Unbenanntes Raumschiff (Regnal-Orton)

Das Raumschiff des Meisters der Insel (MdI) Regnal-Orton war seine Privatjacht. (PR 267 II)

Allgemeines

Der MdI benutzte das Raumschiff auf seinen Zeitreisen in die Vergangenheit von Apsuhol. Es hatte eine gediegene Ausstattung mit einem Schreibtisch, dicken Teppichen und einen möblierten Wohnraum. Dazu gab es Lagerräume. Das Schiff wurde von Regnal-Orton nur allein benutzt. (PR 267 II)

Technische Details

Das Raumschiff hatte ein torpedoförmiges Aussehen mit einem Durchmesser von etwa acht Metern und einer Länge von etwa 30 Metern. Das Schiff war voll robotisiert. Regnal-Orton gab nur Anweisungen, wohin es fliegen sollte. Alle eingebauten Geräte waren in Kompaktbauweise installiert worden. Das Raumschiff verfügte über einen Linearantrieb sowie über Transitionsdämpfer. Die Schotten öffneten sich bei Annährung automatisch. Zur Abwehr eingedrungener Personen gab es eine fußballgroße Kugel, die Deflektorschirme unwirksam machte, sowie sich auf Handzeichen des MdI selbständig aktivierende Thermostrahler. (PR 267 II)

Geschichte

Im Jahre 49.988 v. Chr. hielt sich Regnal-Orton in Apsuhol auf, um in seiner Tarnidentität als Abgesandter der tefrodischen Regierung mit Lemur Verhandlungen zu führen. Die Tarnung hatte er benutzt, um mit seinen in der ganzen lemurischen Galaxie verstreuten Zeitagenten zu sprechen. Die Zeitagenten hatten neben ihrer politischen Einflussnahme in erster Linie die Aufgabe, für die Bereitstellung einer angemessen großen Zahl von Atomschablonen der Lemurern zu sorgen. Vor seiner Rückreise sprach er mit dem Zeitagenten Frasbur. Bei diesem Hyperkomgespräch fädelten sich die beiden Wellensprinter Tronar Woolver und Rakal Woolver ein und transferierten in seine Raumjacht. Dort überwältigten sie den MdI und zwangen ihn, über die Sonnensechseck-Transmitter von Apsuhol und Karahol und anschließend über den Zeittransmitter Vario in die Gegenwart des Jahres 2404 zurückzukehren. Das Schiff konnte von den Terranern nicht aufgebracht werden und verblieb über Vario. Regnal-Orton starb nach der Entnahme seines Zellaktivators auf der CREST III am 13. Mai 2404. (PR 267 II)

Quelle

PR 267