Kolonnen-MASCHINE

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Die Kolonnen-MASCHINEN sind Raumfahrzeuge der Terminalen Kolonne TRAITOR.

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Heft: PR 2355
© Heinrich Bauer Verlag KG

Allgemeines

Der Name wurde von Taje Karoon-Baal gewählt, da sie MASCHINE ZWÖLF der Anin An ähneln. Sie werden auch innerhalb der Terminalen Kolonne so genannt, dort wird jedoch auch die Bezeichnung Supratron-Spindel verwendet.

Die Besatzung der Kolonnen-MASCHINEN ist unbekannt. Selbst bei persönlicher Funk-Kommunikation mit anderen Kolonnen-Einheiten zeigen sie sich im Hologramm nur als graues Rauschen.

Aufbau

Alle bekannten Kolonnen-MASCHINEN haben den gleichen Aufbau. Sie bestehen aus zwei an den Polen aneinandergekoppelten Halbkugeln mit einem Durchmesser von je 100 Kilometern. An der Kopplungsstelle befindet sich ein rotierender Antriebswulst mit einem Außendurchmesser von 65 Kilometern und einer Höhe von 15 Kilometern.

Auf den Flachseiten der Halbkugeln befinden sich stadtähnliche Aufbauten. Diese bedecken eine Grundfläche von 12 mal 12 Kilometern im Zentrum der Fläche und haben die Form einer Stufenpyramide, auf der sich Türme mit einer Höhe von zehn bis 15 Kilometern erheben. Der Zentralturm jeder Stadt ist 25 Kilometer hoch. Die Kolonnen-MASCHINEN sind insgesamt circa 150 Kilometer lang beziehungsweise hoch.

Anmerkung: Im Glossar von PR 2476 heißt es, Zitat: »Die Form ist charakteristisch, denn eine MASCHINE besteht aus...« Somit müssten alle Kolonnen-MASCHINEN identisch aussehen. Im Kommentar von PR 2477 heißt es dagegen, Zitat: »Wie bei den meisten derzeit von der Kolonne eingesetzten MASCHINEN...« Das bedeutet, dass es noch andere Designs geben müsste.

Ausgestattet sind die Kolonnen-MASCHINEN unter anderem mit Supratron-Magneten, die bei der Parzellierung von Proto-Kabinetten eingesetzt werden. Sie verfügen außerdem über eine nicht genauer bekannte Waffe, mit der die Sekundim vernichtet werden können.

Kolonnen-MASCHINE im Größenvergleich

Raumschiffe Perrypedia Teil2-03.gif
Kolonnen-MASCHINE im Größenvergleich

Geschichte

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Kolonnen-MASCHINEN
Heft: PR 2353 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Um 20.059.813 v. Chr. wurden die Kolonnen-MASCHINEN von TRAITOR auch im Umfeld der Negasphäre von Tare-Scharm eingesetzt. Mindestens eine Kolonnen-MASCHINE wurde mit Mitteln ausgestattet, um endlich gegen die nahezu unüberwindlichen Sekundim in N'tantha Tare-Scharm vorgehen zu können. Fünf weitere waren im Umfeld von GLOIN TRAITOR in der Zentrumsregion Tare-Scharms aktiv.

Kolonnen-MASCHINEN wurden in der Milchstraße erstmals am 2. August 1345 NGZ beobachtet. Sie erschienen im Blauen System und schirmten den Mond Xölyar zusammen mit anderen Einheiten TRAITORS ab. Im August wirkten die Kolonnen-MASCHINEN 2826, 3112, 3113, 3114, 7906 und 7907 an der Parzellierung Xölyars und Drorahs mit.

Auch an der Parzellierung Hayoks am 13. September 1345 NGZ waren sechs Kolonnen-MASCHINEN beteiligt. Sie nahmen am 4. November Kurs auf das Arkon-System, um Arkon I bis III und Urengoll zu parzellieren. Dies wurde jedoch am 26. November von den Terranern durch den Einsatz des Carapol-Strukturbrenners verhindert.

Die SOL beobachtete 1346 NGZ, wie mehrere Kolonnen-MASCHINEN in den abgesperrten Zentrumsbereich Hangays geschleust wurden.

Im Alter-System waren im Jahre 1346 NGZ sechs Kolonnen-MASCHINEN stationiert.

