Shetanmargt

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Bergung des Shetanmargt, 3578
Heft: PR 716 – Innenillustration 1
© Heinrich Bauer Verlag KG

Das Shetanmargt war der größte und leistungsstärkste mehrdimensionale Rechner der Kelosker. Nachdem es eine zeitlang in der SOL eingebaut gewesen war, ging das Shetanmargt zusammen mit den Keloskern in der Kaiserin von Therm auf.

Aufbau

Das Shetanmargt hatte in seiner normalen Erscheinungsform Ähnlichkeit mit einem Fass. Die Länge betrug 680 Meter, während es an der dicksten Stelle einen Durchmesser von 220 Metern aufwies. Es hatte in seiner Form auch Ähnlichkeit mit dem Altrakulfth. Die Außenseiten waren nicht glatt, sondern wiesen unzählige Auswüchse auf, bei denen es sich möglicherweise um nachträglich angebrachte Zusatzgeräte handelte. (PR 716, S. 18)

Die keloskische Rechneranlage konnte im Weltraum geparkt werden, zum Beispiel in der Wikipedia-logo.pngUmlaufbahn um einen Planeten. Durch einige Schleusen war es möglich, das Shetanmargt zu betreten. Im Inneren wurde eine atembare Atmosphäre bereitgestellt, so dass man auf Raumanzüge verzichten konnte. (PR 716, S. 19)

Für den Transport durch Schotte oder Luken konnte sich das Shetanmargt selbstständig in wesentlich kleinere Baugruppen zerlegen, die sich ohne weitere Hilfsmittel schwebend fortbewegten. Auf diese Weise gelangte das Shetanmargt in die Mittelsektion der SOL. (PR 716, S. 62)

Die einzelnen Bestandteile des Shetanmargts wiesen jedoch noch andere Eigenschaften auf. Für die Integration in SENECA, die Hyperinpotronik der SOL, wandelten sich die einzelnen Baugruppen in fluoreszierende Energieklumpen, die sich in und um SENECA verteilten und über energetische Verbindungen den Kontakt mit SENECA herstellten. (PR 717, S. 9) Die beiden Großrechner bildeten dadurch den SENECA-Shetanmargt-Rechnerverbund.


PR0716Illu 2.jpg
Das zerlegte Shetanmargt wird
in die SOL gebracht, 3578

Heft: PR 716 – Innenillustration 2
© Heinrich Bauer Verlag KG

Später zerlegte sich das Shetanmargt für eine kurze Zeit aufgrund einer Störung innerhalb der SOL, wobei die Fragmente teilweise als Leuchterscheinungen zu sehen waren (PR 770, S. 18) oder sich in Nischen des Schiffes zurückzogen, wobei sie ihre Form veränderten und sich den Vertiefungen anpassen konnten. (PR 716, S. 19)

Funktion

Das Shetanmargt konnte nicht von Menschen, sondern nur direkt von den Keloskern bedient werden. Es diente ihnen zur Berechnung siebendimensionaler Probleme sowie zur Steuerung der Anlagen der SOL.

Geschichte

Als die SOL im August 3578 auf ihrem Weg zur Milchstraße auf die Kelosker traf, begann SENECA aufgrund einer von ES vorbereiteten Zusatzprogrammierung mit zunächst unverständlichen Aktionen. (PR 710, PR 711, PR 713, PR 715) An ihrem Ende stand die Aufnahme des Shetanmargts in die SOL (PR 716) und der Zusammenschluss beider Rechner zum SENECA-Shetanmargt-Rechnerverbund. Ziel dieser Vereinigung war es, das Shetanmargt und einige Kelosker in die Milchstraße zu bringen, um dort die strategischen Pläne des Konzils zu durchkreuzen und ihre Herrschaft zu beenden. (PR 717, S. 11–12)

3581 wurde mit Hilfe des Shetanmargt die Operation 7-D Rastervermessung durchgeführt. (PR 753)

Anfang 3583 wurde der SENECA-Shetanmargt-Rechnerverbund vom COMP, der gerade an Bord gebracht wurde, okkupiert. (PR 791)

Nach dem Abschied der Kelosker von der SOL löste sich auch das Shetanmargt wieder aus dem Verbund mit SENECA. (PR 801)

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Quellen

PR 710, PR 711, PR 713, PR 715, PR 716, PR 717, PR 753, PR 770, PR 791, PR 801