Verrat am Imperium

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Überblick
Serie: Perry Rhodan Neo (Band 291)
Neo291.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Revolution
Titel: Verrat am Imperium
Autor: Ruben Wickenhäuser
Titelbildzeichner: Dirk Schulz / Horst Gotta
Erstmals erschienen: Freitag, 11. November 2022
Handlungszeitraum:    ... todo ...
Handlungsort:    ... todo ...
Zusätzliche Formate: E-Book, Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Kurz­zusammen­fassung

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Handlung

Alarm im Solsystem: Eine Gon-Mekara-Walze nähert sich aus Richtung Rumal und steuert den Mars an. Die TERRANIA geht auf Abfangkurs, Bull weigert sich aber, der Forderung des Marsrates, die Walze einfach abzuschießen, nachzukommen. An der Grenze zur Atmosphäre des Mars explodiert sie aber von selbst. Ein Rettungsboot erreicht die Oberfläche, in der sich ein schwer verletzter Terraner befindet: Alaska Saedelaere. In der Klinik kann ihn Bull kurz aus dem Koma holen lassen. Er kann stammeln, dass sich in M 13 etwas zusammenbfraue. Leticron habe sehr große Angst. Er spreche nur noch vom Symaios. Ein Sturm werde kommen, und Perry Rhodan sei der Auslöser.

Die SOL steht noch im Algol-System. Die Amöbophagen sind zwar mittlerweile abgestorben, doch viele Befallene können nicht aus der Apathie geholt werden. Sam Breiskoll will die Mediziner vor Ort so gut wie möglich unterstützen und hat auch schon einige Forschungsergebnisse. Als aber die Nachricht von Bull über die Sadelaeres Warnungen empfangen wird, beschließen Rhodan, Thora und Deccon den sofortigen Aufbruch nach M 13. Breiskoll muss seine Patienten zurück an die Oberfläche bringen lassen.

In M 13 sind auch Atlan und Mirona Thetin unterwegs, die beide unter den Aussetzern der Zellaktivatoren leiden. Atlan muss feststellen, dass sich immer weitere Bereiche des arkonidischen Adels in die Gefolgschaft von Leticron eingliedern. Und auf einer Kolonialwelt nach der anderen wir die Produktion auf Kriegswirtschaft umgestellt. Dann empfängt die GARTAVOUR, Atlans Schaltschiff, den Code Methayda, nach einer Beraterin und Seherin früherer Imperatoren. Im System Tuvarek NZ-85 trifft sich Atlan dann mit der Matriarchin Dindra vom Handelsschiff TER-MAFKAREK, die Informationen für ihn hat: Sein Vater Gonozal VII. ist vor sechs Jahren untergetaucht, hat bei Freunden im Hochadel Unterschlupf gefunden, ist aber inzwischen wieder auf der Flucht. Nun soll er sich auf der Kolonialwelt Sephis im Keimosystem aufhalten. Und ein Ara namens Paynon, der Leticron skeptisch gegenübersteht, stellt vielleicht einen möglichen Kontakt dar. Doch es ist beunruhigend, dass Dindra überhaupt an diese Informationen gekommen ist.

So fliegen Atlan und Mirona Sephis an. Paynon ist im Adressverzeichnis der Hauptstadt Ke'selm schnell zu finden, doch in seine Praxis können nur exklusivste Klienten vordringen. Atlan und Mirona nehmen Scheinidentitäten als On-Len Mira da Sem und On-Len Blinkon da Skognal, Kulturagenten im Auftrag der Ahnenforschungsgesellschaft Faehrl da Ark an und sprechen in dieser Funktion bei Paynon vor. Der Zaliter am Empfang will sie abweisen, doch da meldet sich Paynon persönlich, und sie werden vorgelassen. Während des folgenden Gespräches wird für Paynon rasch klar, dass sie mehr sind als Kulturagenten. Und Mirona saugt Daten ab, dass Paynon nicht nur der Geshur Nimillok angehört, die sich auf die Erforschung verlangsamter Zellalterung und die Verlängerung des Lebens spezialisiert hat, was das Interesse sehr gut zahlender Kunden an seiner Praxis erklärt, sondern auch der zwielichtigen Geshur Allamaj, die die letzten Gedanken von Sterbenden erforscht. Als Atlan ihm im Laufe des Gespräches auf den Kopf zusagt, dass er Kontakt zu Gonozal VII. hat, bricht Mirona das Gespräch ab. Ihre Idee ist, nun Paynon zu beobachten, wenn er mit Mascudar Kontakt aufnimmt. Längst hat sie Lauscher in seine Positroniken eingeschleust. Und als sich Paynon kurz danach Einladungen zu einem Fest besorgt, das der Adelige Ter-Tiga da Nethor auf einem nahe gelegenen Anwesen gibt, wissen sie, wo der Kontakt stattfinden soll. Und kurz darauf verfügen sie auch über Einladungen.