Im Juli 1347 NGZ gehörten zwei Kolonnen-MASCHINEN zur Verteidigungsflotte von CRULT. Zerberoff spekulierte, dass sich Taxxmah auf den Kolonnen-MASCHINEN befanden. Eine weitere Kolonnen-MASCHINE operierte zur gleichen Zeit im Lazaruu-Sternhaufen und brachte einige OREON-Kapseln in Gefahr, die von ihr angezogen wurden. CHEOS-TAI lockte die MASCHINE aus dem Sternhaufen heraus, damit Perry Rhodan den Friedensfahrern zu Hilfe eilen konnte.

Am 23. Oktober 1347 NGZ entstand, durch eine Sabotage ESCHERS in GLOIN TRAITOR, eine Lücke im Grenzwall Hangays. TRAITOR versuchte, die Lücke mit Raumminen, Traitanks und Kolonnen-MASCHINEN zu sichern, scheiterte jedoch. (PR 2485)

Drei Messenger konnten nach Hangay eindringen. Zwei der Messenger begaben sich an gegenüberliegende Sektoren in Hangay und begannen dort ihr Werk. Dabei wurden extreme UHF- und SHF-Strahlung und stärkste Hyperstürme erzeugt, die Truppen TRAITORS anlockten. Zumindest zum Sektor Ba-Lekatusch wurden zwei Kolonnen-MASCHINEN und 24.000 Traitanks entsandt. (Zum Sektor Ardibi-Grachay vermutlich ebenso viele.) Diese Schiffe wurden durch die Hyperstürme aber einfach in Stücke gerissen. Niemand entkam. (PR 2486)

Kolonnen-MASCHINEN gehörten auch zur Verteidigungsflotte von GLOIN TRAITOR in Hangay. Als die Galaktiker GLOIN TRAITOR im November 1347 NGZ angriffen, spielte CHEOS-TAI den Lockvogel und lockte die Kolonnen-MASCHINEN vom Sektor der Schlacht weg, damit die Galaktiker nur noch eine konventionelle Raumschlacht schlagen mussten. (PR 2490)

Anmerkungen

Kolonnenmaschine.jpg

Im Glossar von PR 2476 heißt es, Zitat: »[...] Den Terranern ursprünglich nur als MASCHINE ZEHN [...] geläufig, ist seit der Begegnung mit TRAITOR klar, dass es sich um einen Einsatzraumer [...] der Chaosmächte handelt. Die Form ist charakteristisch, denn eine MASCHINE besteht aus [...]« (es folgt eine äußerliche Beschreibung einer Kolonnen-MASCHINE).

Diese Erklärung wirft weit mehr Fragen auf, als sie beantwortet.

  1. Nur weil es den Terranern klar wird, muss es noch lange nicht wahr oder Kanon sein. Folglich kann diese Glossar-Erklärung jederzeit für falsch erklärt werden.
  2. Es wurden, im Zusammenhang mit dem Element der Technik, nie TRAITOR, Supratronische Technik oder eine Sonderstellung einer der MASCHINEN erwähnt.
  3. MASCHINE ZEHN kam noch nie in der Handlung vor. Allerdings wurde schon einmal in PR 2381 MASCHINE ZWÖLF MASCHINE ZEHN genannt (und falsch MASCHINE-10 geschrieben).
  4. Die MASCHINEN haben kein einheitliches Aussehen.

Falls es sich wirklich um die (unbekannte) MASCHINE ZEHN handelt, bleibt noch die Frage, wieso TRAITOR ihre komplette Baureihe gemäß den kulturellen Gepflogenheiten der Anin An benannt hat, nur weil ein einziges Exemplar dem Dekalog überstellt wurde.

Falls es sich um MASCHINE ZWÖLF handelt, kommt zusätzlich zur Namensfrage noch das Problem hinzu, dass MASCHINE ZWÖLF einen frei schwebenden Triebwerksring besaß, während die Kolonnen-MASCHINEN einen fest-installierten Triebwerksringwulst besitzen.

Im Kommentar zu PR 2477 heißt es, Zitat: »[...] Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Teile der Anin An bis heute ihren Dienst in der Terminalen Kolonne versehen, weil diese nicht zum Dekalog gehörten. [...]« Falls dies nun zutreffen würde, so blieben als Unklarheiten nur

  1. die Namensverwirrung MASCHINE ZWÖLF/MASCHINE ZEHN
  2. der voreilige äußerliche Vergleich MASCHINE ZWÖLF <-> Kolonnen-MASCHINE

Quellen

PR 2352, PR 2353, PR 2355, PR 2372, PR 2374, PR 2419, PR 2421, PR 2427, PR 2449, PR 2474, PR 2476, PR 2485, PR 2486