Ruben Papworth

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Der Terraner Ruben Papworth war der Chefsteward an Bord der STELLARIS.

Erscheinungsbild

Er hatte eine schmale Statur. Seine Lippen wirkten leicht entzündet. Er war von gleicher Körpergröße wie Ofelia Mhou.

Charakterisierung

Papworth zeigte in seiner Arbeit kein herausragendes Engagement, schon gar nicht, wenn er außerhalb seines Tätigkeitfeldes als Steward eingesetzt wurde. Wenn die Dinge ohne ihn liefen, war er auch zufrieden. Er ärgerte sich im Nachhinein, wenn er sich zu dienstbeflissen gab. Spürte er Vorwürfe, nahm er schnell eine Verteidigungshaltung an. Zu seinen hervorstechenden Eigenschaften zählte Phantasielosigkeit.

Zeitgenössischer Kunst war er durchaus nicht abgeneigt. Dennoch ging sie ihm nicht so nahe, dass er ihretwillen sein Leben hätte ändern wollen.

Er ließ Holo-Pinups in den Maschinenleitständen entfernen, solange siganesische Wirtschaftsfunktionäre als Passagiere an Bord waren.

Papworth ertrug seine Arbeit als Chefsteward mit Würde, so lange man ihn in Ruhe ließ. Er war es gewohnt, dass man ihn aufgrund seiner Arbeit als Schuhabstreifer der Galaxis betrachtete.

Es gab wenig, was Papworth nicht über das Intimleben der Besatzung und der Passagiere wusste. Die Leute hielten ihn für Luft, wenn er sie am Tisch bediente, und erzählten munter weiter.

Zum Grundrepertoire seines Berufs gehörte professionell geheuchelte Aufrichtigkeit.

Religion und jedes Gedankengut jenseits der Erkenntnisse solider Wissenschaft waren ihm ein Gräuel.

Geschichte

Auf keinem Raumer wurde er länger als ein paar Monate geduldet. Auf der STELLARIS hatte er so etwas wie eine Heimat gefunden.

Ruben Papworth war als Chefsteward an Bord der STELLARIS für die Betreuung der Passagiere zuständig. Seine Assistentin war Hannah, ein altertümlicher Roboter, die er elf Raumschiffe vor der STELLARIS für ein paar Galax gekauft hatte.

Als die STELLARIS »Die Sieben Welten der Ofelia Mhou« von Ferrol nach New Bangor transportierte, wurde Papworth zu seinem Unmut in den Hangar zur Bewachung der Kunstwerke abkommandiert. Dabei lernte er Ofelia Mhou persönlich kennen und erfuhr von ihr einiges zum Hintergrund ihrer Werke. Vor allem aber erfuhr er, dass die junge Frau alt und müde wirkte.

Während des Fluges fiel die STELLARIS unvermittelt aus dem Linearraum, und die Kunstwerke und mit ihnen Ofelia Mhou verschwanden von unbekannten Kräften mit sich gerissen im Weltall. Eine anschließende Untersuchung brachte eine Abschiedsbotschaft Mhous zum Vorschein, die andeutete, dass das Geschehen von ihr selbst initiiert worden war.

Tage später landete Papworth im Traum auf einer der Miniaturwelten und begegnete erneut Ofelia Mhou. Diese erklärte ihm, die Bewohner ihrer Welten wollten sich aus der Makrowelt zurückziehen, um keine Kunstwerke mehr zu sein. Und er erkannte, dass sie selbst all die Bewohner ihrer Welten war.

Quellen

Stellaris 3, Stellaris 10, Stellaris 14, Stellaris 20