Tiefe Höhlung

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Die Tiefe Höhlung war ein spezieller Abschnitt des Stützpunktes der Scuddamoren im Bandär. In der Tiefen Höhlung wurde im Jahre 2650 der Metamorphose-Schlag vorbereitet. Das Projekt wurde von Säntho geleitet.

Übersicht

Bei der Erschaffung der Tiefen Höhlung wurden Gänge in das Eis geschmolzen, Geräte und Anlagen installiert und dann beinahe alle Korridore und Gänge wieder mit Wasser geflutet, das in kurzer Zeit erneut zu beinhartem Eis gefror, das jeden Winkel wieder verschloss. (Atlan 411)

Der Boden der großen Halle ist wie ein Teil einer 200 Meter durchmessenden Hohlkugel geformt. An langen, schwarzen Kabeln hängen etwa 100 schalenförmige Leuchtkörper von der Decke und verteilen das Licht über das unterste Drittel der Halle. In durchsichtigen Leitungen und Kolben werden Flüssigkeiten und große Blasen hin und her transportiert. (Atlan 411)

Im Zentrum der gesamten Anlage, umgeben von unzähligen Schläuchen, Leitungen, Kabelbündeln und Röhren verschiedenen Durchmessers, befindet sich eine Art Trommel, verankert in einem Podest aus weißem Eis. Die Trommel dreht sich langsam. In ihr ist eine schäumende, sich träge bewegende Masse zu erkennen.

Geschichte

Im Jahre 2650 wurden die Arbeiten der Scuddamoren von Mänerg und Kärdyn beobachtet. Aus dem protoplasmaartigen Bodensatz der Trommel bildete sich ein Körper, der mit kurzen, grauen Borsten bedeckt war. Das flaschenähnliche Wesen war mehr als 2,5 Meter groß. Die Innenflächen von Händen und Füßen wiesen keine Borsten auf. Die Gestalt wirkte schlank und zerbrechlich. Das »Gesicht« war rund und klein und besaß stielartige Augen oder Sinnesorgane, die wie Augäpfel auf Schneckenstielaugen wirkten. Auf dem runden Kopf saß ein Gebilde aus fadenartigen, goldfarbenen Haaren, die wie Metallfäden funkelten. (Atlan 411)

Quelle

Atlan 411