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Sascha Populos war ein auf Impos eingesetzter Gravitationsexperte.
Erscheinungsbild
Der Terraner hatte blaue Augen. Er sprach meist leise. (PR 164 E)
Charakterisierung
Er galt als intriganter Karrierist. Tyll Leyden mochte ihn nicht, gleichwohl hielten er und Gaston Robet ihn für einen erstklassigen Könner auf seinem Fachgebiet. (PR 164 E)
Geschichte
Sascha Populos gehörte zu einem terranischen Wissenschaftlerteam, das ab 2326 die Hinterlassenschaften der Oldtimer auf Impos untersuchte. Populos war im Singenden Berg eingesetzt. Gaston Robet und Tyll Leyden erkannten, dass der Masseschwerpunkt des Riesenplaneten Herkules nicht mit seinem geometrischen Zentrum identisch war. Leyden bat Robet, Stillschweigen zu wahren, doch Robet redete mit Populos darüber. Populos widersprach Leyden, der die Theorie vertrat, dass sich ein zweiter, kleinerer Planet im Inneren von Herkules bewegte. Er wünschte dem Phänomen nachzugehen, da er Gravitationsexperte war, doch Leyden erlaubte es nicht. Populos stellte insgeheim dennoch Nachforschungen an und manipulierte zu diesem Zweck eine Positronik, deren Speicher er anschließend löschte. Außerdem stahl er ein Diagramm der Bewegungen des Masseschwerpunktes von Herkules, das Robet für Leyden angefertigt hatte. (PR 164 E)
Nach dem 4. August verstärkten die im Singenden Berg untergebrachten Maschinen der Oldtimer ihre Aktivität massiv. Herkules begann zu schrumpfen und auf seinen 17 Monden kam es zu heftigen Erdbeben. Populos beschäftigte sich mit diesen Vorgängen, ohne jemanden zu informieren. Mille Davis machte gemeinsame Sache mit ihm. Populos stellte fest, dass die Monde – darunter Impos – binnen weniger Tage auf Herkules stürzen mussten. Das verschwieg er seinen Kollegen. Er drang in Leydens Arbeitsraum ein und wurde dort von Leyden ertappt. Es kam zu einer Prügelei, bei der Leyden seinen Kontrahenten schwer verwundete. Er betäubte Populos mit einem Hypnostrahler. Populos wurde im Lazarett unter Arrest gestellt und erhielt Kontaktverbot. (PR 164 E)
Quelle