Der Celista De-Tiga Derengor Hubron da Perkoll verfügt über die Gabe des Celis'Peaquash, einen siebten Sinn, mit dem er die gesellschaftliche Stellung eines Individuums wie eine Aura wahrnehmen kann. Früher hat er diese genutzt, um Hochstapler zu enttarnen, die sich in Adelsfamilien einschleichen wollten, nun nutzt er sie, um Adelige zu enttarnen, die in der Masse der Essoya untertauchen wollen. Plötzlich meldet sich Leticron selbst bei ihm und teilt ihm mit, dass sich Gonozal VII. aus Sephis im Keimo-System aufhält. Und da Perkoll erhält von Leitcron persönlich den Auftrag, Mascudar da Gonozal zu stellen.

Auch da Perkoll schleicht sich bei dem Fest von da Nethor ein, zuerst nur, um erste Informationen zu sammeln. Doch als er Paynons Aura wahrnimmt, erkennt er, dass er auf einer heißen Spur ist und folgt ihm. Einer der Höhepunkte des Festes ist ein Rennen mit Rennbrettern. Da Perkoll folgt Paynon auch dann, als dieser vom vorbestimmten Kurs abweicht und zu einer Insel abbiegt. Dort werden sie von Schweberobotern angegriffen, die da Perkoll das Rennbrett wegschießen. Als er schon glaubt, dass es zu Ende geht, taucht hinter ihm ein Paar auf, das er aufgrund seiner Aura als Halbgötter einschätzt. Und die machen mit den Robotern kurzen Prozess.

Die beiden sind natürlich Atlan und Mirona. Und sie entdecken an der Stelle, an der Paynon abgetaucht ist, eine Unterwasserkuppel, die an die erinnert, in der Atlan vor den Azoren 10.000 Jahre überdauert hat. In der Kuppel finden sie auch ein luxuriöses Quartier, doch Mascudar ist längst verschwunden. Als sie nach Ke'Selm zurückkehren, ist es dann Mascudar, der von sich aus, zuerst in der Gestalt eines Bettlers, mit Atlan Kontakt aufnimmt und sich von dessen Identität überzeugt. Dann gibt er sich ihm zu erkennen.

Da Perkoll wird von anderen Gästen aus dem Waser gezogen, und kehrt kurz nach dem Fest zur Insel zurück. Auch er entdeckt die Unterwasserkuppel. Er hat bereits erhoben, dass Sephis während der Methankriege kurzzeitig als Logistikzentrum einer mobilen Schockschlagflotte in Erwägung gezogen wurde. Damals wurde auf dem Planeten auch ein Netz von Verteidigungsanlagen eingerichtet, zu dem die Unterwasserkuppel gehört. Im ehemaligen Aufenthaltsbereich von Mascudar kann er einen DNS-Abgleich machen, der dessen Identität bestätigt. Und da Perkoll gelingt es, das Netz der alten Geschütze, die noch erstaunlich gut in Schuss sind, mit einem speziellen Programm unter seine Kontrolle zu bringen.

Als Atlan seinem Vater von seiner letzten Begegnung mit seiner Mutter Yagthara berichtet, die Leticron 10.000 Jahre durch die Zeit verschleppt hat, schwört Mascudar Rache. Doch zunächst müssen sie selbst zusehen, zu entkommen. Das Beiboot der GARTAVOUR steht in einem Hangar am Raumhafen. Doch auf dem Weg dorthin werden sie von einer Gruppe Kopfgeldjäger eingekreist, die ihnen schon die Schweberoboter vor der Insel entgegenschickt haben. Und als sie den Raumhafen erreichen, erscheint über ihnen die HETRAN-TASKAR, das Flaggschiff Leticrons.

