr, den er beim Reinigen gefunden hat, an sich gebracht und trägt ihn immer bei sich. Er darf ihn behalten. Er zeigt ihr das Pulver, das er gefunden hat und erklrrt, dass es sich um Kometenstaub handelt, ein Pulver, das in geringen Mengen nicht tödlich wirkt, aber sehr unangenehme Wirkungen hat. Und er berichtet von dem Gespräch, das er belauscht hat. Daschkorkam wird plötzlich klar, worum es beim Ausflug von Heltamosch in die Katakomben wirklich gegangen ist. Danach überlegt sie, wie sie Antorschok warnen kann, ohne eigene oder Soykaschts Rechtsbrüche zugeben zu müssen, findet aber keine Lösung.

Latoscha hat das Treffen beobachtet und stellt Soykascht zur Rede. Die Weitergabe ihrer Wahrnehmungen würde nicht nur Soykascht, sondern auch Daschkorkam in höchstem Maße gefährden. Und als Latoscha den Schal von Daschkorkam an sich reißt, hat sie sogar einen Beweis in der Hand. Es kommt zu einem Gerangel, bei dem Latoscha mit dem Schal aus dem Fenster stürzt und tot im Hof liegen bleibt. Der Zadinvaa ist oben liegen geblieben, und Soykascht nimmt ihn mit. Koloschet, der Knaschat-Scha, der oberste Vorgesetzte des Palast-Personals, soll den Tod von Latoscha untersuchen. In den Vernehmungen stellt sich heraus, dass sie stolz einen Zadinvaa herumgezeigt und mit einem Verlobten geprahlt hat. Koloschet kommt zur Auffassung, dass sie eine Affäre mit einem Edelherren hatte, bis sie ihm zu nahegekommen ist und beseitigt werden musste. Soykascht meldet sich zum Säubern des Hofes und kann dabei den Seidenschal wieder an sich bringen.

Die Vollversammlung des Raytschapats, des Rates des Raytschats, tagt. Daschkorkam soll inzwischen in der Loge von Antorschok mit anderen prominenten Gästen warten. Ihre Versuche, Antorschok zu warnen, sind gescheitert, weil er meinte, später würden sie genug Zeit miteinander haben. Soykascht gibt Pripesch Kometenstaub in den Tee, kurz darauf fällt dieser mit Magenkrämpfen aus und Soykascht kann in die Loge servieren, und dabei Daschkorkam wiedersehen. Während einer Sitzungsunterbrechung kommt Atorschok in die Loge und Getränke werden angefordert. Daschkorkam ist gerade vor die Loge getreten, und sieht, wie Soykascht, aber auch ein andere Diener Getränke bringen. In dem anderen erkennt sie den Yaanztroner, mit dem Heltamosch in den Katakomben verhandelt hat. Dieser geht in die Loge, zieht eine verborgene Waffe und erschießt Antorschok. Panik bricht aus, Daschkorkam wird niedergerissen, einer der Edlen bleibt auf ihr stehen und sie droht zu ersticken. Soykascht ergreift die Waffe und schießt den Edlen weg, und wird dann selbst von Raytaren erschossen. Er stirbt in Daschkorkams Armen.

Heltamosch absolviert im Eilverfahren die fehlenden Stationen, die ihm zur Inthronisation als Raytscha noch fehlen. Den Besuch des Drychasch hat er ja schon absolviert. In der Öffentlichkeit verkündet Heltamosch, dass er Daschkorkam als Gefährtin erwählt hat und sie das auch bleiben wird. Daschkorkam hat nicht nur das Zadinvaa bei Soykascht sichergestellt, sondern auch den Beutel mit Kometenstaub. Irgendwann wird sie ihn wohl benutzen. Mayschwarra hat den Kampf in Antorschoks Loge nicht überlebt, offenbar war sie doch nicht so gut vernetzt, wie sie geglaubt hat. Und Heltamosch bekommt Besuch von Dao-Lin-H'ay, die ihn auffordert, die Mucton-Yul loszuschicken. Perry Rhodan darf Payntec auf keinen Fall erreichen. ...