Leticron lässt vier Kopfgeldjäger, die Mascudar und Atlan abschießen wollen, zerstrahlen. Er will Gonozal VII. lebend nach Arkon bringen und ihm den Prozess machen. Er schwebt in voller Kampfmontur von der HETRAN-TASKAR hinunter und will Mascudar in der Landehalle stellen. Mascudar, Atlan und Mirona liefern ihm einen verbissenen Abwehrkampf, doch in einem entscheidenden Moment setzt Atlans Aktivator aus und er bricht zusammen. Lerticron will ihn töten, da wirft sich Masudar dazwischen. Mirona sorgt dann dafür, dass die Decke der Halle auf Leticron herunterbricht und er sich erst ausgraben muss. Mascudar kann im Sterben noch sagen, dass er Atlan immer geliebt hat und dass vielleicht nicht Atlan zu weich, sondern er zu hart gewesen ist. Zum ersten Mal nennt er seinen Sohn auch Atlan. Dann befiehlt er, dass eine postronische Aufzeichnung erfolgt. In dieser ernennt er seinen Sohn Mascaren, genannt Atlan, zum Zhdopanthi Gos-Azhori, zum kommissarischen Imperator. Er verfügt noch, dass sein Körper im Zeitbrunnen auf dem Elysischen Fragment bestattet werden soll. Dann stirbt er.

Da Perkoll ist inzwischen bei Paynon eingedrungen. Und der muss ihm Rede und Antwort stehen, denn die Celistas haben eine umfangreiche Akte über ihn. In dieser sind Paynons Steuervergehen verzeichnet und auch seine Zugehörigkeit zur Geshur Allamaj, vor allem aber auch, dass er bereits im Sold der Celistas steht. Dann treffen im Netz Meldungen über die Ereignisse am Raumhafen ein. Sofort begibt sich da Perkoll dorthin, auch wenn das Netz unterschiedlichste Vermutungen anstellt, was eigentlich passiert sein soll. Er trifft rechtzeitig ein, um zu sehen, wie Leticron zur Halle mit dem Beiboot hinabschwebt, und sieht ihn zum ersten Mal persönlich. Dabei nimmt er wahr, dass die Aura um Leticron herum absolut dunkel ist. Da Perkoll ist grundsätzlich dem Imperium treu, und hatte die Idee, dass sich Mascudar und Leticron aussöhnen und gemeinsam zum Wohl des Imperiums regieren. Nur deshalb hat er die Verfolgung aufgenommen. Nun sieht er, wie Leticron Mascudar tötet. Und er befiehlt den Abwehrforts, die unter seiner Kontrolle stehen, das Feuer auf die HETRAN-TASKAR zu eröffnen. Das ermöglicht der GATRTAVOUR, Sephis anzufliegen und Atlan und Mirona herauszuholen.

Auf der GARTAVOUR muss Atlan den Tod seines Vaters verarbeiten. Als er die Bemerkung macht, er sei der Letzte in der Linie der Gonozals, eröffnet ihm Mirona, dass er seit 18 Jahren einen Sohn hat, der sich nun in Andromeda befindet. Atlan ist fassungslos, dass sie das so lange vor ihm geheim gehalten hat. Es kommt zu einem Streit, der eskaliert, und als Atlan Mirona am Handgelenk packt, ruft sie einen Befehl und er verliert das Bewusstsein.

Als die SOL in M 13 ankommt, fängt sie Funksprüche auf, dass ein Mehandor- und dann ein arkonidisches Schiff den Versuch aufgeben müssen, ein fremdes Schiff zu retten, das in der Corona der Sonne Lavour in Raumnot geraten ist. Rhodan startet mit der FAIRY.

Der Celsita Derengor ist froh, dass es Leticron nicht gelungen ist, ihn als Urheber des Angriffes auf de HETRAN-TASKAR zu enttarnen. Und er schwört sich, wieder das zu tun, was einst seine höchste Pflicht war: Für Arkon zu arbeiten.